Die Verbraucherzentrale hat die Unterrichtsmaterialien Qapito! mit der Bestnote "sehr gut" bewertet. Besonders hervorgehoben wurde die hervorragende Unterstützung der Lehrkräfte durch umfangreiches, klar strukturiertes Material sowie der gelungene Mix aus Methoden wie Quiz, Recherchen, Gruppenarbeit und Diskussionen. Diese Auszeichnung unterstreicht die hohe Qualität und Praxistauglichkeit unserer Lehrmaterialien.
Am 12. Dezember 2024 hat Olga Neuberger ihre Disputation mit dem Titel "Praktiken der visuellen Repräsentation und Subjektivation. Theoretische und empirische Perspektiven am Beispiel angeleiteter Rundgänge und Rundfahrten an einem historischen Lernort" sehr erfolgreich verteidigt. Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Patrick Bettinger betreut. Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" und das Institut für Erziehungswissenschaft gratulieren Frau Neuberger sehr herzlich zur Promotion!
Tiere gelten gemeinhin als Agenten der Natürlichkeit – doch wie figurieren sich in gegenläufigen Konstellationen Tiere und Technik gegenseitig? Als Wissensfigur ist das virtuelle Tier u.a. relevant für Belange von Unterhaltung und Sozialität, Ästhetik und Epistemologie oder künstlerische Annäherung und Multispecies Storytelling. Die Beiträger*innen fragen nach Übergängen und funktionalen Äquivalenten, in denen die Alterität von Wahrnehmungsweisen und die Versuche ihrer Nachstellung im Mittelpunkt stehen. In Form eines Bestiariums analysieren sie alphabetisch, welche Rolle virtuelle Tiere für unser Selbstverständnis und unsere Selbstkonstitution spielen – und was dies für Kulturwissenschaft und künstlerische Forschung bedeutet.
Raphaela Gilles und Prof. Dr. Sandra Aßmann haben in diesem Zuge einen Artikel über das Küken verfasst. Zur Publikation
Hier finden Sie weitere Publikationen des SFB.
Am 15. November 2024 findet der Workshop "Potential Image Spaces in Communal and Learning Environments" des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten statt. Der Workshop wird von Carolin Behrmann, Helene Seewald und Leonie Ullmann organisiert und von Sandra Aßmann und Norbert Ricken als "critical friends" begleitet.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Anlässlich des 60. Geburtstags von Bardo Herzig ist der Festband "Medien – Bildung – Forschung: Integrative und interdisziplinäre Perspektiven" erschienen. Die Publikation vereint Beiträge renommierter Expert*innen aus der Erziehungswissenschaft, den Fachdidaktiken und der Psychologie und bietet fundierte Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Medienbildung. Die Festschrift ist bei Klinkhardt im Open Access erschienen.
Der Sammelband umfasst eine Vielzahl an Themen, von grundlegenden theoretischen Konzepten bis hin zu empirischen Ergebnissen zu Medienbildungsprozessen in formalen und informellen Kontexten. Die Beiträge thematisieren innovative Ansätze wie Künstliche Intelligenz, Open Educational Practices sowie die Rolle von Spielfilmen in Bildungsprozessen. Dabei steht die Medienbildung sowohl in schulischen Kontexten und im Elternhaus als auch in der Lehrkräftebildung und der Arbeitswelt im Zentrum. Ein besonderer Fokus liegt auf der medienpädagogischen Professionalisierung und den methodischen Herangehensweisen zur Förderung medienkompetenter Bildungsprozesse.
Der Band würdigt Bardo Herzigs langjähriges Engagement und seine vielfältigen Beiträge zur Medienbildung und zur Forschung im Bereich digitaler Bildungswelten und richtet sich an Wissenschaftler:innen, Pädagog:innen und alle, die an einer zukunftsorientierten Medienbildung interessiert sind.
Mit einem Beitrag im Sammelband „Virtual Reality in den Geisteswissenschaften“ geben Olga Neuberger, Inga Lotta Limpinsel und Sandra Aßmann einen Impuls zur Erforschung virtueller Realitäten in den Geisteswissenschaften. Die Publikation, die sich umfassend mit den Potenzialen und Herausforderungen des Einsatzes von Virtual Reality (VR) in Forschung und Lehre befasst, zeigt auf, wie VR nicht nur innovative Lehrformen ermöglicht, sondern auch bestehende theoretische und methodische Praktiken auf überraschende Weise neu befragt.
Von Anwendungen in experimentellen Lehrsettings bis hin zu neuen Formen der multimodalen Wissenserschließung bietet der Sammelband Einblicke in die disziplinübergreifenden Möglichkeiten der Virtual-Reality-Technologie.
Die Publikation lädt dazu ein, die potenziellen Transformationen in Forschung, Lehre und alltäglicher Erfahrung durch VR zu entdecken und eröffnet so einen vielversprechenden Horizont für die Nutzung virtueller Welten in den Geisteswissenschaften. Zum Artikel.
Auch in diesem Semester wird der Arbeitsbereich tatkräftig durch eine e-Tutorin unterstützt. Nicole Golovko, Studentin der Erziehungswissenschaft und Germanistik betreut die moodle-Kurse zu den Seminaren "Medienpraktiken verstehen und analysieren" und "Unterrichtsentwicklung im Fach Pädagogik" von Olga Neuberger. Außerdem unterstützt sie Olga Neuberger und Raphaela Gilles bei der Entwicklung einer digitalen Wissensbörse im Zuge der Digitalisierungsstrategie des Instituts für Erziehungswissenschaft. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Das Early Career Forum des Sonderforschungsbereichs 1567 »Virtuelle Lebenswelten« hat mit dem Werk »Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon« einen Beitrag zur Erforschung virtueller Realitäten vorgelegt. Die Publikation, die nun bei transcript als Open Access erschienen ist, bietet einen tiefgehenden Einblick in die Komplexität des Virtuellen.
Von Begriffen wie »Anerkennung, virtuelle« bis hin zu »Zeitreise« werden die mannigfaltigen Einflüsse von Virtualität auf unsere Lebenswelten anschaulich beschrieben. Virtualität prägt Lebenswelten auf eine vielschichtige, widersprüchliche und teils überraschende Weise. Das Early Career Forum zeichnet im »Vokabular des Virtuellen« lexikalisch die Komplexität des Virtuellen nach, widmet sich dessen facettenreichen, kontroversen Erfahrungen und bietet durch pointierte Begriffsarbeit inhaltliche und method(olog)ische Zugänge zum Thema. Virtualität deutet dabei einen umfassenden sozialen und kulturellen Wandel an und virtuelle Lebenswelten können als situiert verstanden werden – verwoben mit und losgelöst von digitalen Technologien.
Die Publikation »Vokabular des Virtuellen« lädt dazu ein, sich mit diversen Dimensionen der Virtualität auseinanderzusetzen und eröffnet neue Perspektiven auf die Art und Weise, wie wir in virtuellen Lebenswelten existieren und interagieren.
In diesem Wintersemester wird der Arbeitsbereich tatkräftig durch eine BNE-Tutorin unterstützt. Im Sommersemester 2024 wurden erstmals BNE-Tutor*innen (BNE = Bildung nachhaltiger Entwicklung) im Rahmen eines Blockseminars im Optionalbereich von Anna-Katharina Hans und Yvonne Engel ausgebildet. Maja Fietzek, Studentin der Erziehungswissenschaft und Medienwissenschaft, wird das Seminar "Praktiken der Selbstvermessung" von Kira Lewandowski als Ansprechpartnerin für das Thema Nachhaltigkeit begleiten. Vielen Dank!
Das Didaktikstudio des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten berichtet seit August 2024 im Rahmen des Blogs "DiVe - Didaktik und Virtualität erfahren" alle zwei Monate über Lehrerfahrungen des SFB mit Blick auf die Nutzung von Virtualität. Er widmet sich ebenso innovativen Lehr- und Lernmethoden als auch konkreten Praktiken im Kontext virtueller Hochschuldidaktik. Es werden didaktische Vorgehensweisen mit virtuellen Tools vorgestellt sowie Veranstaltungsberichte veröffentlicht. Neben Mitgliedern des SFB sind auch externe Personen eingeladen, Texte zu den genannten Themen zu veröffentlichen. Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich an raphaela.gilles[at]rub.de.
Der erste Beitrag zur Vorstellung des Didaktikstudios kann hier gelesen werden.
