Der Arbeitsbereich Quantitative Forschungsmethoden gehört zu dem Studiengang Erziehungswissenschaft. Die zentrale Aufgabe liegt in der Lehre für sowohl Bachelor- als auch Masterstudierende. Diesen Arbeitsbereich hat die Oberstudienrätin im Hochschuldienst Dr. Katja Serova inne.
Im Arbeitsreich Quantitative Forschungsmethoden wird die Lehre in den verpflichtenden Methodenmodulen des Studiengangs B.A. Erziehungswissenschaft organisiert: AM 5 „Empirische Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft“ und AM 6 „Statistik für Erziehungswissenschaftler: in-nen“. Des Weiteren wird das Tutor:innenmodul „Studieren Lehren“ des Optionalbereichs, in dem die Tutor:innen u. a. für die gekoppelten Einführungs-seminare ausgebildet werden, von Frau Serova betreut. Im M.A. Erziehungswissenschaft bietet Katja Serova z. B. den quantitativen Teil des Überblicksmoduls Methoden an sowie das Modul „Evaluationsforschung“ im Ergänzungsbereich.
Frau Serova ist Mitglied der UKL und Evaluationsbeauftragte der Fakultät III. Mehr Informationen dazu finden Sie unter dem Reiter Gremien.
Im Arbeitsbereich Quantitative Forschungsmethoden werden studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt, die hauptsächlich Aufgaben in Bereich der Lehre übernehmen. Für das Statistikmodul AM6 werden im Arbeitsbereich Quantitative Forschungsmethoden Statistik-Tutor:innen beschäftigt. Die Lehre im Arbeitsbereich wird außer-dem regelmäßig von eTutor:innen [Link Team/e-Tutor:innen] unterstützt.
Der Arbeitsbereich beteiligt sich aktiv an Forschungsprojekten, die meistens in enger Verbindung zu den angebotenen Lehrveranstaltungen stehen.
Katja (Ekaterina) Serova
Oberstudienrätin im Hochschuldienst
Institut für Erziehungswissenschaft
Ruhr-Universität Bochum
GA 1/158 (Fach GB-175)
44780 Bochum, Deutschland
Tel.: +49(0)234-32-24981
E-Mail: katja.serova@rub.de
Die Sprechstunden von Frau Serova finden zurzeit via Zoom statt. Bitte schreiben Sie eine E-Mail mit dem Be-treff "Sprechstunde" mit Ihrem Anliegen, um den Link und einen Termin zu bekommen.
Die Ansprechpartner:innen für konkrete Fragen der Lehre finden Sie im Abschnitt „Kontakt“ und in den Tätigkeitsbeschreibungen der Hilfskräfte.
Die Ruhr-Universität Bochum hat seit August 2020 auf den Betrieb unter Covid-19-Bedingungen umgestellt. Unter anderem sollen für Geimpfte und Genesene möglichst viele Beschränkungen fallen. Für nicht geimpfte/genesene Personen gelten entsprechende Testpflichten. Da wir mobiles Arbeiten aus dem Homeoffice und die Arbeit vor Ort kombinieren, können wir aktuell am besten per E-Mail erreicht werden.
Im April 2022 startete die wissenschaftliche Begleitung für die Code + Design Camps. CoDe Eva steht für „Code + Design Evaluation“. Die Code + Design Camps werden von der Code+Design Initiative organisiert, um Kindern und Jugendlichen digitale Technologien näher zu bringen und deren Medienkompetenz sowie Selbstwirksamkeitserwartung durch die Gestaltung von kleinen eigenen digitalen Projekten (wie Programmierung von Apps, Spielentwicklung, Webseitendesign) zu fördern. Im Projekt CoDe Eva werden diese Camps evaluiert. Dieses Evaluationsprojekt ist auf 18 Monate ausgelegt und wird von der RAG-Stiftung finanziert.
Das ist nach LAGE das zweite Evaluationsvorhaben in der Kooperation zwischen dem Arbeitsbereich Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens von Prof. Dr. Sandra Aßmann und dem Arbeitsbereich Quantitative Forschungsmethoden.
Bild: © https://code.design/
Im Wintersemester 2021/22 haben die Teilnehmerinnen des Moduls Evaluationsforschung das Modul Informatik I evaluiert. Das Modul Informatik I wird an der Fakultät für Informatik von Prof. Dr. Tobias Glasmachers und seinem Team angeboten. In Fokus der Evaluation stand diesmal das Konzept der Studierbarkeit als Qualitätsmerkmal universitärer Lehrveranstaltungen. Die Evaluation der Studierbarkeit bietet eine gute Gelegenheit dazu, um über die Auswahl der Formate, Tools, Hilfsmittel und Maßnahmen in der universitären Lehre nachzudenken. Die Abschlusspräsentation (s. Bild) fand am 08.04.022 statt.
