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G.W.F. Hegel: Gesammelte Werke

In Verbindung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft herausgegeben von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste. Hamburg: Felix Meiner 1968ff.

Zur Übersicht über den Aufbau der Ausgabe

Erste Abteilung: Schriften und Entwürfe

Band 1


Frühe Schriften. Teil I

Herausgegeben von Friedhelm Nicolin und Gisela Schüler. 1989. XVI, 656 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 2


Frühe Schriften. Teil II

Bearbeitet von Friedhelm Nicolin, Ingo Rill und Peter Kriegel. Herausgegeben von Walter Jaeschke. 2014. VIII, 714 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
In Fortführung des 1989 erschienenen Bandes I der „Frühen Schriften“ enthält Band II sämtliche Texte aus Hegels Frankfurter Jahren (1797–1800): die in Frankfurt überarbeiteten Berner Manuskripte zum Glauben und zur Religion und zur Geschichte Israels sowie die dort neu entstandenen Manuskripte zur Geschichte Israels und zur griechischen, jüdischen und christlichen Religion, die zwei späten Fragmente über Religion und die neue Ausarbeitung einer Einleitung zu einer Schrift über die positive Religion.
In diesen Jahren hat Hegel sich aber auch ganz anderen Themen zugewandt: Überliefert sind Fragmente seiner ersten Flugschrift über die Verfassung Württembergs sowie geometrische Studien und kleinere Texte wie eine Beurteilung von Schillers „Wallenstein“, ferner seine umfangreiche kommentierende Übersetzung von Jean Jacques Carts Briefen über das Verhältnis des Waadtlands zu Bern.
Die von seinem Biographen Karl Rosenkranz aus dem Nachlass überlieferten Texte dieser Periode sowie der in Hegels Handschrift vorliegende, einem noch nicht identifizierten Verfasser zuzuschreibende Text „eine Ethik“ runden den Inhalt des Bandes ab.


Pressestimmen:
„Eine Sensation war [auf dem Hegel-Kongress] in Wien die Präsentation des schon lange sehnsüchtig erwarteten Bandes der Hegelschen Akademieausgabe mit den frühen Frankfurter Schriften von 1797 bis 1800 sowie unveröffentlichten und zumeist auch undatierten Manuskripten, Exzerpten und Notizen. Herausgeber Walter Jaeschke vom Hegel Archiv Bochum bot einen überaus spannenden Editionsbericht. Mittels neuer, fast schon kriminalistischer Schrift- und Papier-Analysen gelangen kaum mehr möglich gehaltene exakte Datierungen Hegelscher Texte. Vor allem aber ist nunmehr belegt, dass es einen 'theologischen Hegel' nie gegeben hat, den die Erbengemeinschaft und einige Jünger nach dessen Tod suggerierten, um die 'atheistische Drachensaat' der Hegelschen Dialektik auszutreten und den Philosophen selbst den materialistischen, atheistischen, kommunistischen Junghegelianern zu entreißen. [...] Ahnen ließ der Kongress auch, dass die fortschreitende Hegel-Edition den Marx-Engels-Editoren neue Herausforderungen bescheren wird.“
Neues Deutschland im Frühjahr 2014

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Band 3


Frühe Exzerpte (1785-1800)

Herausgegeben von Friedhelm Nicolin unter Mitwirkung von Gisela Schüler. 1991. VII, 316 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 4


Jenaer kritische Schriften

Herausgegeben von Hartmut Buchner und Otto Pöggeler. 1968. VIII, 622 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis 

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Band 5


Schriften und Entwürfe (1799-1808)

Unter Mitarbeit von Theodor Ebert herausgegeben von Manfred Baum und Kurt Rainer Meist. Verfasser des Anhangs Kurt R. Meist. 1998. VIII, 827 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Der Band 5 der Gesammelten Werke umfaßt die unveröffentlichten frühen Jenaer Schriften sowie Texte aus der Bamberger Zeit Hegels. Er enthält zunächst die „Fragmente einer Kritik der Verfassung Deutschlands“, deren Niederschrift Hegel in Frankfurt begonnen hat. Die einzelnen Stücke sind hier erstmals in chronologischer Folge angeordnet worden, so dass der mehrmaligen Neukonzeption dieses Textes, den Hegel selbst nicht fertiggestellt hat, Rechnung getragen wird. Der Band enthält ferner „Texte zur Habilitation Hegels“. Es folgen „Fragmente aus Vorlesungsmanuskripten“, die Hegel für seine beiden ersten Vorlesungen im Wintersemester 1801/02 in Jena angefertigt hat. Es schließt sich als Reinschriftentwurf das ebenfalls fragmentarisch überlieferte „System der Sittlichkeit“ an, das auf den Winter 1802/03 zu datieren ist. Dann folgen „Fragmente aus Vorlesungsmanuskripten“ des Sommers 1803. Mit der Reinschrift des kurzen Stücks „Wer denkt abstract?“ aus dem Jahr 1807 wird eine Folge von Texten eröffnet, die der Bamberger Zeit zuzurechnen sind. Sie wird fortgesetzt mit Stücken aus der „Bamberger Zeitung“, die Hegel in den Jahren 1807 und 1808 redaktionell betreut hat. Den Band beschließt die Abteilung „Ergänzungen“ mit Texten aus sekundärer Überlieferung. Diese Texte betreffen u.a. die Themen: „Über Logik und Metaphysik, Über Naturrecht, Über das System der Philosophie“. Als Beilagen enthält der Band das Gedicht „Entschluss“, Hegels Beitrag zur Spinoza-Edition von H.E.G. Paulus und einige Berechnungen Hegels aus dem handschriftlichen Nachlaß der Jahre 1799-1808, die in keinen Zusammenhang mit den übrigen Texten zu bringen sind. - Zwei der „Fragmente einer Kritik der Verfassung Deutschlands“ sowie die „Fragmente aus Vorlesungsmanuskripten“ aus den Jahren 1801/02 und 1803 werden hier erstmals publiziert. Der im Anhang des Bandes mitgeteilte umfassende editorische Bericht gibt eine Fülle von neuen Aufschlüssen zur Entstehung der Texte, insbesondere der „Fragmente einer Kritik der Verfassung Deutschlands“. 

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Band 6


Jenaer Systementwürfe I

Herausgegeben von Klaus Düsing und Heinz Kimmerle. 1975. VI, 386 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 7


Jenaer Systementwürfe II

Herausgegeben von Rolf Peter Horstmann und Johann Heinrich Trede. 1971. VI, 376 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 8


Jenaer Systementwürfe III

Herausgegeben von Rolf Peter Horstmann und Mitarbeit von Johann Heinrich Trede. Mit einem Beitrag „Die Chronologie der Manuskripte Hegels in den Bänden 4 bis 9“ von Heinz Kimmerle. 1976. VI, 362 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 9


Phänomenologie des Geistes

Herausgegeben von Wolfgang Bonsiepen und Reinhard Heede. 1980. VII, 526 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 10,1


Nürnberger Gymnasialkurse und Gymnasialreden (1808-1816) I

Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2006. Teilband I: VII, 1-507 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Dieser Band vereint sämtliche Texte aus Hegels Lehrtätigkeit am Nürnberger Gymnasium einschließlich der zum Schuljahresabschluß und zum Amtsjubiläum seines Vorgängers gehaltenen Reden. - In der Entwicklungsgeschichte der Philosophie Hegels klafft zwischen den Jenaer Jahren der Grundlegung (1801-1806) und den Heidelberger und Berliner Jahren der Entfaltung (1816-1831) eine Lücke von einem Jahrzehnt: die beiden Bamberger Jahre (1807-1808), deren wenige Texte bereits in den Bänden 5 und 12 der „Gesammelten Werke“ ediert sind, und vor allem die Nürnberger Jahre, in denen Hegel am Gymnasium Rektor und Professor der philosophischen Vorbereitungswissenschaften war (1808-1816). Aus diesen Jahren ist zwar die „Wissenschaft der Logik“ überliefert (GW 11 und 12), doch erschöpft sich ihr philosophischer Reichtum nicht in diesem Hauptwerk: In diese Zeit fällt zum einen dessen Entstehung durch die Umformung der beiden in Jena noch getrennten Disziplinen 'Logik' und 'Metaphysik' zum Konzept einer spekulativen Logik und seiner sukzessiven Ausarbeitung, zum anderen die Genese der Konzeption und auch die materiale Ausarbeitung der „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften“, die Hegel nur wenige Monate nach dem Ende seiner Nürnberger Jahre veröffentlicht hat (GW 13).
Obgleich allein die Nürnberger Texte die Entstehung dieser zentralen Werke Hegels nachvollziehen lassen, sind sie bisher ein Stiefkind der Editions- und Rezeptionsgeschichte gewesen. Erstmals werden sie hier, in Band 10 der „Gesammelten Werke“, in der Form vorgelegt, die ihrer Bedeutung entspricht und ihre Funktion erkennen läßt. Die umfangreichen Beilagen bieten neben Fragmenten und Notizen auch Schülerhefte mit Unterrichtsmitschriften.


