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Lehre
Wintersemester 2017/18
Curriculum Vitae
- seit Februar 2015: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum
- seit 2013: Mitherausgeber des DFG-geförderten open access-Journals Body Politics. Zeitschrift für Körpergeschichte
- 2008: Visiting Fellow an der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Zürich
- seit 2007: Promotion zur Diskurs- und Wissensgeschichte der Therapeutisierung an der Bielefeld Graduate School in History and Sociology mit Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung und als wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Willibald Steinmetz am Lehrstuhl für Historische Politikforschung, Fakultät für Geschichtswissenschaft der Universität Bielefeld
- 2006: Magister Artium mit der Studie „Muskeljuden. Zur Körpergeschichte der Jüdischen Turnerschaft im wilhelminischen Kaiserreich.“
- 1999–2006: Studium der Geschichtswissenschaft, Soziologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld und der Johns Hopkins University
Schwerpunkte in Forschung und Lehre
- Geschichte der Kindheit, Erziehung und Familie
- Genealogien des Selbst
- Wissenschafts- und Medizingeschichte, v.a. Kybernetik und Psychotherapie
- Körper- und Sexualitätsgeschichte
- Deutsch-Jüdische Geschichte
- Fragen der Theorie, v.a. Poststrukturalismus, Theorien sozialer Praxis und Systemtheorie
Publikationen
Herausgeberschaften
- Jens Elberfeld/Sabine Maasen/Pascal Eitler/Maik Tändler (Hg.): Das beratene Selbst. Zur Genealogie der Therapeutisierung in den ‚langen‘ Siebzigern, Reihe 1800-2000 Kulturgeschichten der Moderne. Bielefeld: transcript 2011.
- Jens Elberfeld/Marcus Otto (Hg.): Das schöne Selbst. Zur Genealogie des Selbst zwischen Ethik und Ästhetik, Reihe Literalität und Liminalität. Bielefeld: transcript 2009.
- Pascal Eitler/Jens Elberfeld (Hg.): Zeitgeschichte des Selbst. Therapeutisierung - Politisierung - Emotionalisierung, Reihe Historie, Bielefeld: transcript 2015.
Beiträge in Zeitschriften
- Unterschichten, Frauen, Ausländer. Zur Normalisierung von Differenz in Familientherapie und -beratung, BRD 1960-1990, in: Traverse. Zeitschrift für Geschichte - Revue d'histoire, 3/2011 (Schwerpunktheft „Rat holen, Rat geben, beraten“), S. 105-121.
- „Körperlichen Entartung der Juden“. Die Debatte über Degeneration in der „Jüdischen Turnzeitung“ 1900-1914, in: transversal. Zeitschrift des Centrums für jüdische Studien, 1/2007, S. 23-48.
Beiträge in Sammelbänden
- Von der Sünde zur Selbstbestimmung. Zum Diskurs „kindlicher Sexualität“ (BRD 1960-1990), in: Peter-Paul Bänziger/Magdalenda Beljan/Franz X. Eder/Pascal Eitler (Hg.): Sexuelle Revolution? Zur Geschichte der Sexualität im deutschsprachigen Raum seit den 1960er Jahren, Reihe 1800-2000 Kulturgeschichten der Moderne. Bielefeld: transcript 2015, S. 247-284.
- Heilung der Psyche, Optimierung des Selbst. Diskursiver Wandel der Psy-Disciplines. Der Fall der Familientherapie (1940-2000), in: Anna Sieben/Katja Sabisch-Fechtelpeter/Jürgen Straub (Hg.): Menschen machen. Die hellen und die dunklen Seiten humanwissenschaftlicher Optimierungsprogramme, Reihe Interkultureller Humanismus. Bielefeld: transcript 2012, S. 169-210.
- Subjekt/Beziehung: Patriarchat - Partnerschaft - Projekt. Psychowissen und Normalisierungspraktiken im Diskurs der Paartherapie (BRD 1960-1990), in: Uffa Jensen/Maik Tändler (Hg.): Das Selbst zwischen Anpassung und Befreiung. Psychowissen und Politik im 20. Jahrhundert, Reihe Veröffentlichungen des Zeitgeschichtlichen Arbeitskreises Niedersachsen. Göttingen: Wallstein 2012, S. 85-114.
Rezensionen
- Rezensionen für H-Soz-u-Kult und Archiv für Sozialgeschichte