Das didaktische Konzept des Moduls Evaluationsforschung wird als Projekt „Kooperative Evaluation innovativer Lehrveranstaltungen“ (KEVIN) durch das Universitätsprogramm Forschendes Lernen gefördert. Als gefördertes Forschendes Lernen–Modul fand die Veranstaltung zum zweiten Mal statt.
Foto der Teilnehmerinnen vom Seminar mit den Gäst:innen v.l.n.r.: Sabine Römer (RUBeL-Team, Gästin), Chia-ra Radunovic, Doreen Beate Busse, Melisa Cetin, Lena Borgards, Dr. Martina Schmohr (ZfW, Gästin), Anna-Lena Krüßmann, Dr. Frank Wissing (Dezernat 1, Gast), Leah Betken, Dr. Katja Serova (Seminarleitung, sit-zend), Prof. Dr. Tobias Glasmachers (Fak. für Informatik, Gast), Saskia Skonetzki (Dezernat 1, Gästin), Stephan Frank, M.Sc. (Fak. für Informatik, Gast)
Seit dem Wintersemester 2021/22 kooperiert der Arbeitsbereich Quantitative Forschungsmethoden mit dem Förderprogramm DigiPhil der Fakultät für Philologie. Wir entwickeln und implementieren ein Evaluationskonzept für diese fakultätsinterne Initiative, die den Lehrenden aus den philologischen Institu-ten bei der Digitalisierung ihres Unterrichts finanziell unterstütz und dabei Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Die Evaluation spielt dabei eine bedeutende Rolle: Einerseits bekommen die Lehrenden eine Auswahl von Eva-luationstools zur Verfügung gestellt, die für die Feedbackschleifen mit den Studierenden verwendet werden kön-nen, um die durch DigiPhil geförderten Maßnahmen weiterzuentwickeln zu können. Anderseits wird das Pro-grammgeschehen aus der Sicht der Lehrenden formativ evaluiert und modifiziert.
Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes „Lebenswelten aktiv gestalten“ wurde 2021 nach einer fast vierjährigen Laufzeit abgeschlossen. Das Evaluationsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Aßmann und Dr. Katja Serova hat in einem formativen Mixed-Methods-Design das LAG-Projekt evaluiert. In Fokus der wissenschaftlichen Beglei-tung standen erstens die Teilnehmer:innen vom LAG, wobei hierfür die Kompetenzen der Schüler:innen, die Elemente der Kulturellen Bildung und der Wert des Projekts als Baustein für die Berufsvorbereitung erforscht wurden. Zweitens, fokussierte die Evaluation andere Projektakteur:innen, wobei die Zufriedenheit der Beteiligten mit LAG einerseits und die Professionalisierung der Trainer:innen andererseits erforscht wurden. Und drittens, beschäftigte sich die Evaluation mit den Koordinierungsstrukturen. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung wurden in einem Evaluationsbericht [Link/Text: Lebenswelten-aktiv-gestalten-Abschlussbericht-wissenschaftliche-Begleitung.pdf] zusammengefasst
Bild: © https://www.lebenswelten-aktiv-gestalten.de/
Im Wintersemester 2021/22 hat Katja Serova zusammen mit Cosima Quirl [Link], Inga Lotte Limpinsel [Link] und Bernadette Hagen [Link] den eLearning-Wettbewerb der RUB 5x5000 gewonnen. Die 27. Runde des 5x5000-Wettbewerbs stand unter dem Motto "Guter Ra(h)men für die Lehre – eLearning-Tools abwechs-lungsreich eingesetzt". Das Projekt „LAMPE - Learning About Methods with Personalized E-Learning-Tools“ ist im Teil 2 des Methodenmoduls AM 5 [Link] angesiedet. Durch LAMPE werden in der Übung AM5 T2 mehre-re Lernszenarios implementiert, die die Lernpräferenzen der Studierenden und deren zeitliche Ressourcen und Motivation berücksichtigen, sodass der Ablauf der Übung individuell an die Bedürfnisse der Studierenden ange-passt werden kann.
Bild: © Designed by Freepik
Seit dem Sommersemester 2021 kooperiert der Arbeitsbereich Quantitative Forschungsmethoden erneut mit dem WIR. WIR steht für WALK IN RUHR- Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin der RUB-Kliniken. In dem Projekt COWIR wird sexuelles Verhalten der HIV-Patientengruppen unter den Bedingungen der Covid-Pandemie erforscht. Unser Arbeitsbereich verantwortet hierbei die methodische Gestaltung der Studie und die statistische Datenauswertung. Das Projekt COWIR ist für zwei Jahre angelegt und wird durch die Forschungsförderung der Medizinischen Fakultät der RUB - FoRUM gefördert.
Bild: © www.wir-ruhr.de
Auf dieser Seite finden Sie nur ausgewählte Neuigkeiten aus dem Arbeitsbereich Quantitative Forschungsmethoden. Mehr Informationen über die Ereignisse im Arbeitsbereich finden Sie im Abschnitt „Chronik“ auf dieser Homepage.