Pressestimmen:
„Da für Schulzwecke zubereitet, sind viele dieser Ausführungen sehr viel plakativer und insofern zugänglicher als ihre ausgearbeiteten Gegenstücke in den philosophischen Werken Hegels. Sie haben insofern durchaus eine erhellende Funktion für das Verständnis der hegelschen gedruckten Schriften. - Das Material ist editorisch vorbildlich aufbereitet. [...] so dokumentiert dieser Band beeindruckend, dass sich in den fünfzig Jahren seit Beginn der historisch-kritischen Edition die Standards für die editorischen Berichte und wohl auch die Anmerkungen beträchtlich erhöht haben. [...] Insgesamt gesehen gehört dieser Band sicher zu denjenigen, die unser Hegel-Bild substantiell vertiefen und erweitern.“
Philosophische Rundschau Band 55, 2008

„Der Gewinn, den Band 10 der Gesammelten Werke für die Forschung bedeutet, lässt sich kaum hoch genug veranschlagen. ... Klaus Grotsch hat die vielschichtigen Materialien (...) einleuchtend angeordnet, so dass trotz der auf den ersten Blick verwirrenden Vielfalt der Überlieferungen und des Überlieferten eine benutzerfreundliche Ausgabe entstanden ist. ... Das Hauptinteresse an dem vorliegenden Band wird aber - zurecht - der Entwicklung der Hegelschen Philosophie gelten. Hier hat Klaus Grotsch mit seiner vorzüglichen Edition ein neues Forschungsfeld eröffnet.“
Hegel-Studien Band 43 (2008)

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Band 10,2


Nürnberger Gymnasialkurse und Gymnasialreden (1808-1816) II

Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2006. Teilband II: VI, 612 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt und Pressestimmen:
Siehe Teilband 10,1.

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Band 11


Wissenschaft der Logik. Erster Band. Die objektive Logik (1812/13)

Herausgegeben von Friedrich Hogemann und Walter Jaeschke. 1978. XII, 441 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 12


Wissenschaft der Logik. Zweiter Band. Die subjektive Logik (1816)

Herausgegeben von Friedrich Hogemann und Walter Jaeschke. 1981. X, 356 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 13


Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1817)

Unter Mitarbeit von Hans-Christian Lucas und Udo Rameil herausgegeben von Wolfgang Bonsiepen und Klaus Grotsch. 2001. VIII, 774 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Im Wintersemester 1816/17 hat Hegel in Heidelberg über Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften vorgetragen und bald darauf - im Juni 1817 - einen Grundriß seines Systems unter diesem Namen veröffentlicht. Hegels Schüler und Biograph Karl Rosenkranz schreibt hierüber: „Diese erste Ausgabe der Enzyklopädie enthält noch ganz den schöpferischen Hauch der ersten Produktion. Die späteren Ausgaben sind in der Ausführung des Einzelnen, namentlich aber in polemischen und apologetischen Anmerkungen, viel ausführlicher geworden; um aber Hegels System in seiner konzentrierten Totalität zu haben, wie es mit der ganzen Kraft des primitiven Erscheinens hervortrat, wird man immer auf diese erste Ausgabe zurückkommen und sie daher auch wieder abdrucken müssen.“ Trotz dieses Hinweises ist diese erste Fassung der Enzyklopädie bislang nur durch einen von Hermann Glockner veranlaßten reprographischen Nachdruck zugänglich geworden; im vorliegenden Band wird sie erstmals textkritisch ediert und durch einen Editorischen Bericht und Anmerkungen erschlossen.
Von der Erstausgabe hat sich Hegel Handexemplare mit eingelegten Blättern binden lassen und diese Blätter überreich mit Notizen versehen. Der Band zur Philosophie des Geistes hat sich erhalten: Die Notizen werden hier kritisch ediert, und der edierte Text wird mit Faksimiles der Manuskriptseiten kontrastiert, so dass der Leser ein anschauliches Bild der oft sehr komplizierten Anordnung dieser Notizen zueinander gewinnen kann. Als weitere Beilagen enthält der Band fragmentarische Manuskripte Hegels zu seinen Vorlesungen über Logik und Metaphysik, über Naturphilosophie sowie über Anthropologie und Psychologie, an denen man seine fortschreitende Ausarbeitung dieser Disziplinen verfolgen kann, ferner Diktate Hegels zur Enzyklopädie aus dem Sommersemester 1818.
Nunmehr liegen alle drei Auflagen der Enzyklopädie in kritischer Edition vor (GW 13, 19 und 20). Um die Benutzung zu erleichtern, enthält GW 13 eine Konkordanz, die die Paragraphen der ersten Ausgabe denen der zweiten zuordnet.

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Band 14,1


Grundlinien der Philosophie des Rechts

Naturrecht und Staatswissenschaft im Grundrisse - Grundlinien der Philosophie des Rechts.
Herausgegeben von Klaus Grotsch und Elisabeth Weisser-Lohmann. 2009. VI, 282 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ zählen zu den klassischen und wirkungsmächtigsten Werken der neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie. In ihnen entwirft er teils unter Rückgriff auf das frühere 'Naturrecht', teils im Blick auf die politische und rechtliche Lage nach der Französischen Revolution und zu Beginn der Restaurationsepoche eine Philosophie des objektiven Geistes. Seit ihrer Erstveröffentlichung im Winter 1820/21 sind die „Grundlinien“ Gegenstand heftiger philosophischer und politischer Auseinandersetzungen gewesen; sie haben bis heute nichts von ihrer Brisanz verloren.
Teilband 1 enthält den Text der „Grundlinien“, für dessen kritische Edition auch die Korrekturen herangezogen wurden, die Hegel in seinem Handexemplar verzeichnet hat.
Inhalt: Naturrecht und Staatswissenschaft im Grundrisse - Grundlinien der Philosophie des Rechts. Erster Theil. Das abstracte Recht (Das Eigenthum. Der Vertrag. Das Unrecht) - Zweyter Theil. Die Moralität (Der Vorsatz und die Schuld. Die Absicht und das Wohl. Das Gute und das Gewissen) - Dritter Theil. Die Sittlichkeit (Die Familie. Die bürgerliche Gesellschaft. Der Staat)


Pressestimmen:
„Hegels Straftheorie hat der Rechtswissenschaft und -philosophie im 19. und 20. Jahrhundert erhebliche Denkanstöße geliefert und wird wohl auch im 21. Jahrhundert die Frage nach dem Sinn der Strafe maßgeblich mitgestalten. Dabei liefern die gesammelten Werke einen unschätzbaren Beitrag, dessen editorische Glanzleistung der Hegel-Forschung mit Sicherheit neuen Wind verleihen wird.“
Literaturkritik.de im Februar 2013