Am 28. und 29. Mai 2024 fand im Veranstaltungszentrum der RUB auch in diesem Jahr wieder der Diversity Day statt. Neben vielen spannenden Vorträgen und Veranstaltungen hatten verschiedene Akteur*innen der Universität die Möglichkeit, ihre Projekte rund um das Thema Diversität in einem "Walk of Diversity" vorzustellen. Chris Katzenberg war für den Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" dabei, um den neuen internationalen und interdisziplinären Masterstudiengang "Superdiversity in Education, Organisations and Society" vorzustellen. Diesen bietet die RUB unter Federführung von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Henrike Terhart ab dem Wintersemester zusammen mit sieben europäischen Partneruniversitäten aus dem UNIC-Konsortium an. SEOS teilte sich beim Diversity Day einen Stand mit den RUB-Kolleg*innen von UNIC und konnte zahlreiche spannende Gespräche mit Studierenden, Universitätsangehörigen, Vertreter*innen internationaler Partneruniversitäten und der interessierten Öffentlichkeit führen. Studieninteressierte mit Bachelorabschluss, die EU-Staatsbürger*innen sind, können sich noch bis zum 15. Juli um einen Studienplatz bei SEOS bewerben. Umfassende Informationen zum Studiengang finden sich auf der SEOS-Website.
Europäische Bachelorabsolvierende können sich noch bis zum 15. Juli 2024 für einen einmaligen internationalen Masterstudiengang bewerben. Acht Hochschulen der europäischen Universitätsallianz UNIC – European University of Cities in Post-Industrial Transition sind an dem Joint-Master „Superdiversity in Education, Organisations and Society“, kurz SEOS, beteiligt. Der Studiengang startet erstmalig zum Wintersemester 2024/2025 und stellt neben „Redesigning the Post-Industrial City“ (RePIC) den zweiten internationalen Masterstudiengang der Allianz dar, in dem Studierende in verschiedene europäische Städte reisen und dort mit betroffenen Akteuren zusammenarbeiten. In SEOS erlernen Studierende die Fähigkeit, komplexe Prozesse der Diversifizierung kritisch zu analysieren und Lösungen zu entwickeln.
Weitere Infos finden Sie unter folgendem Link.
Im März 2024 erschien der Artikel „Students’ perceived authenticity and understanding of authentic research while experimenting in a non-formal learning setting“, von Sarah Hohrath, Sandra Aßmann, Heiko Krabbe und Maria Opfermann.
Kurzbeschreibung des Artikels:
Non-formal learning settings like out-of-school labs provide students with insights into authentic learning situations. For example, in physics, students are engaged in experimenting as an authentic method. However, increasing the authenticity in experimentation can lead to overwhelming demands and hinder concept development and does not even need to be perceived as more authentic. We investigated the role of authenticity in experimenting in an out-of-school lab. Specifically, we explored (a) what influence the level of guidance has on students’ perceived authenticity (RQ1), (b) which references students use in their assessment judging perceived authenticity (RQ2), and (c) to what extent perceived authenticity predicts students’ learning outcomes (RQ3). To address these issues, a mixed methods study was carried out. One hundred forty-two students of seventh and eighth grade experimented in small groups and investigated the pattern that occurs when different apertures are placed between various light sources and a screen. Students were randomly assigned to one of two variants of the learning setting. In the guided experimentation group, students performed five pre-designed experiments and one freely chosen experiment, while the self-determined experimenting students freely designed all six experiments. A questionnaire was administered for perceived authenticity and interviews were conducted about the experimentation process. The learning outcome was measured with a pre- and post-test. We found no significant difference in perceived authenticity and learning outcomes of the two groups. To explain this, we conducted and analyzed interviews in terms of students’ understandings of authentic research to determine the views their authenticity judgments were based on.
Der Artikel ist unter folgendem Link zum Download verfügbar.
Das Lehrprojekt „ViMP: Visiting the Memo Palace“ hat die 33. Runde des 5x5000-Wettbewerbs unter dem Motto „The Power of Storytelling – Geschichten digital erlebbar machen“ gewonnen. Sandra Aßmann, Raphaela Gilles, Jane Jürgens, Kira Lewandowski und Ariyan Arslan unterstützen Masterstudierende dabei, eine VR-Umgebung zu entwerfen, um Prüfungsinhalte aus Disziplinen der Erziehungswissenschaft, Philosophie, Geschichts- und Sozialwissenschaft in Form eines Gedächtnispalastes zu visualisieren. Bachelorstudierende können in VR Mnemotechniken anwenden und sich anhand der Loci-Methode auf Prüfungen vorbereiten. Durch die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Gedächtnisstrategien unter Zuhilfenahme der App „Co-Spaces“ werden theoretische Kenntnisse erworben sowie Mediengestaltungskompetenz gefördert. Die entstandenen Anwendungen werden am Ende des Projektes von den Gründern von „Blickwinkel Tour“ – Software-Entwickler für Bus VR-Touren – begutachtet.
Vom 10. bis 13. März findet der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt. Das Tagungsthema lautet: „Krisen und Transformationen“. Der Arbeitsbereich ist mit der Arbeitsgruppe „Transformation von qualitativen Method(ologi)en: Wie Grounded Theory und Ethnographie mit krisenhaften Ereignisse umgehen“ vertreten. Beteiligt sind Dr. Catharina Keßler (Chair), Prof. Dr. Jörg Strübing (Universität Tübingen, Diskutant), Prof. Dr. Sandra Aßmann mit dem Vortrag „Anselm Strauss als Ethnograph: Von Statuspassagen, Spiegeln und Masken“, Inga Lotta Limpinsel und Olga Neuberger mit dem Vortrag „Teilnehmende Beobachtung als Krise. Zur Position der Feldforschenden in pädagogischen Vermittlungskontexten“, Jane Jürgens und Kira Lewandowski mit dem Vortrag „Die Transformation von Situationen durch und in Virtualität“ sowie Dr. Katharina Mojescik (Universität Innsbruck) mit dem Vortrag „Wie handeln Individuen in Krisenzeiten? Eine Beschreibung von Transformationsprozessen durch die Ethnographie und GTM“.
Das Didaktikstudio des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten bündelt die didaktischen Erfahrungen der verschiedenen Teilprojekte und nimmt sich der Frage an, wie Virtualität in die hochschulische Lehre eingebunden werden kann. In diesem Rahmen wurden drei neue Formate konzipiert, die Austausch- und Beratungsangebote bereitstellen sowie über innovative Lehr- und Lernformate in virtueller Hochschullehre informieren. Weitere Informationen finden Sie auf dem Plakat und im Blog des SFB.
Im Rahmen der Verleihung des Förderpreis Lehrerbildung Ruhr 2023 wurde die Masterarbeit von Andrea Blome gewürdigt und mit dem Förderpreis ausgezeichnet. Zum Artikel
Am 16. Oktober 2023 hat Daniel Schumann seine Dissertation mit dem Titel "Epistemologien der Integration. Zur Konstruktion und Bearbeitung von Differenz in Schulbüchern des Politikunterrichts" an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen sehr erfolgreich verteidigt. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Andrea D. Bührmann, Prof. Dr. Kerstin Rabenstein und Prof. Dr. Ulrich Bröckling. Der Arbeitsbereich gratuliert sehr herzlich zur Promotion!
Am 23.10.2023 startet die Online-Ringvorlesung "Methoden der Public History: Interdisziplinäre Begegnungen". Den Auftakt bildet ein Vortrag von Olga Neuberger, Inga Lotta Limpinsel und Prof. Dr. Sandra Aßmann mit dem Titel "(Un-)Möglichkeiten der Versprachlichung? Zum Einsatz fokussierter Interviews nach einem virtuellen Geländerundgang". Die Ringvorlesung wird wöchentlich montags von 18:30-20:00 Uhr via Zoom angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen
Im Rahmen der Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik (DGfE) an der FernUniversität Hagen erhielt Dr. Caroline Grabensteiner den Promotionspreis für ihre Dissertation mit dem Titel "Medienbildung im Medienhandeln. Rekonstruktion von Prozessen relationaler Medienbildung am Beispiel von Instant-Messaging-Gruppen in Schulklassen". Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Sandra Aßmann sowie Prof. Dr. Angela Tillmann (TH Köln). Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" gratuliert Frau Dr. Grabensteiner sehr herzlich! Zur Ehrung
Caroline Grabensteiner ist seit 09/2023 Professorin (W1) für Digitalisierung und Schule an der Goethe-Universität Frankfurt. Zur Homepage
Vom 21.09.-22.09.2023 fand die diesjährige Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik (DGfE) unter dem Titel "Mit Medienpädagogik in die Zukunft. Entwürfe, Begründungen und (inter-)disziplinäre Begegnungen" an der FernUniversität Hagen statt. Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" war mit drei Beiträgen beteiligt: Olga Neuberger hielt gemeinsam mit Prof. Dr. Patrick Bettinger einen Vortrag mit dem Titel "Relationen denken –Denken in Relationen. Relationale Subjekt- und Wissenskonzeptionen im Gespräch", das im Panel "Relational in medienpädagogische Zukünfte?" (Prof. Dr. Patrick Bettinger, Olga Neuberger, Dr. Miguel Zulaica y Mugica und Prof. Dr. Julian Ernst) angesiedelt war. Prof. Dr. Sandra Aßmann, Jane Lia Jürgens sowie Kira Lewandowski stellten erste Ergebnisse aus dem Teilprojekt C01 des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten unter dem Titel "Die Transformation des Mensch-Medien-Verhältnisses durch Virtualität. Perspektiven für die Medienpädagogik" vor. Im Rahmen des Doktorand:innenforums hielt Olga Neuberger einen Vortrag mit dem Titel "Zwischen Adressierung, Affordanz und materiellem (Eigen-)Sinn. Theoretische Sensibilisierungen in der anerkennungstheoretischen Medien- und Subjektivationsforschung". Zur Tagung.
