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Drittmittel-Projekte


AIStudyBuddy

Das Verbundprojekt “AIStudyBuddy” wurde im Rahmen der Bund-Länder-Initiative zur Förderung der Künstlichen Intelligenz in der Hochschulbildung gestellt. Gemeinsam mit der RWTH Aachen als Projektkoordinatorin arbeiten die Ruhr-Universität Bochum und die Bergische Universität Wuppertal daran, moderne KI-Technologien zu nutzen, um die Planung und Reflexion individueller Studienverläufe zu unterstützen. Im Fokus steht die Perspektive von Studierenden, aber auch von Studiengangsdesigner:innen. Im Rahmen des Teilprojekts, das der Juniorprofessur „Ethik der digitalen Methoden und Techniken“ zugeordnet ist, sollen über einen ethischen Beitrag insbesondere Aspekte der Diversität, der Studierenden-Autonomie sowie des Schutzes der Privatheit kritisch reflektiert werden.

  • Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Weydner-Volkmann
  • Forschungsverantwortung: Dominik Bär
  • RUB-Project website

Gefördert vom:

Förderung AiStudyBuddy


UAV-Rescue

UAV-getragene Sensorik zur KI-basierten Unterstützung von Rettungsmissionen (2021-ongoing)

Ziel des Projektes „UAV-Rescue“ ist es, Rettungskräften bei der Suche nach Verschütteten (z.B. bei eingestürzten Gebäuden) eine erweiterte, besser aufbereitete Datenlage zur Verfügung zu stellen. Dazu soll ein teil-autonom navigierendes Fluggerät mit KI-unterstützter Sensorik zum Einsatz kommen, über das lebende Vermisste schneller lokalisiert und gerettet sowie zugleich die Sicherheit der Rettungskräfte gestärkt werden kann. Es steht dabei zu erwarten, dass durch Entwicklung und Einsatz KI-gestützter Rettungstechnik auch neuartige ethische Konfliktfelder entstehen. Dies betriff zum einen die teil-autonome Navigation sowie zum anderen den Einsatz von KI-unterstützter Sensorik, etwa zur Detektion von Lebenszeichen. Im Rahmen des Teilprojekts der Juniorprofessur für Ethik der digitalen Methoden und Techniken an der Ruhr-Universität Bochum sollen diese ethischen Konflikte gezielt analysiert und gemeinsam mit den Projekt-Partnern minimiert werden.

Bei UAV-Rescue handelt es sich um ein bilaterales Projekt, das auf deutscher Seite vom BMBF (hier zur Projektbeschreibung DE) und auf österreichischer Seite vom KIRAS (hier zur Projektbeschreibung) gefördert wird.

Aus der Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer EMI und der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) ist eine gemeinsame Publikation hervorgegangen (hier zur Publikation).

  • Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Weydner-Volkmann
  • Forschungsverantwortung: Dr. Martina Philippi

Gefördert vom:

Bundesministerium für Bildung und Forschung


KI:edu.nrw

Didaktik, Ethik und Technik von Learning Analytics und KI in der Hochschulbildung (2021-ongoing)

Software für Learning Analytics (sowie perspektivisch Software im Sinne Künstlicher Intelligenz) wird großes Potential zugeschrieben, um bei der Verbesserung von Lehre und bei der individuellen Förderung von Studierenden einen wertvollen Beitrag zu leisten. Hochschulen sind hierauf allerdings bisher kaum eingestellt und entsprechende Ansätze erst wenig erprobt. Das auf 36 Monate angelegte Projekt KI:edu.nrw sondiert, konzipiert und erprobt exemplarisch am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum für den Hochschulbereich Möglichkeiten in diesem Bereich, wobei drei unterschiedliche Ebenen in den Blick genommen werden: die Ebene der Lehrveranstaltung, die Ebene der Institution Hochschule sowie die Ebene hochschulübergreifender Zusammenarbeit.

Im Projekt „KI:edu.nrw“ geht es um die technische, didaktische, datenschutzkonforme sowie ethische Erforschung und Erprobung von Learning Analytics Lösungen zur Verbesserung der Lehre an der RUB. Im Mittelpunkt steht die Förderung von Studierenden sowohl auf der Ebene der Lehrveranstaltungen als auch auf der Ebene der Studiengangsentwicklung. Aus ethischer Perspektive wird insbesondere die Frage reflektiert, wie individuelle Förderung durch Learning Analytics gelingen kann, ohne dabei den Schutz der Privatsphäre, die Autonomie und die Diversität der Studierenden zu gefährden.

  • Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Weydner-Volkmann
  • Forschungsverantwortung: Christos Simis
  • Project website

Gefördert vom:

Wappen NRW


SecHuman – Sicherheit für Menschen im Cyberspace

Forschungskolleg an der Ruhr-Universität Bochum (2021-ongoing)

SecHuman – Sicherheit für Menschen im Cyberspace ist ein Forschungskolleg, in dem 13 Promovierende technische und gesellschaftliche Probleme der IT-Sicherheit in einem inter- und transdisziplinären Forschungsumfeld untersuchen. Ziel des Kollegs ist es, neben den technologischen Aspekten der IT-Sicherheit, auch Chancen und Folgen für Mensch, Gesellschaft und Kultur in den Blick zu nehmen. Um die gesellschaftspolitische und auch praktische Relevanz der Forschung sicherzustellen, kooperiert das Kolleg mit zahlreichen Praxisakteur*innen aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft.

Das Forschungskolleg SecHuman ist eingebettet in das Horst Görtz Institut an der Ruhr-Universität Bochum, einem der führenden europäischen Forschungsinstitute im Bereich der IT-Sicherheit. Gefördert wird das Projekt, an dem neben der Ruhr-Universität Bochum auch die Technische Universität Dortmund und die Hochschule Dortmund beteiligt sind, für 36 Monate vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

  • Projektleitung: Prof. Dr. Sebastian Weydner-Volkmann
  • Forschungsverantwortung: Kaya Cassing
  • Project website

Gefördert vom:

Wappen NRW