„Ein Wunderwerk herausgeberischer Gewissenhaftigkeit ist der dritte Teilband mit dem 'Anhang'. Grotsch widmet allen Aspekten der Entstehungs-, Text- und Druckgeschichte äußerste Sorgfalt. Hier wird der Weg nachgezeichnet, den Hegel in der Auseinandersetzung mit Gegenständen des Rechts, namentlich des Staatsrechts und auch des Staatskirchenrechts, seit seinen Berner Anfängen zurücklegt. [...] In den 'Anmerkungen', die dem Editorischen Bericht folgen, bietet Grotsch auf dreihundert eng bedruckten Seiten eine unüberschaubare Fülle von Material zum Kontext der Hegelschen Erörterungen. Nicht nur werden die Zitate und Bezugnahmen nachgewiesen, sondern mit zum Teil eingehenden Erläuterungen auch wichtige Verständnishilfen gegeben. [...] Die zahlreichen Dokumente machen es möglich, die Bezugnahme auf die zeitgenössische rechtsphilosophische Diskussion mit Leben zu füllen. In all dem stellt die Ausgabe einen beträchtlichen Gewinn dar. [...] Die Edition der 'Grundlinien' innerhalb der Gesammelten Werke bildet nunmehr die Basis für alle exegetischen Aspekte.“
Das Historisch-Politische Buch 62/2014/1

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Band 14,2


Grundlinien der Philosophie des Rechts.
Beilagen

Herausgegeben von Klaus Grotsch und Elisabeth Weisser-Lohmann. 2010. 488 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ zählen zu den klassischen und wirkungsmächtigsten Werken der neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie. In ihnen entwirft er teils unter Rückgriff auf das frühere 'Naturrecht', teils im Blick auf die politische und rechtliche Lage nach der Französischen Revolution und zu Beginn der Restaurationsepoche eine Philosophie des objektiven Geistes. Seit ihrer Erstveröffentlichung im Winter 1820/21 sind die „Grundlinien“ Gegenstand heftiger philosophischer und politischer Auseinandersetzungen gewesen; sie haben bis heute nichts von ihrer Brisanz verloren.
Teilband 2 enthält als Beilagen zu den „Grundlinien“: Hegels Replik („Erklärung“) auf Gustav Hugos sehr kritische Rezension der „Grundlinien“, ferner die beiden Fragmente „Die erbliche festbestimmte Thronfolge“ und „Was Recht ist“ sowie vor allem die handschriftlichen „Notizen“, die Hegel auf zusätzlich eingebundenen Blättern seines Handexemplars zu den §§ 1-180 der „Grundlinien“ niedergeschrieben hat.
Der Edition sind Scans des Originals gegenübergestellt. Diese Notizen lassen Hegels Weiterarbeit an der Rechtsphilosophie und insbesondere seine Vorbereitung der späteren Vorlesungen erkennen. Die zunächst für GW 14,2 angekündigten Diktate zu Hegels Vorlesungen der Kollegien 1817/18 und 1818/19 sind in GW 26,1 erscheinen.


Pressestimmen:
„Magnifique travail ....“
Jean-François Kervégan (Paris 1/IUF) im Archives de Philosophie, cahier 2011/4, tome 74

„Hegels Straftheorie hat der Rechtswissenschaft und -philosophie im 19. und 20. Jahrhundert erhebliche Denkanstöße geliefert und wird wohl auch im 21. Jahrhundert die Frage nach dem Sinn der Strafe maßgeblich mitgestalten. Dabei liefern die gesammelten Werke einen unschätzbaren Beitrag, dessen editorische Glanzleistung der Hegel-Forschung mit Sicherheit neuen Wind verleihen wird.“
Literaturkritik.de im Februar 2013

„Ein Wunderwerk herausgeberischer Gewissenhaftigkeit ist der dritte Teilband mit dem 'Anhang'. Grotsch widmet allen Aspekten der Entstehungs-, Text- und Druckgeschichte äußerste Sorgfalt. Hier wird der Weg nachgezeichnet, den Hegel in der Auseinandersetzung mit Gegenständen des Rechts, namentlich des Staatsrechts und auch des Staatskirchenrechts, seit seinen Berner Anfängen zurücklegt. [...] In den 'Anmerkungen', die dem Editorischen Bericht folgen, bietet Grotsch auf dreihundert eng bedruckten Seiten eine unüberschaubare Fülle von Material zum Kontext der Hegelschen Erörterungen. Nicht nur werden die Zitate und Bezugnahmen nachgewiesen, sondern mit zum Teil eingehenden Erläuterungen auch wichtige Verständnishilfen gegeben. [...] Die zahlreichen Dokumente machen es möglich, die Bezugnahme auf die zeitgenössische rechtsphilosophische Diskussion mit Leben zu füllen. In all dem stellt die Ausgabe einen beträchtlichen Gewinn dar. [...] Die Edition der 'Grundlinien' innerhalb der Gesammelten Werke bildet nunmehr die Basis für alle exegetischen Aspekte.“
Das Historisch-Politische Buch 62/2014/1

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Band 14,3


Grundlinien der Philosophie des Rechts.
Anhang

Herausgegeben von Klaus Grotsch und Elisabeth Weisser-Lohmann. Verfasser des Anhangs: Klaus Grotsch. 2012. 530 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ zählen zu den klassischen und wirkungsmächtigsten Werken der neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie. In ihnen entwirft er teils unter Rückgriff auf das frühere 'Naturrecht', teils im Blick auf die politische und rechtliche Lage nach der Französischen Revolution und zu Beginn der Restaurationsepoche eine Philosophie des objektiven Geistes. Seit ihrer Erstveröffentlichung im Winter 1820/21 sind die „Grundlinien“ Gegenstand heftiger philosophischer und politischer Auseinandersetzungen gewesen; sie haben bis heute nichts von ihrer Brisanz verloren.
Teilband 3 enthält den „Anhang“; er erschließt durch den „Editorischen Bericht“ die Entstehungsgeschichte und durch die „Anmerkungen“ Hegels Quellen und den gedanklichen Kontext der Rechtsphilosophie. Das Personenverzeichnis umfaßt alle drei Teilbände.

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Band 15


Schriften und Entwürfe I (1817-1825)

Herausgegeben von Friedrich Hogemann und Christoph Jamme. 1990. V, 333 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 16


Schriften und Entwürfe II (1826-1831)

Unter Mitarbeit von Christoph Jamme herausgegeben von Friedrich Hogemann. 2001. VI, 610 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Dieser Band enthält Schriften und Fragmente aus der zweiten Hälfte der Berliner Jahre Hegels, von 1826–1831: „Ueber die Bekehrten“ aus der Berliner Schnellpost, die Rezensionen und Repliken aus den Jahrbüchern für wissenschaftliche Kritik, die lateinische Rede zur 300-Jahr-Feier der Übergabe der Confessio Augustana und die Abhandlung „Über die englische Reformbill“, ferner als Beilagen drei Fragmente, die Vorstufen zur Hamann-Rezension, zur Replik auf Schubarth und zur Reformbill-Schrift bilden, und schließlich einen Nachtrag zu Band 15 der „Gesammelten Werke“.

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Band 17


Vorlesungsmanuskripte I (1816-1831)

Herausgegeben von Walter Jaeschke. 1987. VII, 427 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 18


Vorlesungsmanuskripte II (1816-1831)

Herausgegeben von Walter Jaeschke. 1995. VI, 462 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Die Wirkungsgeschichte der Philosophie Hegels ist zu einem großen Teil durch die Vorlesungen geprägt. Manuskripte zu diesen Vorlesungen sind jedoch nur fragmentarisch erhalten - mit Ausnahme des Manuskripts zur Religionsphilosophie, das mit Beilagen bereits in GW 17 herausgegeben worden ist.
Dieser Band vereinigt alle anderen noch erhaltenen ausgearbeiteten Manuskripte und Notizen zu denjenigen Vorlesungen, die Hegel nicht an Hand eines Kompendiums gehalten hat: also zu Hegels Antrittsreden in Heidelberg (1816) und in Berlin (1818) sowie zu den Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie (1820 und 1823), zwei Fragmente zur Ästhetik, die beiden Einleitungen zur Philosophie der Weltgeschichte (1828 sowie 1830) sowie ein Fragment über die Beweise vom Dasein Gottes. Bei mehreren dieser Texte konnten nicht allein die Lesung der Texte, sondern auch der Aufbau und die Datierung korrigiert werden.
Dem Band sind ferner die nur noch in sekundärer Überlieferung vorliegenden Vorlesungsmanuskripte Hegels angefügt: ein Fragment zur Philosophie der Weltgeschichte sowie die Vorlesungen über die Beweise vom Dasein Gottes und ein Fragment zum Kosmologischen Gottesbeweis.