Lena Bartusch hat am Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" (Prof. Dr. Sandra Aßmann) ein Forschungspraktikum absolviert. Im Folgenden finden Sie einen Kurzbericht zum Forschungspraktikum:
Mein Name ist Lena Bartusch und ich absolviere derzeit mein Berufsfeldpraktikum als Forschungspraktikum am Arbeitsbereich „Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens“. Das Praktikum umfasst 240 Stunden und wird mit 10 CP im Optionalbereich kreditiert. Neben meinem Studium arbeite ich an einer Schule, sodass ich die Möglichkeit bekommen habe, das Praktikum in Teilzeit zu absolvieren.
Während meines Studiums bin ich immer wieder auf Fragestellungen gestoßen, die sich non-formalen und informellen (Bildungs)-Kontexten widmen. Insbesondere die forschungsmethodische Arbeit an und mit qualitativem Datenmaterial (Interviews, Beobachtungen etc.) hat mich schon immer interessiert und ich wollte herausfinden, inwieweit man mit Hilfe dieser Methoden Antworten auf praxisrelevante Fragen geben kann.
Zusammen mit meiner Betreuerin Olga Neuberger arbeite ich nun aktiv an spannenden Forschungsprojekten mit und bekomme so einen kleinen Einblick in die Forschungswelt. Mein Aufgabenfeld reicht von der Recherche zu bestimmten Themengebieten über die eigenständige Interviewtranskription bis hin zur gemeinsamen Datenauswertung im Team. Durch die bisherige Arbeit hier am Arbeitsbereich konnte ich neben meinem fachlichen Wissen auch meine methodo(log)ischen Kenntnisse verbessern.
Wer also Lust hat, hinter die „Kulissen“ zu schauen und den Arbeitsbereich besser kennenzulernen, dem kann ich das Praktikum sehr empfehlen.
Bei weiteren Fragen rund um das Praktikum könnt ihr euch an die Praktikumsbeauftragte Frau Dr. Andrea Koch-Thiele wenden oder mir eine E-Mail schreiben: Lena.Bartusch[at]ruhr-uni-bochum.de.
Im März 2023 erschien der Sammelband "Bildung und Digitalität. Analysen – Diskurse – Perspektiven", herausgegeben von Sandra Aßmann und Norbert Ricken. Die Beiträge gehen nahezu durchgängig auf eine im Wintersemester 2018/2019 durchgeführte Ringvorlesung zurück, die am Institut für Erziehungswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum organisiert wurde.
Kurzbeschreibung des Sammelbands:
Mit ›Bildung‹ und ›Digitalität‹ wird ein intensiv diskutiertes Spannungsfeld markiert: Einerseits wird oft die ›digitale Rückständigkeit‹ von Schule beklagt, andererseits aber lassen sich auch pädagogische Skepsis und Hemmnisse nicht einfach übersehen. An dieser Spannung setzen die Beiträge des Bandes an und fragen sowohl nach den Herausforderungen der ›Bildung‹ durch ›Digitalität‹ als auch umgekehrt nach den Anforderungen an ›Digitalität‹ durch ›Bildung‹. Das macht aber nötig, ›Digitalisierung‹ nicht bloß als (gar technische) Anwendungsproblematik und didaktische Herausforderung aufzunehmen, sondern auch (grundlagen-)theoretisch zu reflektieren. Dabei werden entlang der Fragen nach den jeweiligen Medien-, Subjekt- und Wissensformationen des ›Digitalen‹ auch Konturen eines pädagogischen Strukturwandels erkennbar und diskutierbar.
Der Sammelband ist unter folgendem Link zum Download verfügbar.
Auf der Frühjahrstagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE "Medienpädagogik und (Medien-) Sozialisation im Spiegel zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen des 21. Jahrhunderts" an der Leuphana Universität Lüneburg werden Prof. Dr. Sandra Aßmann und Melina Herzog mit den Kollegen Philipp Marten und Prof. Dr. Marc Stadtler am 31.03.2023 einen Vortrag halten. Unter dem Titel "Maßnahmen zur Förderung von Quellenbewertungskompetenz Jugendlicher in formalen und non-formalen Settings als Beitrag zur Stärkung der Demokratie" berichten sie Ergebnisse aus dem von der DTS geförderten Projekt "Qapito!". Zur Info
Am 23. und 24. März wird die Methodenwerkstatt Untersuchung von Artefakten im Collaboration Space (GB 5/160) stattfinden. Am ersten Tag ermöglichen die Vorträge von Heidrun Allert, Patrick Bettinger und Louis Cotgrove Einblicke in ihre empirischen Arbeiten und liefern method(olog)ische Impulse. Der zweite Tag dient insbesondere der Arbeit an den eigenen Teilprojekten. Ziel der Methodenwerkstatt soll ein gemeinsames, teilprojektübergreifendes Verständnis von Artefakten sein.
Die Methodenwerkstatt wird im Rahmen des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten organisiert. Weitere Informationen zum SFB
Am 23. und 24. Februar 2023 findet die Jahrestagung "Perspektiven in und über Bildungsmedien. Voraussetzungen – Aushandlungsprozesse – Chancen" am Leibniz-Institut für Bildungsmedien I Georg-Eckert-Institut in Braunschweig statt. Daniel Schumann wird dort einen Vortrag mit dem Titel "Über-/Setzungen von Vielfalt – Perspektiven einer Soziologie politischer Bildungsmedien" halten.
Informationen zum Tagungsprogramm
Im Rahmen der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) 2023 hielt Prof. Dr. Aßmann am 16.01.23 einen Impulsvortrag zum Thema "Bildungslandschaften". Dabei wurde der Fokus auf Ziele und Merkmale von Bildungslandschaften gelegt. Außerdem wurden Gelingensbedingungen vorgestellt. Zum Vortrag
Im Dezember 2022 erschien die neue Ausgabe der merzWissenschaft Zeitschrift mit dem Titel “Digitalität und Souveränität. Braucht es neue Leitbilder der Medienpädagogik?”. In diesem Rahmen publizierte Olga Neuberger ihren Artikel “Das Unbehagen der Souveränität. Eine machttheoretische Interpretation des Subjekts und seines Mediengebrauchs”.
Das Projekt Sustainably InSpIReD - Investigation of Spaces by Inventing, Researching and Designing richtet sich an B.A.-Studierende der Erziehungswissenschaft und greift das Thema Nachhaltigkeit in der Lehre didaktisch auf. In dem Projekt beschäftigen sich die Studierenden auf drei verschiedene Arten mit universitären Angeboten und studentischen Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit:
Durch den Projektcharakter wird die Vernetzung der Studierenden durch gemeinsame Forschungstätigkeiten gestärkt sowie gleichzeitig eine reflektierte Forschungshaltung eingeübt.
Das Projekt Sustainably InSpIReD gewann außerdem den RUBel-Wettbewerb der 30. Runde. Nähere Informationen finden Sie hier.
Ab 1. Juli 2022 wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) der SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten gefördert. Es handelt sich um einen interdisziplinären Forschungsverbund, bestehend aus 13 wissenschaftlichen Teilprojekten und mehr als 50 Wissenschaftler:innen aus Erziehungswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Linguistik, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Sozialwissenschaft. Im Zentrum steht die Erforschung der Virtualität als eine treibende Kraft für gesellschaftliche und kulturelle Transformationsprozesse mit einer Fülle von lebensweltlichen Bezügen und ihren Normalisierungen.
Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" ist mit dem Projekt "Essen in der virtuellen Lebenswelt: Food Studying in der Universität" vertreten. Es widmet sich der Frage, inwiefern das konkrete Ernährungsverhalten von Studierenden, aber auch das kommunikative Reflektieren über Essen, Well-Being und Nachhaltigkeit durch und in Virtualität mitbestimmt wird. Ausgehend von der Beobachtung, dass bislang (zu) wenig Erkenntnisse bzgl. der Verbindungen vorliegen, die Individuen zwischen ihrer Essenswahl und Umweltaspekten bei der Ernährungsproduktion und -distribution ziehen, untersucht das Projekt Aspekte von Selbstvermessung und Nachhaltigkeit in einer Mixed Methods-Studie. Konkret untersucht werden situative Praktiken der digitalen Selbstvermessung und ihrer virtuellen Aufbereitung. Der Fokus liegt auf (Selbst)Optimierungspraktiken und schließt damit an Arbeiten zum Quantified Self an. Dabei werden zentrale Artefakte (z.B. Apps und Wearables), mit denen virtuelle Körper- und Selbstbilder prodiziert werden, und die Reflexion über eben diese in die Forschung einbezogen. Zudem wird Sandra Aßmann das "Didaktikstudio" im SFB leiten. Zum SFB 1567
Auf der folgenden Seite finden Sie ein aktuelles Interview mit den Projektbeteiligten des Projekts Qapito! Prof. Dr. Marc Stadtler, Prof. Dr. Sandra Aßmann sowie Prof. Dipl.-Chem. Holger Wormer (TU Dortmund) zu den veröffentlichten Materialien, ihrem Einsatz und ihren Merkmalen. Die Materialien dienen der Unterstützung der Lehrkräfte in der Förderung der Quellenbewertungskompetenz bei Jugendlichen.
Weitere Informationen zum Projekt Qapito! finden Sie hier.
Das Lehrprojekt PodQuaS – der Podcast zur Qualitativen Sozialforschung hat die 29. Runde des 5x5000-Wettbewerbs unter dem Motto "Ob Online oder Präsenz – es passt!" gewonnen. Olga Neuberger, Ariyan Arslan und Anna-Lena Krüßmann der AG Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens (Prof. Dr. Sandra Aßmann) entwickeln gemeinsam mit Masterstudierenden Podcastepisoden zu Grundfragen der Qualitativen Sozialforschung. Das Projekt verbindet die Förderung von Medien-, Präsentations- und Forschungskompetenz und ermöglicht aufgrund des Seminarkonzepts als Flipped Classroom einen flexiblen Wechsel zwischen Online- und Präsenzlehre. Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Die ersten Materialien des Projekts Qapito! wurden veröffentlicht und stehen hier zum Download zur Verfügung. Darunter befinden sich Präsentationsfolien, ein Manual zur Durchführung eines Workshops sowie ausgewählte Arbeitsblätter.
Das Projekt zielt auf die Förderung der Quellenkompetenz bei Jugendlichen ab und wird von der Deutschen Telekom Stiftung gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier.
Im Rahmen der Erhebung des Teilprojekts Non-formales Geschichtslernen – VR-Angebote in Gedenkstätten im Verbundprojekt ViRaGe – Virtuelle Realitäten als Geschichtserfahrung findet am 15.02.22 (10-12 Uhr) eine virtuelle Blickwinkel Tour über das ehemalige Reichsparteitagsgelände Nürnberg statt. Für die kostenlose Tour und die Möglichkeit, unsere Forschung zu unterstützen, werden noch Teilnehmer*innen gesucht. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter projekt-virage[at]rub.de! Die Anmeldefrist ist der 04.02.
Weitere Informationen können Sie dem Werbeflyer entnehmen.
Auch in diesem Semester wird der Arbeitsbereich tatkräftig durch einen e-Tutoren unterstützt. Ariyan Arslan, Student der Erziehungswissenschaft und Philosophie und studentische Hilfskraft an unserem Arbeitsbereich, wird den moodle-Kurs zum Seminar Virtuelle Welten als Kontexte des Lernens von Inga Lotta Limpinsel betreuen, das im Lehrforschungsprojekt GROW angesiedelt ist. Vielen Dank!
Am 15. Juli 2021 hat Caroline Grabensteiner ihre Dissertation mit dem Titel "Medienbildung im Medienhandeln. Rekonstruktion von Prozessen Relationaler Medienbildung im Medienhandeln am Beispiel von Instant-Messaging-Gruppen in Schulklassen" sehr erfolgreich verteidigt. Die Arbeit wurde betreut von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Angela Tillmann (TH Köln). Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" und das Institut für Erziehungswissenschaft gratulieren Frau Grabensteiner sehr herzlich zur Promotion!
Im Rahmen der Erhebung des Teilprojekts Non-formales Geschichtslernen – VR-Angebote in Gedenkstätten im Verbundprojekt ViRaGe - Virtuelle Realitäten als Geschichtserfahrung findet am 07.07.21 (9-11 Uhr) eine virtuelle Blickwinkel Tour über das ehemalige Reichsparteitagsgelände Nürnberg statt. Für die kostenlose Tour und die Möglichkeit, unsere Forschung durch ein ca. 30-minütiges Interview zu unterstützen, werden noch Teilnehmer*innen gesucht. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter projekt-virage[at]rub.de! Die Anmeldefrist ist der 25.06.
Weitere Informationen können Sie dem Werbeflyer entnehmen.
Die Lehre im Sommersemester 2021 wird, wie auch in den vergangenen zwei Semestern, e-learning-basiert stattfinden. Der Arbeitsbereich freut sich daher über die Unterstützung zweier e-Tutorinnen. Die Studentinnen Monika Gesing (Erziehungswissenschaft & Spanisch, o.) und Merle Neuhaus (Erziehungswissenschaft & Germanistik, u.) wirken an der Betreuung des Moodle-Kurses zu den Seminaren Virtuelle Welten als Kontexte des Lernens von Prof. Dr. Sandra Aßmann, Lernen mit und in Virtual Reality von Olga Neuberger und Forschen(d) lernen mit der GTM I & II von Prof. Dr. Sandra Aßmann mit, die im Lehrforschungsprojekt GROW angesiedelt sind. Herzlich Willkommen!
In Grow werden Bachelor-, Master- und Promotionsstudierende der Erziehungswissenschaft vernetzt, um gemeinsam über Qualifikationsniveaus hinweg an aktuellen Fragestellungen zum Thema Virtual Reality zu forschen. Die Grounded Theory-Methodologie liefert dazu deshalb einen geeigneten Rahmen, weil sie durch das iterativ-zyklische Vorgehen die Prozesshaftigkeit von Forschung inklusive der in Forschungsprozessen zu treffenden Entscheidungen betont. Das Ziel von Grow ist, die Studierenden in der Einnahme einer reflektierten Forschungshaltung zu unterstützen und Unsicherheits- sowie Frustrationstoleranz in Forschungsprozessen zu fördern. Die zentrale Technik bildet dabei das Schreiben von Memos als elementarer Bestandteil der Grounded Theory-Methodologie. Durch das kontinuierliche Anfertigen von Memos können methodische Überlegungen, Eindrücke vom Datenmaterial, oder auch die eigene Forschungshaltung festgehalten und weiterentwickelt werden.
Grow wird von Januar 2021 bis März 2022 von dem Universitätsprogramm Forschendes Lernen der Ruhr-Universität Bochum gefördert und somit über zwei Semester hinweg in Modulen des Bachelor- bzw. Masterstudiengangs der Erziehungswissenschaft verankert. Angeknüpft wird an das Projekt „MA-DOC“ aus den Sozialwissenschaften unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Straub und Paul-Sebastian Ruppel. Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Anlässlich der diesjährigen Akademischen Jahresfeier erhielt Lea Roßmar den Studierendenpreis für ihre Masterarbeit „Serious Games als Tool der Personalentwicklung aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive. Am Beispiel von Onboarding.“. Sie hinterfragt in ihrer Arbeit die Wirksamkeit und Effizienz von Serious Games zur Informationsvermittlung am Anwendungsfeld Onboarding. Empirisch wird die Arbeit durch Experteninterviews gestützt. Die Betreuung erfolgte durch Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Sven Thiersch.
Die Lehre im Wintersemester 2020/21 wird, wie auch im Sommersemester 2020, e-learning-basiert stattfinden. In diesen Zeiten freut sich der Arbeitsbereich über die Unterstützung der e-Tutorin Franziska Sellin. Die Studentin der Erziehungswissenschaft und Germanistik wirkt an der Betreuung der Moodle-Kurse zu den Seminaren Digitalität und Nachhaltigkeit am Beispiel von „Fridays for Future“ von Frau Prof. Dr. Aßmann, Theorien der Gesellschaft, der Organisation und der Interaktion von Frau Prof. Dr. Aßmann und Medien(alltags)welten zwischen formalen und informellen Kontexten von Frau Olga Neuberger mit. Herzlich Willkommen!
Ende Juli 2020 erschien der Sammelband "Studierende – Medien – Universität. Einblicke in studentische Medienwelten", herausgegeben von Sandra Hofhues (Universität zu Köln), Mandy Schiefner-Rohs (TU Kaiserslautern), Sandra Aßmann (Ruhr-Universität Bochum) und Taiga Brahm (Eberhard Karls-Universität Tübingen), im Waxmann-Verlag. Die Publikation ist im Rahmen des Projekts "You(r) Study – Eigensinnig studieren im ´digitalen Zeitalter´" entstanden und bündelt die zentralen Ergebnisse.
