Der Bachelor of Arts (PO 2016)

Das Bachelor of Arts Studium der Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität ist in zwei Phasen aufgeteilt: die Grundlagenmodule (GM) und die Aufbaumodule (AM). Für die ersten Semester (mindestens die ersten zwei) sind die Grundlagenmodule wichtig. Dabei ist das Studium in fünf Perspektiven eingeteilt, unter denen die Erziehungswissenschaft gelehrt wird: 

Grundlagenmodule

• Grundlagenmodule 1 bis 5, jedes mit MAP (Modulabschlussprüfung), davon drei mit Hausarbeit und zwei mit Klausur
• In GM 1,3 und 4 könnt ihr zwischen einer Hausarbeit und einer Klausur wählen, in GM 2 ist eine Klausur pflicht
• Nur 2 der Grundlagenmodule 1 bis 4 gehen in die Fachnote ein (eines mit Hausarbeit und eines mit Klausur)
• In dem Grundlagenmodul 5 wird eine nicht benotete Hausarbeit geschrieben und muss nur bestanden sein
• Jedes Grundlagenmodul muss (GM) besucht werden (1-5)
• Alle GM bestehen aus zwei Teilen
• In den GM 1 bis 4 müssen Teil 1 und 2 in unterschiedlichen Semestern studiert werden (Teil 1 und Teil 2 können nicht in einem Semester belegt werden!)
• GM 5 stellt eine Außnahme dar: Dies besteht in Teil 1 aus einer Übung (verpflichtendes Präsenzseminar) und einem Tutorium (verpflichtende Teilnahme in Präsenz). Teil 2 sind die Präsentationstage (verpflichtendes Blockseminar in Präsenz), welche meist in der Vorlesungsfreien Zeit liegen. 

Aufbaumodule

• Aus den ersten drei Bereichen muss ein Aufbaumodul (AM) gewählt werden (AM 1, AM 2, AM 3)
• Von den Aufbaumodulen sind alle anderen Pflicht (AM 4, AM 5, AM 6) 
• Vorraussetzung für das Absolvieren von Leistungsnachweisen in den AM ist das Bestehen des Moduls GM 5
• Um AM 1, 2 und 3 zu belegen, muss das entsprechende GM bestanden sein (beide Teile müssen absolviert sein; die MAP erst wenn ihr euch für die MAP in dem AM anmelden wollt) 
• Um AM 4 belegen zu können, muss GM 4 absolviert sein (s.o.)
• Die AM 1, 2 und 3 bestehen aus drei Teilen: einer Vorlesung und zwei Oberseminaren. 
• AM 4 besteht aus vier Teilen, alle davon sind Seminare. Für Teil 4 muss ein zusätzliches Seminar aus dem Bereich AM 1, 2 oder 3 gewählt werden (das gleiche Seminar kann nicht zweimal belegt werden nur weil es bsp. in Teil 1 und Teil 4 angeboten wird)
• Die Aufbaumodule werden mit einer Hausarbeit und einer mündlichen Prüfung abgeschlossen (MAP). Einer davon in AM 1, 2 oder 3 und einer in AM 4.
• AM 5 besteht aus einer Vorlesung und einer verpflichtenden Übung (Präsenz). In AM 5 ist eine Klausur verpflichtend. 
• AM 6 besteht aus einer Vorlesung und einer verpflichtenden Übung (Präsenz). Zusätzlich werden Tutorien angeboten, welche optional belegt werden können. (Wir empfehlen die Teilnahme an Tutorien ausdrücklich!). In AM 6 ist eine Klausur verpflichtend.

• Wichtig für den Studienverlaufsplan: AM 5 wird nur im Sommersemester angeboten; AM 6 wird nur im Wintersemester angeboten. 

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Zusammenfassung:

Grundmodule:

• Jedes Grundlagenmodul besteht aus drei Teilen:
  • Teil 1: Einführung [3 Einführungsseminare & eine Vorlesung]
  • Teil 2: Vertiefung [Proseminar]
  • Teil 3: Abschlussprüfung [Hausarbeit oder Klausur]
• Modulnote = Note der MAP (GM 5 bleibt komplett unbenotet)
• Die Form der Modulabschlussprüfung (HA oder Klausur) kann man bis auf GM 5 (Hausarbeit) frei wählen.
• Am Ende zählt: drei mit Hausarbeit, zwei mit Klausur

Aufbaumodule:

• Aus AM 1, 2 oder 3 wählt ihr einen Schwerpunkt. Diese bestehen jeweils aus einer Vorlesung und zwei Oberseminaren 
• AM 4 ist verpflichtend und besteht aus vier Teilen [Seminare]
• AM 5 und AM 6 bestehen aus einer Vorlesung und einer Übung
• Die MAP wird in einem Wahlmodul (AM 1, 2 oder 3) sowie dem Pflichtmodul AM 4 absolviert. Dies geschieht in der Form einer Hausarbeit und einer mündlichen Prüfung.
• Die MAP in AM 5 und AM 6 sind jeweils eine Klausur. 

• Bei den Grundlagenmodulen zählen zwei Modulnoten, die der Studierende sich aussuchen kann; es zählen also die besten.
• Bei den Aufbaumodulen zählen alle vier für die Fachnote (vgl. Kreisdiagramm)

Alle Informationen stammen aus der Erst-Semester-Präsentation und der Erst-Semester-Broschüre und können hier nachgelesen werden.