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Band 19


Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1827)

Herausgegeben von Wolfgang Bonsiepen und Hans Christian Lucas. 1989. X, 552 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 20


Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1830)

Unter Mitarbeit von Udo Rameil herausgegeben von Wolfgang Bonsiepen und Hans Christian Lucas. 1992. X, 682 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 21


Wissenschaft der Logik. Erster Band. Die Lehre vom Sein (1832)

Herausgegeben von Friedrich Hogemann und Walter Jaeschke. 1984. X, 448 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 22


Exzerpte und Notizen (1809-1831)

Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2013. XI, 778 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Der Band enthält alle noch erhaltenen Notizen und Exzerpte Hegels aus Büchern, Zeitschriften und Zeitungen aus den Jahren 1809 bis 1831, vorwiegend Aufzeichnungen aus der Berliner Zeit.
Hegel hatte bereits in seiner Gymnasialzeit ausführliche Auszüge aus der von ihm gelesenen Literatur angelegt und dann dauernd aufbewahrt, die „Incunabeln seiner Bildung“, wie Karl Rosenkranz sie in seiner Biographie zu Hegel's Leben von 1844 zutreffend benannte.
Knapp die Hälfte (113) der heute noch greifbaren Notizen und Exzerpte stammt aus dem von Karl Rosenkranz in Königsberg zurückbehaltenen Teil des Hegel-Nachlasses, den ihm die Witwe und die Söhne Hegels für die Abfassung der Biographie zur Verfügung gestellt hatten. Auf diese Weise sind sie den von den Hegel-Söhnen veranstalteten sogenannten Reduktionen der Nachlaßbestände entgangen. 73 Manuskripte sind mit dem Hegel-Nachlaß direkt an die Königliche Bibliothek in Berlin abgegeben worden und gehören nun zum Nachlaß der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, weitere 14 sind im Laufe der Jahre hinzugekommen. Neben diesen beiden Hauptkonvoluten werden in diesem Band der „Gesammelten Werke“ Manuskripte aus dem Bestand der Biblioteka Jagiellonska in Krakau, aus Privatbesitz, aus der Staatsbibliothek München und aus dem Hegel-Archiv in Bochum neu ediert.
Für die Forschung und die Würdigung seines Lebenswerks sind insbesondere die späten Exzerpte aus der Berliner Zeit, in der Hegel den Gipfel seiner Wirkmächtigkeit erreichte, von unschätzbarer Bedeutung – zeigen sie doch, wie aufmerksam er alles registrierte und bewertete, was die Zeitungen hergaben, wie nah und eng er dem Zeitgeist auch tatsächlich war, von dem das Votum stammt, die „Philosophie [sei] ihre Zeit in Gedanken erfasst“.

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Zweite Abteilung: Vorlesungsnachschriften
 

Band 23,1


Vorlesungen über die Wissenschaft der Logik I

Nachschriften zu den Kollegien der Jahre 1801/02, 1817, 1823, 1824, 1825 und 1826.
Herausgegeben von Annette Sell. 2013. X, 435 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Die Nachschriften zu Hegels Vorlesungen über Logik vermitteln ein umfassendes Bild der Entwicklungsgeschichte der Logik, besonders des „Vorbegriffs“. In ihnen gewinnt Hegels Logik gegenüber der „Enzyklopädie“ eine Lebendigkeit und Anschaulichkeit, die das Verständnis dieser Disziplin sehr erleichtert. Diese Vorlesungen sind durch zehn Nachschriften überliefert.
Der erste Teilband umfaßt neben der Jenaer Vorlesung von 1801/02 die Vorlesungen, die Hegel an Hand der ersten Auflage der Enzyklopädie (1817) gehalten hat: die Heidelberger Vorlesung von 1817 (Nachschrift Good) sowie die Berliner Vorlesungen von 1823 (Hotho), 1824 (Correvon), 1825 (Kehler) und aus dem Jahr 1826 eine anonyme Nachschrift.

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Band 23,2


Vorlesungen über die Wissenschaft der Logik II

Nachschriften zu den Kollegien der Jahre 1828, 1829 und 1831.
Herausgegeben von Annette Sell. 2015. VI, 373 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Der erste Teilband der Vorlesungsnachschriften zu Hegels Wissenschaft der Logik innerhalb der „Gesammelten Werke“ (GW 23,1) enthält die Nachschriften, die in Jena sowie vor dem Hintergrund der ersten Auflage der „Enzyklopädie“ (1817) entstanden sind. In dem nun erschienenen zweiten Teilband (GW 23,2) sind die Vorlesungsnachschriften der Kollegien von 1828 (Libelt), 1829 (Rolin) und 1831 (Karl Hegel) enthalten, die sich auf die zweite (1827) und dritte Auflage (1830) der „Enzyklopädie“ beziehen.
Mit den umfangreichen Nachschriften von Karol Libelt und Hyppolite Rolin liegen erstmals transkribierte und edierte Nachschriften vor, die Hegels logisches Denken der Zeit wiedergeben. Die drei Kollegien des Bandes vermitteln einen guten und von Hegel für die Studenten didaktisch aufbereiteten Einblick in seine Wissenschaft der Logik. Der dritte Teilband (GW 23,3) wird die „Zusätze“ zu Band 6 der „Sämtlichen Werke“, der sog. „Freundesvereinsausgabe“, sowie den Editorischen Bericht und die Anmerkungen enthalten.

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Band 23,3


Vorlesungen über die Wissenschaft der Logik III

Sekundäre Überlieferung. Anhang.
Herausgegeben von Annette Sell. 2017. Anmerkungen und Verzeichnisse von Walter Jaeschke. IX, 352 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

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Band 24,1


Vorlesungen über die Philosophie der Natur I

Nachschriften zu den Kollegien der Jahre 1819/20, 1821/22 und 1823/24.
Herausgegeben von Wolfgang Bonsiepen. 2012. VI, 754 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Die sechs Vorlesungen, die Hegel in Berlin über Naturphilosophie gehalten hat, sind zwar nicht vollständig, aber doch so gut überliefert, dass sie ein zuverlässiges Bild der Entwicklung dieser Disziplin vermitteln. Sie erscheinen in drei Teilbänden.
Im ersten werden insgesamt sieben Nachschriften zu Hegels Vorlesungen über die Philosophie der Natur in den Wintersemestern 1819/20, 1821/22 und 1823/24 veröffentlicht. Für die Dokumentation des ersten Kollegs wurde die Nachschrift von Johann Rudolf Ringier gewählt (mit Varianten aus der Nachschrift von Gottfried Bernhardy), für das zweite Kolleg die Nachschrift von Boris von Uexküll (mit Varianten aus zwei anonymen Nachschriften) und für das dritte Kolleg die Nachschrift von Karl Gustav Julius von Griesheim (mit Varianten aus der Nachschrift von Romuald Hube). Damit dokumentiert dieser Band Hegels Ausarbeitung der Naturphilosophie auf der Grundlage der ersten Auflage der Enzyklopädie (1817) und ermöglicht hierdurch ein zuverlässiges Verständnis seiner Naturphilosophie.