Kurzbeschreibung des Sammelbands:
Digitalisierung wird weithin als allgegenwärtig betrachtet. So vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über Digitalisierung und ihre Auswirkungen für die Gesellschaft in all ihren Bereichen gesprochen und/oder geschrieben wird. Diese Entwicklung betrifft auch die Hochschule. Eines fällt aber auf: Studierende als spezifische Gruppe werden in diesen Diskussionen selten in den Blick genommen. Genau diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band: Ausgehend von einem Projekt in der Förderlinie „Digitale Hochschulbildung“ des BMBF wird ein umfassendes Bild studentischer Medienwelten in der Universität der Gegenwart gezeichnet. Dabei leitet die übergeordnete Fragestellung, wie Studierende ihrem Studium mit (digitalen) Medien einen eigenen Sinn verleihen, die Beiträge in diesem Buch. Fokussiert werden insbesondere Sinnzusammenhänge zwischen Studium und (digitalen) Medien.
Der Sammelband ist unter folgendem Link zum Download verfügbar.
Weitere Informationen:
Die ausführliche Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum finden Sie hier.
Den Rubin-Beitrag "Ohne Whatsapp kann ich nicht studieren" der Ruhr-Universität Bochum finden Sie hier.
Am 01.05.2020 startete das Verbundprojekt "ViRaGe - Virtuelle Realitäten als Geschichtserfahrung" in der Förderlinie "Gestaltung von Bildungsprozessen unter den Bedingungen des digitalen Wandels" des BMBF. Dabei stehen VR-Anwendungen in Gedenkstätten und Museen im Fokus. Mit dem Ziel, Nutzer*innen bei ihrem Erlebnis virtueller Realitäten didaktisch zu unterstützen, analysiert das Projekt Eindrücke, Reflektionen und Emotionen aus geschichtsdidaktischer, erziehungs- und sozialwissenschaftlicher sowie medienpsychologischer Expertise.
Das Projekt wird durchgeführt von Forscher*innen der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. Sandra Aßmann, Prof. Dr. Nikol Rummel, Jun.-Prof. Dr. Christian Bunnenberg) sowie der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Nicole Krämer). Unterstützung aus der Praxis bekommen die Forscher*innen dabei von dem Software-Entwickler ATINO GmbH aus Bochum. Kooperationspartner sind die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, die blickwinkel tour (Nürnberg) & Film + Schule NRW. Die Verbundkoordination übernimmt unser Arbeitsbereich.
Ansprechpartnerinnen: Inga Lotta Limpinsel & Olga Neuberger
Weitere Informationen zum Verbundprojekt finden Sie hier.
Bildnachweis: © ddrbildarchiv.de/Manfred Uhlenhut; ATINO GmbH/Sabine Hagemeier
Das Forschungsprojekt "DiAL:OGe – Digitalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden: Orientierung und Gestaltung ermöglichen" hat am 01.03.2020 an der Professional School of Education (PSE) der Ruhr-Universität begonnen und verfolgt das Ziel, Digitalisierungsprozesse in der hochschulischen Ausbildung von Lehrpersonen zu stärken und nachhaltig zu verankern. In fünf "Dialogräumen" werden als Kooperation von Fachdidaktiker*innen und Bildungswissenschaftler*innen zentrale Herausforderungen der Digitalisierung (die Änderung von Curricula, der Einsatz von Erklärvideos, das Potenzial von Virtual Reality, Fragen von Demokratisierung und Digital Literacy) erforscht. Der Wissenschafts-Praxis-Transfer erfolgt mittels verschiedener Formate im "Innovation Field Lab".
Das Projekt wird geleitet durch Prof. Dr. Gabriele Bellenberg (Direktorin der PSE) und Prof. Dr. Sandra Aßmann.
Ansprechpartnerin: Joana Kadir (Projektkoordination), joana.kadir[at]rub.de
Weitere Informationen finden sie auf dieser Homepage.
Im März 2020 erschien das erste Heft des 15. Bandes der Zeitschrift für Hochschulentwicklung. Der Band trägt den Titel "Forschungsperspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen". Herausgegeben wurde diese Ausgabe von Sandra Hofhues (Uni Köln), Mandy Schiefner-Rohs (Uni Kaiserslautern), Sandra Aßmann (Uni Bochum) und Taiga Brahm (Uni Tübingen). Dieses Heft beschäftigt sich mit der Frage nach dem bildungspolitisch relevanten und aktuellen Thema der Digitalisierung an Hochschulen, stellt Digitalisierungsprozesse und -strategien dar sowie Projekte zur Digitalisierung im Hochschulkontext. Das erste Heft ist unter folgendem Link zu finden.
Die Lehre im Sommersemester 2020 wird aufgrund der aktuellen Situation vorrangig e-learning-basiert stattfinden. In diesen Zeiten freut sich der Arbeitsbereich umso mehr über die tatkräftige Unterstützung durch die e-Tutorinnen Anna Weißbruch (links) und Victoria Bader (rechts). Die Studentinnen der Erziehungswissenschaft übernehmen die Betreuung des Moodle-Kurses zum Seminar Digitalität und Nachhaltigkeit am Beispiel von "Fridays for Future" von Frau Prof. Dr. Sandra Aßmann. Herzlich Willkommen und herzlichen Dank!
Auf Einladung des Instituts für Erziehungswissenschaft hielt Dr. Alisa Maksimova vom "Poletayev Institute for Theoretical and Historical Studies in the Humanities" der National Research University Higher School of Economics in Moskau am 11.03.2020 einen Gastvortrag zum Thema "SOCIAL INTERACTION IN MUSEUM: USING VIDEO ANALYSIS TO STUDY SITUATED MUSEUM EXPERIENCE". In ihrem theoretisch und empirisch ausgerichteten Beitrag fokussierte die Referentin eine innovative, ethnomethodologisch inspirierte Form der Besucherforschung und präsentierte Videomaterial aus eigenen Projekten.
Am 11.03. lädt unser Arbeitsbereich zum Gastvortrag "Social Interaction in Museum: Using Video Analysis to study situated Museum Experience" von Dr. Alisa Maximova ein. Interessierte sind herzlich willkommen! Zur Einladung
Am 19. Dezember 2019 hat Christina Alz ihre Dissertation mit dem Titel "Die Entwicklung eines multimedial-interaktiven Schulbuch-Prototyps unter besonderer Berücksichtigung reflexiven Lernens. Eine Design-Based Research-Studie." sehr erfolgreich verteidigt. Die Arbeit wurde betreut von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Kai-Uwe Hugger (Universität zu Köln). Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" und das Institut für Erziehungswissenschaft gratulieren Frau Alz sehr herzlich zur Promotion!
Am 28. November 2019 kamen im Bildungszentrum des Handels e.V. in Recklinghausen Akteur*innen des Projekts „Lebenswelten aktiv gestalten“ zusammen, um zum zweiten Mal über bisherige Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zu diskutieren. Gemeinsam mit Trainer*innen, (koordinierenden) Lehrkräften der Projektschulen, Vertreter*innen des Lenkungskreises, den kommunalen Koordinierungsstellen und dem Bildungszentrum selbst wurde das Potenzial des Projekts für Schulentwicklungsprozesse analysiert und es wurden mögliche Verstetigungsoptionen erwogen.
Wir bedanken uns herzlich für den Austausch, die Anregungen und das positive Feedback!
Anlässlich der 20. Akademischen Jahresfeier erhielt Inga Lotta Limpinsel (ehem. Schmitt) den Studierendenpreis für ihre Masterarbeit „E-Learning zwischen Selbst- und Fremdbestimmung – Medienaneignung und Autonomieerleben im Studium“. Mithilfe eines quasi-experimentellen Forschungsdesigns hat sie untersucht, inwiefern sich autonomieförderliche Maßnahmen in Moodle-Kursen auf das Selbstbestimmungserleben Studierender auswirken und welche Rolle dieses Selbstbestimmungserleben für die Aneignung von Moodle spielt. Betreut wurde die Masterarbeit von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Nikol Rummel. Seit September 2018 ist Frau Limpinsel wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich „Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens“. (Foto: RUB/Marquard)
Am 11. Oktober 2019 fand das Auftakttreffen für das Promotionskolleg „MeMo-AKS“ ("Metakognitives Monitoring in authentischen Lehr-/Lernkontexten im Alfried Krupp-Schülerlabor") der Professional School of Education an der Ruhr-Universität Bochum statt. An diesem nahmen die zukünftigen Stipendiatinnen und ihre Betreuer*innen teil. Es wurden die einzelnen Promotionsprojekte vorgestellt, sodass alle einen Einblick in die anderen Projekte erhalten konnten. Frau Prof. Dr. Sandra Aßmann betreut gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Heiko Krabbe (Didaktik der Physik) und Frau Prof. Dr. Maria Opfermann (Schulische Diagnose und Förderung; Institut für Erziehungswissenschaft) das Projekt „NoLdE – Non-formales Lernen durch offenes und angeleitetes Experimentieren“. In diesem Rahmen wird Sarah Hohrath (im Bild erste Reihe, Mitte) promovieren. (Foto: PSE)
Mit spannenden Impulsen und Interpretationsrunden geht die Forschungswerkstatt als Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Fabian Dietrich, Kristin Flugel, Nele Kuhlmann, Prof. Dr. Sven Thiersch und Dr. Eike Wolf im Wintersemester 2019/20 in das vierte Semester. Interessierte sind herzlich willkommen. Zum Programm
Unter dem Motto „Kooperation – Koordination – Kollegialität. Befunde und Diskurse zum (multi-)professionellen Zusammenwirken pädagogischer Akteur*innen an Schulen“ tagte die Kommission Professionsforschung und Lehrerbildung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) Ende September in Göttingen. Prof. Dr. Sandra Aßmann, Mario Engemann (M.Ed.), Inga Lotta Limpinsel (M.A.), Olga Neuberger (M.Ed.) und Dr. Katja Serova gestalteten eine Arbeitsgruppe zum Thema "Kooperation von Schulen und außerschulischen Trägern an der Schnittstelle von formalen und non-formalen Bildungsprozessen".