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Band 24,2


Vorlesungen über die Philosophie der Natur II

Nachschriften zu den Kollegien der Jahre 1825/26 und 1828.
Unter Mitarbeit von Wolfgang Bonsiepen herausgegeben von Niklas Hebing. 2014. V, 411 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Erst die ausführlichen Vorlesungen, die Hegel über Naturphilosophie gehalten hat, lassen den spezifischen Charakter seines Ansatzes etwa gegenüber der Naturphilosophie Schellings erkennen. Hegels frühe Berliner Vorlesungen sind bereits in GW 24,1 veröffentlicht worden; der nun vorliegende zweite Teilband enthält die weiteren heute noch erhaltenen Quellen: zum Kolleg vom Winter 1825/26 die Nachschrift Pinder mit Varianten aus der Nachschrift Dove sowie zum Kolleg vom Sommer 1828 die Nachschrift Hueck mit Varianten aus der Nachschrift Libelt. Die Vorlesung von 1828 ist die erste und einzig überlieferte, die Hegel auf der Grundlage der zweiten, überarbeiteten Auflage der „Enzyklopädie“ von 1827 gehalten hat. Nachschriften zu diesem Kolleg sind bislang unveröffentlicht geblieben; auch in die vom ersten Herausgeber der naturphilosophischen Vorlesungen, dem Hegelschüler Carl Ludwig Michelet, komponierten Zusätze sind sie nicht eingegangen. Diese Zusätze wird der dritte Teilband enthalten und quellenkritisch aufschlüsseln, gefolgt vom Editorischen Bericht sowie den erläuternden Anmerkungen.

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Band 24,3


Vorlesungen über die Philosophie der Natur III

Sekundäre Überlieferung.
Herausgegeben von Niklas Hebing. 2016. 446 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
In den beiden ersten Teilbänden sind alle überlieferten Nachschriften zu Hegels Berliner Vorlesungen über die Philosophie der Natur kritisch publiziert worden. Der dritte Teilband enthält die Sekundäre Überlieferung: die umfangreichen Zusätze, die der Hegelschüler Carl Ludwig Michelet im Rahmen der Freundesvereinsausgabe den Paragraphen des zweiten Teils von Hegels Encyklopädie (1830) hinzugefügt hat. Diese Zusätze hat er aus sämtlichen ihm zur Verfügung stehenden Überlieferungsträgern dieses Systemteils kompiliert. Dazu gehören der sogenannte Jenaer Systementwurf III, Hegels Berliner Vorlesungsmanuskript über Naturphilosophie, einige Exzerpte und Notizen sowie vor allem ausgewählte Studentennachschriften zu einigen Berliner Kollegien. Über die Frage jedoch, wie sich die Zusätze im Einzelnen zusammensetzen, herrschte bisher Unklarheit. Mit dem dritten Teilband liegen sie erstmals detailliert aufgeschlüsselt vor; ein quellenkritischer Belegstellenapparat gibt an, an welcher Stelle in welchem Band der Gesammelten Werke sich der Quelltext befindet. Durch diese historisch-kritische Präsentation kann mit den in der Rezeption überaus wirkmächtigen Zusätzen nun philologisch verlässlich weitergearbeitet werden.

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Band 25,1


Vorlesungen über die Philosophie des Subjektiven Geistes I

Nachschriften zu den Kollegien der Jahre 1822 und 1825.
Herausgegeben von Christoph Johannes Bauer. 2008. VI, 549 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Hegels Ruhm gründet sich auf seine Berliner Vorlesungen, die in der zweiten Abteilung der „Gesammelten Werke“ nun erstmals in textkritischer Edition vorgelegt werden.
Hegels große Wirkung auf seine Zeitgenossen beruhte nicht so sehr auf der Rezeption seiner zuvor publizierten Schriften, sondern vor allem auf seinen Vorlesungen an der Berliner Universität, an die er 1818 berufen wurde und an der er bis zu seinem Tod im Jahr 1831 den Ton angab. Entsprechend haben seine Schüler in der bereits 1832 begründeten „Freundesausgabe“ den Vorlesungen große Bedeutung beigemessen und sie durch Kompilationen aus Hegels nachgelassenen Manuskripten und diversen Hörernachschriften in die Ausgabe der Werke integriert.
Für die Edition der Vorlesungen in der historisch-kritischen Ausgabe der „Gesammelten Werke“ kann das Prinzip der „freihändigen“ Kompilation eines Haupttextes aus diversen Quellentexten, das von den Herausgebern der „Freundesausgabe“ befolgt wurde, allerdings keine Geltung mehr haben. Geboten wird daher in der zweiten Abteilung der „Gesammelten Werke“, die die Bände 23 bis 30 umfassen wird, der authentische Wortlaut aller erhaltenen Nachschriften zu den von Hegel gehaltenen Vorlesungen, um der Forschung ein sicheres Fundament zu geben.
Der erste Teilband der „Vorlesungen über die Philosophie des subjektiven Geistes“ enthält die Vorlesungsnachschriften aus dem Sommersemester 1822 (Heinrich Gustav Hotho) und dem Sommersemester 1825 (K. G. J. v. Griesheim mit Varianten aus den Nachschriften von F. C. H. V. von Kehler und Moritz Pinder). Hegel beschäftigt sich in diesen Vorlesungen mit der Entfaltung der Bestimmungen des ersten Teils der Geisteslehre, deren systematische Dreiteilung (Anthropologie, Bewußtseinslehre, Psychologie) er in der ersten Auflage seiner „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse“ von 1817 ausgearbeitet hatte.
Beeindruckend ist, wie Hegel in der Anthropologie einen Großteil der zeitgenössischen Literatur zu den damals populären und viel diskutierten Themenbereichen - der Rassenlehre, dem animalischen Magnetismus, den Phänomenen psychosomatischer Erkrankungen, der Pädagogik und den sogenannten Geisteskrankheiten - kritisch verarbeitet und den sich bereits abzeichnenden Tendenzen zu einer positivistischen und reduktionistischen Wissenschaftsentwicklung einen eigenständigen Entwurf entgegenstellt.

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Band 25,2


Vorlesungen über die Philosophie des Subjektiven Geistes II

Nachschriften zu dem Kolleg des Wintersemesters 1827/28 und Zusätze.
Herausgegeben von Christoph Johannes Bauer. 2012. 568 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Der 2008 erschienene erste Teilband (GW 25,1) umfaßt die Nachschriften zu den Vorlesungen 1822 und 1825, die Hegel auf der Basis der ersten Auflage seiner „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse“ (1817) gehalten hat. Der zweite Teilband enthält nun die Textzeugen des Kollegs 1827/28 (die Nachschrift Stolzenberg mit Varianten aus den Nachschriften Erdmann und Walter), das Hegel auf die zweite Auflage der „Enzyklopädie“ (1827) gestützt hat.
Weiterhin enthält der Band als „Sekundäre Überlieferung“ die auch auf der Basis von Vorlesungsnachschriften edierten „Zusätze“ zu Band 7 der „Sämtlichen Werke“ Hegels von 1845, da sie weitgehend unabhängig vom Wortlaut der überlieferten Vorlesungsnachschriften sind und somit eine eigenständige Quelle bilden. Damit liegen sämtliche Materialien zu diesem ersten Teil der Geisteslehre vor. – Der Editorische Bericht und die Anmerkungen werden in Teilband 25,3 erscheinen.

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Band 25,3


Vorlesungen über die Philosophie des Subjektiven Geistes III

Anhang.
Herausgegeben von Christoph Johannes Bauer. 2016. 560 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Der 2008 erschienene erste Teilband (GW 25,1) umfasst die Nachschriften zu den Vorlesungen 1822 und 1825, die Hegel auf der Basis der ersten Auflage seiner „Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse“ (1817) gehalten hat. Der zweite Teilband (erschienen 2011) enthält die Textzeugen des Kollegs 1827/28 (die Nachschrift Stolzenberg mit Varianten aus den Nachschriften Erdmann und Walter), das Hegel an Hand der zweiten Auflage der „Enzyklopädie“ (1827) vorgetragen hat. Weiterhin enthält der Band als „Sekundäre Überlieferung“ die auch auf der Basis von Vorlesungsnachschriften edierten „Zusätze“ des Bandes 7 der „Sämtlichen Werke“ Hegels von 1845. Damit liegen sämtliche Materialien zu diesem ersten Teil der Geisteslehre vor. Mit dem dritten Teilband werden nun der Editorische Bericht und die Anmerkungen vorgelegt, die umfassend über die edierten Manuskripte und die Fülle des historischen und zeitgenössischen Materials Auskunft geben, das Hegel kritisch zu einem eigenständigen Entwurf verarbeitet hat, den er den sich bereits abzeichnenden Tendenzen zu einer positivistischen und reduktionistischen Wissenschaftsentwicklung entgegengestellt hat.

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Band 26,1


Vorlesungen über die Philosophie des Rechts I

Nachschriften zu den Kollegien 1817/18, 1818/19 und 1819/20.
Herausgegeben von Dirk Felgenhauer. 2014. VIII, 591 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Alle Vorlesungen Hegels über die Philosophie des Rechts sind durch Nachschriften überliefert. Sie werden in zwei Teilbänden erscheinen: Der erste Teilband lässt die Entwicklungsgeschichte der Hegelschen Rechtsphilosophie zwischen ihrer erstmaligen Konzeption als einer Philosophie des „objektiven Geistes“ in der Heidelberger Enzyklopädie von 1817 und ihrer wirkungsmächtigen Formulierung in Hegels „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ von 1821 vollständig sichtbar werden.
Alle drei Rechtsphilosophie-Vorlesungen Hegels in dieser Zeitspanne stellen wichtige Entwicklungsschritte dar. So enthält schon die erste eine gegenüber 1817 wesentlich konkretisierte Philosophie der Sittlichkeit, die zweite eine erneuerte Paragraphen-Einteilung und die dritte, durch zwei Nachschriften überlieferte Vorlesung in fortlaufendem Text den im Kontext der „Karlsbader Beschlüsse“ von 1819 aufschlußreichen Entwicklungsstand im unmittelbaren Vorfeld der „Grundlinien“.

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Band 26,2


Vorlesungen über die Philosophie des Rechts II

Nachschriften zu den Kollegien 1821/22 und 1822/23.
Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2015. VII, 454 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Während die in GW 26,1 veröffentlichten Rechtsphilosophie-Vorlesungen Hegels aus Heidelberg und seinen ersten Berliner Jahren die „Grundlinien der Philosophie des Rechts“ (GW 14,1) vorbereiten, trägt Hegel in der ersten Hälfte der 1820er Jahre seine Rechtsphilosophie auf der Grundlage dieses Vorlesungskompendiums vor. Daneben stützt er seinen Vortrag vor allem auf seine handschriftlichen Notizen (GW 14,2), jedoch nicht, ohne mehrfach auch über diese hinauszugehen. Der vorliegende Band GW 26,2 dokumentiert diese weitere Entwicklung seiner Rechtsphilosophie mit den Kollegien der Jahre 1821/22 (belegt durch eine anonyme Nachschrift) sowie 1822/23 (belegt durch die Nachschrift Hotho).

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Band 26,3


Vorlesungen über die Philosophie des Rechts III

Nachschriften zu den Kollegien 1824/25 und 1831.
Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2015. VI, 452 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Nach GW 26,2, der die erhaltenen Nachschriften der ersten beiden Kollegien (von 1821/22 und 1822/23) nach der Publikation der „Grundlinien“ enthält, dokumentiert der vorliegende Band GW 26,3 nun das letzte vollständige Kolleg Hegels von 1824/25 (Nachschrift von Griesheim). Nachdem Hegel in der zweiten Hälfte der 1820er Jahre das Rechtsphilosophie-Kolleg seinem Freund und Schüler Eduard Gans übertragen hatte, wollte er im Winter 1831/32 wiederum die Rechtsphilosophie vortragen; die wenigen Kollegstunden, die er vor seinem Tod noch lesen konnte, sind durch eine Nachschrift von D. F. Strauß belegt.
Der Editorische Bericht sowie die erläuternden Anmerkungen folgen im vierten Teilband.

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Band 26,4


Vorlesungen über die Philosophie des Rechts IV

Anhang.
Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2019. 483 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Der abschließende, vierte Teilband mit dem „Anhang“ zur dreiteiligen Edition der „Vorlesungen über die Philosophie des Rechts“ (GW 26,1–3) enthält zunächst den „Editorischen Bericht“ mit einer eingehenden Darstellung der Entwicklungsgeschichte von Hegels Rechtsphilosophievorlesungen, der Beschreibung der Nachschriftenmanuskripte und der kritischen Besprechung der bisherigen Nachschrifteditionen. Die „Anmerkungen“ erschließen die Quellen und den gedanklichen Kontext von Hegels Vorlesungen und stellen einige geläufige Irrtümer richtig. Es schließen sich drei Verzeichnisse an: (1) ein „Verzeichnis der Bibelstellen“, (2) ein „Literaturverzeichnis“, das alle im „Editorischen Bericht“ und in den „Anmerkungen“ herangezogene Literatur anführt, sowie (3) das „Personenverzeichnis“, in das alle in den vier Teilbänden erwähnten Personen aufgenommen sind.

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Band 27,1


Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte I

Nachschriften zu dem Kolleg des Wintersemesters 1822/23.
Herausgegeben von Bernadette Collenberg-Plotnikov. 2015. VI, 464 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Die Philosophie der Weltgeschichte hat Hegel erstmals im Winter 1822/23 vorgetragen, als letzte Disziplin, erst nach der Ästhetik und der Religionsphilosophie. Das Manuskript, das er für dieses erste Kolleg ausgearbeitet hat, ist verschollen; umfangreiche Fragmente liegen nur zur „Einleitung“ vor, die er in den späteren Kollegien und insbesondere im letzten (1830/31) vorgetragen hat (GW 18); das Kolleg von 1822/23 ist allein durch Nachschriften überliefert. In seinen auch auf Kunst und Religion ausgreifenden Vorlesungen stellt Hegel im Anschluss an eine ausführliche Einleitung die allmähliche Herausarbeitung des Geistes dar, von China und Indien über Persien und Ägypten bis nach Griechenland und Rom und weiter in der „germanischen Welt“, d.h. in der aus der Völkerwanderung hervorgegangenen Welt, bis in die Gegenwart. Die Edition folgt der Nachschrift Hotho, ergänzt sie jedoch durch umfangreiche Varianten aus den Nachschriften v. Griesheim, Hagenbach und v. Kehler. Die späteren Vorlesungen sowie der Editorische Bericht und die erläuternden Anmerkungen folgen in weiteren Teilbänden.

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Band 27,2


Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte II

Nachschriften zum Kolleg des Wintersemesters 1824/25.
Herausgegeben von Walter Jaeschke und Rebecca Paimann. 2019. 319 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Im Wintersemester 1824/25 hat Hegel sein zweites Kolleg über die Philosophie der Weltgeschichte gelesen. Gegenüber dem Kolleg von 1822/23 setzt er hier mehrere neue Schwerpunkte. Zum einen erweitert er das Spektrum der behandelten Kulturen: Dem eigentlichen Gang der Weltgeschichte schickt er nun längere Ausführungen über Afrika voraus; in einem Appendix zu China geht er gesondert auf die Geschichte und Religion der Mongolen ein; der Religion Israels wie auch dem Islam und den Umständen der Entstehung des Christentums widmet er hier sehr viel mehr Aufmerksamkeit als zuvor, und erstmals behandelt er das byzantinische Reich. Zum anderen vertieft er die gedankliche Durchdringung des historischen Stoffs, etwa durch die stärkere sozialgeschichtliche Ausleuchtung der Geschichte des europäischen Mittelalters und die ausführlichere Darstellung der Geschichte der Neuzeit.