Dr. Denise Demski (RUB) und Prof. Dr. Thorsten Bührmann (Medical School, Hamburg) unterstützten als Diskutant*innen.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit über 2 Millionen Euro das Projekt Digitalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden: Orientierung und Gestaltung ermöglichen – kurz Dialoge, das von Frau Prof. Dr. Sandra Aßmann und Frau Prof. Dr. Katrin Sommer geleitet wird. Es handelt sich dabei um ein interdisziplinäres Vorhaben an der RUB, mit dem Lehramtsstudierende das Thema Digitalisierung für den späteren Beruf bereits in ihrem Studium umfassend kennenlernen. Außerdem sollen Studierende und Lehrende des Masters of Education ihre Medienkompetenzen und medienpädagogischen Kompetenzen damit weiterentwickeln können. Dialoge ist ein Projekt der Professional School of Education und startet im März 2020.
Am 11.04.2019 waren Prof. Dr. Sandra Aßmann, Dr. Katja Serova und Olga Neuberger zu Gast am Institut für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund. Im Rahmen der Ringvorlesung „Empirische Bildungsforschung in der Metropolregion Ruhr“ hielten sie einen Vortrag zu „Mixed Methods in der Schulentwicklungsforschung“. Noch im gesamten Sommersemester 2019 gibt es interessante Vorträge aus den drei großen Universitäten im Ruhrgebiet zu hören. Die Ringvorlesung ist für Interessierte geöffnet. Zum Programm
Mit spannenden Impulsen und Interpretationsrunden geht die Forschungswerkstatt als Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Fabian Dietrich, Kristin Flugel, Nele Kuhlmann, Prof. Dr. Sven Thiersch und Dr. Eike Wolf im Sommersemester 2019 in das dritte Semester. Interessierte sind herzlich willkommen. Zum Programm
Ab dem Sommersemester 2019 bitten wir Sie darum, Ihre Anfragen zur Lehre nicht mehr an die Dozierenden oder Hilfskräfte direkt zu stellen, sondern die folgende Mailadresse zu nutzen: sro-ife[at]rub.de
Eine Woche lang setzten sich Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen mit vielfältigen Perspektiven auf die Themen Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitskommunikation auseinander. Die von InStudies unterstütze Summer School verknüpfte hierbei wissenschaftliche Impulsvorträge mit kreativen Workshops zu Film und szenischer Forschung. Das Format wurde begeistert aufgenommen und abgerundet durch einen Präsentationstag, an dem die Studierenden ihre eigenen Arbeiten zu selbstgewählten Nachhaltigkeitsthemen vorstellten.
An diesem Tag, der von Jun.-Prof. Dr. Sandra Hofhues (Universität zu Köln) moderiert wurde, präsentierten insgesamt fünf interdisziplinär besetzte Gruppen vor der Jury (bestehend aus Jun.-Prof. Dr. Sandra Hofhues, Dr. Julia Naunin, Paul Sebastian Ruppel, Yannic Steffens) zu unterschiedlichen Aspekten des Themas Nachhaltigkeit. Am Ende des Präsentationstages wurde schließlich die Präsentation von Miriam Auert, Hannah Bartella, Marie Heiliger, Jannika Mentrup und Aylin Sevinc zum Thema „Inwiefern fördert unverpacktes Einkaufen das Einsparen von Ressourcen?“ als bester Beitrag prämiert. Die Gruppe ging in ihrer Präsentation der Frage nach, inwiefern unverpacktes Einkaufen zu einem nachhaltigeren Einkaufsverhalten beitragen kann. Dabei kombinierten die Präsentierenden unterschiedliche Medienformate zu einer inhaltlich überzeugenden und äußerst ansprechenden Präsentation.
Im Wintersemester 2018/19 richten wir gemeinsam mit dem Arbeitsbereich "Theorien der Erziehung und Erziehungswissenschaft" (Prof. Dr. Norbert Ricken) eine Ringvorlesung zu dem Themenkomplex "Bildung und Digitalität" aus, die offen für interessierte Zuhörer*innen ist. Zum Semesterüberblick
Mit spannenden Impulsen und Interpretationsrunden geht die Forschungswerkstatt als Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Fabian Dietrich und Prof. Dr. Sven Thiersch im Wintersemester 2018/19 ins zweite Semester. Interessierte sind herzlich willkommen. Zum Programm
Zum fünften Mal vergibt die Deutsche Telekom Stiftung den "Medienpreis Bildungsjournalismus", um dem Thema Bildung in der öffentlichen Wahrnehmung mehr Gewicht zu verleihen. Am 18.09.2018 kam die Jury unter Vorsitz von Hans Werner Kilz, ehemals Chefredakteur von Spiegel und Süddeutscher Zeitung, in Bonn zusammen. In den beiden Hauptkategorien „Text“ sowie „Audio/Video/ Multimedia“ wurden jeweils drei Beiträge ausgewählt, die bei der Preisverleihung am 25. Oktober in Hamburg ins Rennen gehen. In der neuen Kategorie „Kurzbeitrag“ wurde darüber hinaus eine Arbeit nominiert.
Am 11. September 2018 kamen im Bildungszentrum des Handels e.V. in Recklinghausen mehr als 60 Projektbeteiligte zusammen und diskutierten an fünf World-Café-Thementischen mit uns. Neben den Befunden der Pilotstudie zur Erfassung der sozialen Kompetenz von Fünft- und Sechstklässler*innen standen die Kommunikationsstrukturen im Projekt sowie die Herausforderungen der Integration non-formaler Bildungsangebote in den Schulalltag im Fokus der Veranstaltung.
Wir bedanken uns herzlich für den Austausch, die Anregungen und das positive Feedback!
Am 04. Juli fand im Bildungszentrum des Handels e.V. in Recklinghausen die erste Ergebnispräsentation der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes Lebenswelten aktiv gestalten statt. Dem Lenkungskreis des Projektes, bestehend aus Vertreter*innen der Stiftung Mercator, der RAG-Stiftung, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie des Bildungszentrums, wurden Eindrücke und Resultate der Pilotstudie präsentiert. In dem quantitativen Teil der Pilotstudie zwischen Mai und Juli wurde das entwickelte Instrument zur Erhebung sozialer Kompetenzen an vier am Projekt beteiligten Schulen getestet. Die mehr als 400 ausgefüllten Fragebögen der Fünft- und Sechstklässler*innen sind zum einen die Basis für die Validierung des Testinstruments und zum anderen die Grundlage für erste Aussage zu den Effekten des Projektes. Zu den zentralen Ergebnissen der quantitativen Pilotstudie gehören die Eignung des Instruments für die Vollerhebung im Frühjahr 2019 und die bemerkenswerte Kooperationsbereitschaft der beteiligten Schulen, Schüler*innen, Träger und Trainer*innen.
Wir bedanken uns für die positive Rückmeldungen des Lenkungskreises und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!
Wie geht es weiter? Anschließend an die quantitative Pilotstudie werden qualitative Interviews mit Akteuren des Projekts durchgeführt und ausgewertet. Am 11. September findet im Bildungszentrum des Handels e.V. ein Workshop statt, um die bisherigen Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung mit den Projektakteuren zu diskutieren und weitere Perspektiven zu entwickeln.
Am 06. Februar 2018 wurde die neue Media Lounge in der Verbundbibliothek GA feierlich mit einem Grußwort der Kanzlerin der RUB, Dr. Christina Reinhardt, eröffnet.
Die Media Lounge versteht sich in erster Linie als Lern- und Arbeitsraum für Studierende. Neben flexiblen Arbeitsmöbeln und Lounge-Elementen sind im Raum unterschiedliche Anzeigegeräte für Präsentationen und Visualisierungen vorhanden. In den nächsten Wochen wird der Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens die Verbundbibliothek zudem mit iPads ausstatten , die über die Ausleihtheke der Bibliothek entliehen und in den Räumlichkeiten der Bibliothek sowie in der Media Lounge genutzt werden können.