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Band 27,3


Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte III

Nachschriften zum Kolleg des Wintersemesters 1826/27.
Unter Mitarbeit von Christoph Johannes Bauer und Christiane Hackel herausgegeben von Walter Jaeschke. 2019. 357 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Band 27,4


Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte IV

Nachschriften zum Kolleg des Wintersemesters 1830/31.
Unter Mitarbeit von Christoph Johannes Bauer herausgegeben von Walter Jaeschke. 2020. 421 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

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Band 28,1


Vorlesungen über die Philosophie der Kunst I

Nachschriften zu den Kollegien der Jahre 1820/21 und 1823.
Herausgegeben von Niklas Hebing. 2015. VI, 513 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Hegels Philosophie der Kunst in ihrer umfänglich ausgearbeiteten Form ist allein durch Nachschriften zu Vorlesungen überliefert, die Hegel in Berlin insgesamt viermal gehalten hat. Sie vermitteln ein verlässliches Bild der Entwicklung dieser Disziplin.
Der Teilband I enthält die Textzeugen der beiden ersten Kollegien: Das Wintersemester 1820/21 ist ausschließlich durch die Nachschrift Wilhelm von Ascheberg belegt. Zum Sommersemester 1823 hingegen sind zwei Nachschriften überliefert, von denen diejenige Heinrich Gustav Hothos als Leittext gewählt wurde; wichtige Ergänzungen zu ihr bieten Varianten aus der Nachschrift Carl Kromayr. Hothos Manuskript wurde bereits vor einigen Jahren veröffentlicht, liegt aber erst mit diesem Teilband in einer historisch-kritischen Edition vor. Der Paralleltext Kromayrs war bisher nicht erschlossen.
In den folgenden Teilbänden werden die Nachschriften zu den Kollegien 1826 und 1828/29 sowie der Editorische Bericht und die Anmerkungen erscheinen.

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Band 28,2


Vorlesungen über die Philosophie der Kunst II

Nachschriften zum Kolleg des Jahres 1826.
Herausgegeben von Niklas Hebing und Walter Jaeschke. 2018. VI, 388 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Band 28,3


Vorlesungen über die Philosophie der Kunst III

Nachschriften zum Kolleg des Wintersemesters 1828/29.
Herausgegeben von Walter Jaeschke u. Niklas Hebing. 2020. VIII, 259 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Hegels Philosophie der Kunst in ihrer umfänglich ausgearbeiteten Form ist allein durch Nachschriften zu Vorlesungen überliefert, die Hegel in Berlin insgesamt viermal gehalten hat. Sie vermitteln ein verlässliches Bild der Entwicklung dieser Disziplin. Der nun vorliegende Teilband 3 enthält die Nachschriften zum Kolleg des Wintersemesters 1928/29. Leittext ist die Nachschrift von Adolf Heimann, Ergänzungen bieten Varianten aus den Nachschriften von Karol Libelt und Hippolyte Rolin sowie aus einem anonymen Fragment.

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Band 28,4


Vorlesungen über die Philosophie der Kunst IV

Anhang. Editorischer Bericht und Anmerkungen.
Herausgegeben von Bernadette Collenberg-Plotnikov. 2022. 534 Seiten.

 

Zum Inhalt:
Mit dem im vierten Teilband vorgelegten »Anhang« (GW 28,4) ist die historisch-kritische Edition der Nachschriften zu Hegels Berliner Vorlesungen über die Philosophie der Kunst abgeschlossen. Er enthält zunächst den »Editorischen Bericht« mit einer Darstellung der Entwicklungsgeschichte von Hegels Kunstphilosophie, einer Quellenbeschreibung sowie einer Charakteristik der früheren Nachschrifteditionen. Die »Anmerkungen« weisen die in den Vorlesungsnachschriften (GW 28,1–3) hergestellten sachlichen Bezüge aus. Es folgen zwei Verzeichnisse: Ein »Literaturverzeichnis« führt die im »Editorischen Bericht« und in den »Anmerkungen« herangezogene Literatur an. In einem zweiteiligen »Personenverzeichnis« sind zum einen die in den vier Teilbänden erwähnten historischen Personen, zum anderen die dort genannten Personen und Gestalten in Kunstwerken, Religion und Mythologie aufgelistet.

Band 29,1


Vorlesungen über die Philosophie der Religion und Vorlesungen über die Beweise vom Dasein Gottes

Nachschriften zu den Kollegien über Religionsphilosophie der Sommersemester 1821 und 1824.
Herausgegeben von Walter Jaeschke und Manuela Köppe. 2017. VI, 451 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Hegel hat vier Kollegien über die Philosophie der Religion gehalten; dieser erste Teilband der auf drei Teilbände geplanten Edition enthält die beiden ersten Vorlesungen aus den Sommersemestern 1821 und 1824. Für die erste Vorlesung hat Hegel das in Band 17 der Gesammelten Werke edierte Manuskript angelegt; die Paginierung dieser Edition wird hier zur Erleichterung des Vergleichs zwischen Manuskript und Nachschriften mitgeteilt. Während das Kolleg 1821 nur durch eine Nachschrift belegt ist, ist das Kolleg von 1824 durch sechs Nachschriften überliefert. Dem edierten Text dieses Kollegs liegt die Nachschrift v. Griesheim zu Grunde, aus den fünf anderen werden Varianten mitgeteilt, die den edierten Text teils ergänzen oder erläutern, teils aber auch berichtigen.

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Band 30,1


Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie I

Nachschriften zu den Kollegien der Jahre 1819 und 1820/21.
Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2016. VI, 460 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Im Zusammenhang von Hegels Vorlesungstätigkeit kommt den Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie eine besondere Bedeutung zu: Nächst den Vorlesungen über Logik und Metaphysik hat sich Hegel keinem anderen Thema so oft und so ausführlich gewidmet und mit ihnen hat er die Disziplin der Philosophiehistorie im Gefüge der philosophischen Wissenschaften erst eigentlich begründet.
Über die Geschichte der Philosophie hat Hegel bereits in Jena 1805/06, in Heidelberg 1816/17 und 1817/18 und dann in Berlin sechs Mal vollständig gelesen (Sommer 1819, Winter 1820/21 und danach im zweijährigen Turnus 1823/24, 1825/26, 1827/28, 1829/30), im Winter 1831/32 jedoch nur noch den Beginn der Einleitung vortragen können. Von den Jenaer und Heidelberger Kollegien sind bis dato keine Nachschriften bekannt geworden, die Berliner hingegen sind – von Jahrgang zu Jahrgang je unterschiedlich gut – allesamt durch Nachschriften belegt.
Mit Band 30,1 erscheint der erste Teilband der auf sechs Teilbände angelegten Edition der Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie. Er enthält die Nachschriften des Kollegs vom Sommer 1819 und die Nachschrift des Kollegs vom Winter 1820/21.
Die folgenden Teilbände werden die Nachschriften der Kollegien von 1823/24 (Band 30,2), 1825/26 (Band 30,3), 1827/28 (Band 30,4), 1829/30 sowie den Beginn des Kollegs von 1831/32 (Band 30,5) und den Anhang (Band 30,6) beinhalten.

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Band 30,2


Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie II

Nachschriften zu dem Kolleg des Wintersemesters 1823/24
Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2020. 328 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Im Zusammenhang von Hegels Vorlesungstätigkeit kommt den Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie eine besondere Bedeutung zu: Nächst den Vorlesungen über Logik und Metaphysik hat sich Hegel keinem anderen Thema so oft und so ausführlich gewidmet und mit ihnen hat er die Disziplin der Philosophiehistorie im Gefüge der philosophischen Wissenschaften erst eigentlich begründet.
Über die Geschichte der Philosophie hat Hegel bereits in Jena 1805/06, in Heidelberg 1816/17 und 1817/18 und dann in Berlin sechs Mal vollständig gelesen (Sommer 1819, Winter 1820/21 und danach im zweijährigen Turnus 1823/24, 1825/26, 1827/28, 1829/30), im Winter 1831/32 jedoch nur noch den Beginn der Einleitung vortragen können. Von den Jenaer und Heidelberger Kollegien sind bis dato keine Nachschriften
bekannt geworden, die Berliner hingegen sind – von Jahrgang zu Jahrgang je unterschiedlich gut – allesamt durch Nachschriften belegt.
Mit Band 30,2 erscheint der zweite Teilband der auf sechs Teilbände angelegten Edition der Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie. Er enthält die Nachschriften Nachschriften zum Kolleg des Wintersemesters 1823/24.
Der vorangegangene Teilband (30,1) enthält die Nachschriften des Kollegs vom Sommer 1819 und die Nachschrift des Kollegs vom Winter 1820/21. Die folgenden Teilbände werden die Nachschriften der Kollegien von 1825/26 (Band 30,3), 1827/28 (Band 30,4), 1829/30 sowie den Beginn des Kollegs von 1831/32 (Band 30,5) und den Anhang (Band 30,6) beinhalten.

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Band 30,3


Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie III

Nachschriften zu dem Kolleg des Wintersemesters 1825/26
Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2022. 568 Seiten.

 

Zum Inhalt:
Über die Geschichte der Philosophie hat Hegel bereits in Jena 1805/06, in Heidelberg 1816/17 und 1817/18 und dann in Berlin sechs Mal vollständig gelesen (Sommer 1819, Winter 1820/21 und danach im zweijährigen Turnus 1823/24, 1825/26, 1827/28, 1829/30), im Winter 1831/32 jedoch nur noch den Beginn der Einleitung vortragen können. Von den Jenaer und Heidelberger Kollegien sind bis dato keine Nachschriften bekannt geworden, die Berliner hingegen sind – von Jahrgang zu Jahrgang je unterschiedlich gut – allesamt durch Nachschriften belegt.

Der Band 30,3 nun dokumentiert das Kolleg des Wintersemesters 1825/26, das gegenüber den anderen Jahrgängen, für die noch Nachschriften vorhanden sind, besonders reich durch sechs Nachschriften unterschiedlicher Qualität bezeugt ist. Als Leitnachschrift dient die Ausarbeitung von Karl Gustav Julius von Griesheim (1798–1854), die sich wegen ihres Umfangs und ihrer Ausführlichkeit empfiehlt. Die Varianten stammen aus den Nachschriften von Heinrich Wilhelm Dove (1803–1879), Johann Conrad Carl Löwe (1807–1891), Moritz Eduard Pinder (1807–1871), Friedrich Stieve (1804–1879) und aus einer namentlich nicht mehr gekennzeichneten, dem Juristen und Parlamentarier Antoni Zygmunt Helcel (1808–1870) gewidmeten Nachschrift.
Die vorangegangenen Teilbände enthalten die Nachschriften des Kollegs vom Sommer 1819 sowie die Nachschrift des Kollegs vom Winter 1820/21 (30,1) und die Nachschriften des Kollegs vom Winter 1823/23 (30,2). Die folgenden Teilbände werden die Nachschriften der Kollegien von 1827/28 (Band 30,4), 1829/30 sowie den Beginn des Kollegs von 1831/32 (Band 30,5) und den Anhang (Band 30,6) beinhalten.

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Band 30,4


Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie IV

Nachschriften zu dem Kolleg des Wintersemesters 1827/28.
Herausgegeben von Klaus Grotsch. 2024. 308 Seiten.

 

Zum Inhalt:
Im Zusammenhang von Hegels Vorlesungstätigkeit kommt den Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie eine besondere Bedeutung zu: Nächst den Vorlesungen über Logik und Metaphysik hat sich Hegel keinem anderen Thema so oft und so ausführlich gewidmet und mit ihnen hat er die Disziplin der Philosophiehistorie im Gefüge der philosophischen Wissenschaften erst eigentlich begründet.

Über die Geschichte der Philosophie hat Hegel bereits in Jena 1805/06, in Heidelberg 1816/17 und 1817/18 und dann in Berlin sechs Mal vollständig gelesen (Sommer 1819, Winter 1820/21 und danach im zweijährigen Turnus 1823/24, 1825/26, 1827/28, 1829/30), im Winter 1831/32 jedoch nur noch den Beginn der Einleitung vortragen können. Von den Jenaer und Heidelberger Kollegien sind bis dato keine Nachschriften bekannt geworden, die Berliner hingegen sind – von Jahrgang zu Jahrgang je unterschiedlich gut – allesamt durch Nachschriften belegt.

Der Band 30,4 nun dokumentiert das Kolleg des Wintersemesters 1827/28, das gegenüber dem vorherigen Jahrgang wieder nur durch wenige Texte bezeugt ist, nämlich durch die Nachschriften von Alexander (Friedrich von) Hueck (1802–1842) und Friedrich August Diecks (1805–1891). Lediglich für die Einleitung und die Darstellung der orientalischen Philosophie sind Textpassagen aus der Nachschrift von Karl Weltrich (1807–1831) überliefert, die Johannes Hoffmeister für den ersten Band seiner geplanten Gesamtedition der Vorlesungen Hegels zur Geschichte der Philosophie noch benutzen konnte.

Die vorangegangenen Teilbände enthalten die Nachschriften des Kollegs vom Sommer 1819 sowie die Nachschrift des Kollegs vom Winter 1820/21 (30,1), die Nachschriften des Kollegs vom Winter 1823/23 (30,2) und des Wintersemesters 1825/26 (30,3). Die folgenden Teilbände werden die Nachschriften des Kollegs von 1829/30 sowie den Beginn des Kollegs von 1831/32 (Band 30,5) und den Anhang (Band 30,6) beinhalten.

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Band 31,1


Die Bibliothek Georg Wilhelm Friedrich Hegels I

Abteilungen I-III.
Herausgegeben von Manuela Köppe. 2017. Supplement in zwei Teilbänden. VI, 971 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Der Katalog von Hegels Bibliothek, basierend auf dem 1832 in Berlin herausgegebenen Versteigerungskatalog, wird in zwei Teilbänden dargeboten.

Teilband 31,1 beinhaltet neben einer Einleitung der Herausgeberin die Titel, die im Versteigerungskatalog unter den Rubriken
I. Philosophie und Theologie,
II. Griechische und Römische Litteratur, Abhandlungen über dieselbe, Uebersetzungen, Grammatiken ec.
III. Neue Litteratur und Poesie, Archäologie und Kunst
angezeigt werden.

Aufgeführt werden die durch Autopsie ermittelten korrekten Titel sowie die Angaben zum Aufbau und Inhalt der Werke, ferner die Standorte der autopsierten Werke mit der Sigle der besitzenden Einrichtung sowie die Signaturen. Ergänzt wird der Katalog um ein Verzeichnis der Formate und der bei Einbandbeschreibungen gebräuchlichen buchbinderischen Angaben und um ein Autorenverzeichnis.

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Band 31,2


Die Bibliothek Georg Wilhelm Friedrich Hegels II

Abteilungen IV-IX, Anhang.
Herausgegeben von Manuela Köppe. 2017. Supplement in zwei Teilbänden. VI, 1.018 Seiten.

Titelblatt und Inhaltsverzeichnis

 

Zum Inhalt:
Der Katalog von Hegels Bibliothek, basierend auf dem 1832 in Berlin herausgegebenen Versteigerungskatalog, wird in zwei Teilbänden dargeboten.

Teilband 31,2 enthält die Titel
IV. Geographie, Geschichte, Rechts- und Staatswissenschaft,
V. Mathematik, Naturwissenschaften und Medicin
VI. Vermischte Schriften.
Außerdem sind aufgenommen:
VII. Landkarten
VIII. Musikstücke für das Pianoforte
IX. Kupferstiche

Aufgeführt werden die durch Autopsie ermittelten korrekten Titel sowie die Angaben zum Aufbau und Inhalt der Werke, ferner die Standorte der autopsierten Werke mit der Sigle der besitzenden Einrichtung sowie die Signaturen. Ergänzt wird der Katalog um ein Verzeichnis der Formate und der bei Einbandbeschreibungen gebräuchlichen buchbinderischen Angaben und um ein Autorenverzeichnis.