Wir bedanken uns bei allen Gästen, die den Raum gemeinsam mit uns eröffnet haben, und laden alle Studierenden herzlich ein den Raum zu nutzen.
Bei Fragen zur Nutzung des Raumes und zu seinem Konzept stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung (Ansprechpartnerin: Leonie Jürgens)
Das Lehrforschungsprojekt "INTERdisciPLAYnarity" unter der Leitung von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Jun.-Prof. Dr. Christian Bunnenberg (Didaktik der Geschichte), welches die 19. Runde des 5x5000 Wettbewerbs gewann, ist nun als OER-Kurs auf OpenRUB frei verfügbar. Im Sommersemester 2017 haben sich Studierende der Erziehungs- und Geschichtswissenschaft in interdisziplinären Kleingruppen u.a. mit den Themen Museumsdidaktik und Computerspiele beschäftigt. Der OpenRUB-Kurs ermöglicht einen Einblick in das Kurskonzept sowie eine detaillierte Daratellung der interdisziplinären Zusammenarbeit. Weitere Informationen finden Sie auf OpenRUB.
Nach langer Planungsphase ist es endlich soweit: Am 08. und 09. März 2018 findet an der Ruhr-Universität Bochum die internationale Tagung "The Spatial Turn and Its Implications on (In)Formal Learning Contexts" statt. Das Tagungsthema adressiert diverse Facetten interdisziplinärer Forschung in Bezug auf (in)formelle Räume und Orte des Lernens, Kompetenzentwicklung in- und außerhalb von (in)formellen Lernorten, digitale Medien und Technologien. Anlass für die Ausrichtung der Tagung war die Einrichtung des Forschungsschwerpunktes "Non-formales und informelles Lernen" am Institut für Erziehungswissenschaft der RUB.
Besonders freuen wir uns auf die Keynote Speaker Prof. Dr. Isa Janke und Prof. Dr. Ola Erstad. Prof. Dr. Isa Janke ist als Professorin für Lerntechnologien und Direktorin des Research for the Information Experience Lab an der University of Missouri-Columbia tätig. In ihrem Vortrag wird sie Lehr- und Lernprozesse in sogenannten CrossActionSpaces adressieren. Prof. Dr. Ola Erstad, Professor an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der University of Oslo, wird in seinem Beitrag „Learning Lives across Spatial Boundaries – Technological Expansions and Educational Transformations” Entgrenzungsphänomene und Konsequenzen für Bildungsprozesse thematisieren. Durch eine Kooperation mit den Kolleginnen Prof. Karina Nimmerfall und Mirjam Thomann (beide Universität zu Köln) wurde zudem ein spannendes Kunstprojekt unter Beteiligung international renommierter Künstler*innen initiiert, das unter dem Titel "ThickSpace" anlässlich der Tagung präsentiert wird.
Wir laden Sie herzlichst dazu ein teilzunehmen, mit nationalen und internationalen Wissenschaftler*innen in Kontakt zu treten und die Auseinandersetzung mit dem Tagungsthema kritisch zu diskutieren. Es erwarten Sie unter anderem eine spannende Diskussion über den Bildungsgehalt des Mosh Pits als Lernumgebung (Dr. André Epp) oder die Frage nach der Notwendigkeit eines Umdenkens im Design von Lernorten (Dr. techn. Dipl.-Ing. Katja Ninnemann). Das vollständige Programm und weitere Informationen rund um die Tagung sind auf der Homepage zu finden.
Sie haben Interesse und möchten gerne an der Tagung teilnehmen? Anmeldungen sind unter hier möglich. Wir freuen uns, Sie zahlreich im Veranstaltungszentrum begrüßen zu dürfen!
Auf der diesjährigen Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der Universität Magdeburg war der Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens mit einem Workshop zum Thema Potenziale gestaltungs-, design- und praxisorientierter Ansätze für die medienpädagogische Onlineforschung vertreten. Im Workshop erarbeiteten Prof. Dr. Sandra Aßmann und Yannic Steffens gemeinsam mit den Teilnehmer*innen unterschiedliche gestaltungs-, entwicklungs- und designorientierte Forschungsansätze. Die Arbeitsgruppe diskutierte insbesondere darüber, wie diese im Kontext medienpädagogischer Onlineforschung umgesetzt werden können, welche Produkte dabei entstehen können und welche forschungsmethod(olog)ischen Implikationen sich daraus ergeben.
Die Sektionstagung mit dem Titel „Erziehungswissenschaftliche und medienpädagogische Onlineforschung: Stand der Dinge und Blick nach vorn“ widmete sich insgesamt dem Verhältnis von Erziehungswissenschaft, Medienpädagogik und Onlineforschung. Neben Beiträgen aus den Nachbardisziplinen Medien- und Kommunikationswissenschaft standen zahlreiche methodische und thematische Zugänge zum Feld der Onlineforschung im Fokus der Tagung.
Im Rahmen des Seminars „Außerschulische Lernorte und ihr Verhältnis zu digitalen Medien“ fand am 20.07. eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Bildungsinstitutionen statt. Die Teilnehmer*innen der Diskussionsrunde (von links nach rechts Katja Holzmüller, Dr. Rudolf Preuss, Prof. Dr. Sandra Aßmann, André Sprang, Caroline Wolter, Stephanie Winter) gaben spannende Einblicke in ihr jeweiliges Berufsfeld und die Rolle, die digitale Medien darin spielen. Es wurde vor allem diskutiert, welchen Einfluss digitale Medien auf Bildungs- und Lernprozesse nehmen und wie damit aktiv, produktiv und konstruktiv in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen umgegangen werden kann. Die Seminarteilnehmer*innen hatten hierbei Gelegenheit ihr theoretisches Wissen aus dem Seminar zu reflektieren und sich mit noch offenen oder weiterführenden Fragen an der Diskussion zu beteiligen.
Prof. Dr. Sandra Aßmann und der Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens bedanken sich bei allen Diskussionsteilnehmer*innen für ihr Engagement und die Möglichkeit, in einen wertvollen Austausch zwischen Hochschule, kommunaler Bildung, Kultur und Wirtschaft treten zu können.
Grand Theft Auto V oder FIFA schon bald im Schulunterricht? Computerspiele(n) gehört für viele SchülerInnen zur alltäglichen, medialen Freizeitgestaltung, doch ist das Phänomen Computerspiele in der schulischen Praxis noch nicht verbreitet. Umso spannender ist die Frage, welches Bildungspotenzial Computerspiele eigentlich für formale, aber auch für informelle Kontexte bieten. In drei Workshops mit WissenschaftlerInnen, LehrerInnen und MediepädagogInnen aus der Praxis sowie SchülerInnen ging das Praxisforschungsprojekt des Grimme-Forschungskollegs und der Universität zu Köln dieser Frage nach.
Zusammen mit Wolfgang Zielinksi (Grimme-Institut), Jun.-Prof. Dr. Dr. habil. Kai Kaspar und Jun.-Prof. Dr. Peter Moormann (beide Universität zu Köln) hat Frau Prof. Dr. Sandra Aßmann den neuen Band der Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW mit dem Titel Spielend lernen! Computerspiele(n) in Schule und Unterricht herausgegeben. Im Sammelband werden Chancen kommerzieller Spiele ("off-the-shelf" Games) für die bildungsrelevante Praxis diskutiert und Anknüpfungspunkte für weitere Untersuchungen aufgezeigt.
Weitere Informationen und den Download finden Sie hier.
Zusammen mit Jun.-Prof. Dr. Peter Moormann, Prof. Karina Nimmerfall und Mirjam Thomann (alle Universität zu Köln) hat Prof. Dr. Sandra Aßmann den neuen Sammelband Wenden. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Phänomen turn herausgegeben. Der Band, der auf eine Tagung zu "Wenden in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften" zurückgeht, bietet einen inter- und transdisziplinären Blick auf den Begriff der Wende / des turns. In den einzelnen Teilen werden einerseits spezifische Fachdiskurse (z.B. erziehungswissenschaftliche, philosophische, künstlerische), andererseits übergreifende Thematiken (z.B. der documentary turn in der zeitgenössischen Kunst) bearbeitet. Eine wissenschaftstheoretische Fundierung sowie konkrete Überlegungen zu Wenden als interdisziplinärem Phänomen rahmen den Band.
Den Sammelband finden Sie hier.
Neu erschienen ist der Sammelband Medienpädagogik. Eine Standortbestimmung, herausgegeben von Prof. Dr. Christine Trültzsch-Wijnen (Pädagogische Hochschule Salzburg). Verlagsauszug: Traditionell verortet sich die Medienpädagogik disziplinär zwischen der Kommunikations- und der Bildungswissenschaft. Über bildungspolitische Debatten rücken zunehmend Begriffe wie Media Literacy und (digital) Citizenship ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Damit verbundene medienpädagogische Fragen erscheinen lukrativ, werden von anderen Disziplinen neu entdeckt, und disziplinäre Grenzen verschwimmen. Diese Entwicklung ist jedoch nicht als Bedrohung zu sehen; vielmehr birgt sie innovatives Potential und die Chance, neue inter- und transdisziplinäre Schnittstellen und Querverbindungen zu entdecken und zu nutzen. Gleichzeitig fordern sie dazu auf, die Medienpädagogik als Disziplin neu zu bestimmen sowie ihren Platz und Stellenwert innerhalb anderer Disziplinen zu diskutieren. Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich aus unterschiedlichen Perspektiven dieser Herausforderung.
In Zusammenarbeit mit Niels Brüggen, Valentin Dander, Dr. Harald Gapski, Gerda Sieben, Prof. Dr. Angela Tillmann und Prof. Dr. Isabel Zorn hat Prof. Dr. Sandra Aßmann den Artikel Digitale Datenerhebung und -verwertung als Herausforderung für Medienbildung und Gesellschaft. Ein medienpädagogisches Diskussionspapier zu Big Data und Data Analystics verfasst.
Weitere Informationen zu der Neuerscheinung finden Sie hier.
Unser Arbeitsbereich bekommt für dieses Sommersemester tatkräftige Unterstützung durch die e-Tutorinnen Inga Johannsen (links) und Ira Lewe (Mitte) sowie die studentische RUBeL-Mitarbeiterin Corinna Peres (rechts). Inga Johannsen, Studentin des Bachelor of Arts in den Fächern Anglistik und Erziehungswissenschaft, ist in das 5x5000-Projekt "INTERdisciPLAYnarity" involviert und hilft ebenso wie Corinna Peres, eScout im Bereich Game Based Learning, bei der technischen Umsetzung. Ira Lewe ist Studentin der Erziehungswissenschaft sowie des Faches Kultur, Individuum und Gesellschaft und gestaltet den Moodlekurs für das Oberseminar "Theorien der Gesellschaft, der Organisation und der Interaktion". Herzlich Willkommen und herzlichen Dank!
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert zwei Forschungsprojekte am Institut für Erziehungswissenschaft der RUB. Während der Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie von Frau Prof. Dr. Rummel in das Projekt "Ikarion" involviert ist, beteiligt sich unser Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens an dem Projekt "You(r) Study". Unter der Leitung der Universität zu Köln und in Kooperation mit der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der Technischen Universität Kaiserslautern erforscht "You(r) Study" das Medienhandeln von Studierenden und untersucht, wie sie durch die Nutzung digitaler Medien ihrem Studium einen eigenen Sinn verleihen.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.
In der 19. Runde des 5x5000 e-Learning Wettbewerbs unter dem Motto „Der Ernst des Lebens ganz verspielt“ hat sich das Projekt „INTERdisciPLAYnarity“ unter der Leitung eines Teams aus Prof. Dr. Sandra Aßmann, Jun.-Prof. Dr. Christian Bunnenberg (Didaktik der Geschichte), Mario Engemann, Inga Lotta Schmitt und Katharina Wrobel als Gewinner behaupten können. Ziel des interdisziplinären Lehrangebots ist es, Studierende der Erziehungswissenschaft und der Geschichtswissenschaft spielerisch miteinander ins Gespräch zu bringen. Dazu werden das geschichtsdidaktische Seminar „Befähigung zur kompetenten und kritischen Teilhabe an der Geschichtskultur? – Geschichtskulturelle Kompetenz im Geschichtsunterricht“ und die beiden erziehungswissenschaftlichen Seminare „Zwischen Serious Games und spielerischem Wissenserwerb: Computerspiele als Lernmedium“ und „Außerschulische Lernorte und ihr Verhältnis zu digitalen Medien“ durch einen gemeinsamen Moodle-Kurs gekoppelt. Die Studierenden ziehen während Online-Phasen in fächerübergreifenden Kleingruppen gegeneinander in den Wettkampf. Der Gamification-Ansatz wirkt neben gemeinsam gestalteten Sitzungen und Exkursionen unterstützend.
Auf der diesjährigen Frühjahrstagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in Mainz war der Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens mit einer Posterpräsentation vertreten. Auf dem Doktorand*innenforum stellte Yannic Steffens, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich, sein Promotionsprojekt mit dem Arbeitstitel "Strategien medienpädagogischen Handelns berufserfahrener Lehrer*innen" dem Fachkollegium vor. Im Projekt untersucht Herr Steffens die Mediensozialisation und den medialen Habitus sowie deren Einfluss auf das medienpädagogische Handeln berufserfahrener Lehrer*in-nen. Dabei geht er insbesondere der Frage nach, wie der mediale Habitus berufserfahrener Lehrer*innen zugunsten eines breiteren Einsatzes digitaler Medien im Unterricht und im Sinne eines "medienpädagogischen Habitus" gewandelt und/oder transformiert werden kann.
Bei Fragen und Anregugen zum Promotionsprojekt steht Herr Steffens gerne unter yannic.steffens@rub.de zur Verfügung.
Zusammen mit Patrick Bettinger hat Prof. Dr. Sandra Aßmann in dem neu erschienenen Sammelband Mediatisierung und Mediensozialiastion (herausgegeben von Prof. Dr. Dagmar Hoffmann, Prof. Dr. Friedrich Krotz und Dr. Wolfgang Reißmann) den Artikel Das diskursive Feld um Mediatisierung und Mediensozialisation veröffentlicht. Der Beitrag beleuchtet die Begriffe Mediatisierung und Mediensozialisation aus diskursanalytischer Perspektive und geht der Frage nach, welche begrifflichen Konjunkturen, Geltungsansprüche und Aushandlungen sich um diese Konstrukte ranken. Hierfür wurden einschlägige Fachzeitschriften aus der Kommunikations- und Erziehungswissenschaft herangezogen und in Anlehnung an das Forschungsprogramm der Wissenssoziologischen Diskursanalyse erschlossen. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Rekonstruktion diskursiver Verhandlungen im Zeitraum von 2000 bis 2014. Wie sich zeigt, fungieren beide Begriffe für sich genommen als Diskursgegenstände in den jeweiligen Disziplinen. Ein Diskurs, der explizit beide Konstrukte in ihrem Verhältnis zueinander verhandelt, konnte jedoch nicht identifiziert werden. Der Beitrag macht anknüpfend an diese Analyse den Begriff des Medienhandelns stark, der als möglicher theoretischer und analytischer Bezugspunkt für erziehungs- und kommunikationswissenschaftliche Diskurse um Mediatisierung und Mediensozialisation dienen kann.
Den Sammelband finden Sie hier.
Am Mittwoch, den 08. Februar 2017, um 16.15 s.t. findet die Antrittsvorlesung von Prof. Aßmann im Comeniusraum (GA 2/41) des Instituts für Erziehungswissenschaft statt. Im Anschluss lädt Prof. Aßmann herzlich zum Sektempfang in die Räumlichkeiten des Arbeitsbereichs für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens (GA 1/33) ein.
Studierende des Seminars „Medien extrem? Konsequenzen für die Gestaltung von Lernumgebungen“ von Prof. Dr. Sandra Aßmann entwarfen positive sowie negative Zukunftsszenarien für das digitale Leben in den Jahren 2021 und 2031. Auf Basis wissenschaftlicher Studien wurden am Beispiel fiktiver Charaktere die möglichen Lebensweisen eben dieser prognostiziert. Die Ergebnispräsentation der Studierenden schloss an einen Kurzvortrag der Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Caja Thimm (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) an, die den Status Quo der Medienlandschaft anschaulich referierte. Anschließend standen die Studierenden im Rahmen einer Podiumsdiskussion interessierten Landtagsabgeordneten, Lehrer*innen und Pädagog*innen Rede und Antwort.
Mit dem Panel „Aufwachsen in digitalen Lernwelten - (Bildungs-)Krisen und Bildungschancen" beteiligten sich
(von links nach rechts) Dr. Sonja Kröger (Universität zu Köln), Dr. Anna-Maria Kamin und Prof. Dr. Dorothee M. Meister (Universität Paderborn) sowie Prof. Dr. Sandra Aßmann (RUB) an der vom Bielefelder Zentrum für Kindheits- und Jugendforschung (ZKJF) organisierten Tagung. In den einzelnen Beiträgen wurde die medienpädagogische Relevanz des Phänomens „Krise“ für die Bildungsorte Kita, Familie, Schule und außerschulische Bildung betrachtet und diskutiert.
In einem gemeinsamen Slot des Grimme-Instituts und des Spieleratgebers NRW beteiligten sich Prof. Dr. Sandra Aßmann und Jun.-Prof. Dr. Peter Moormann (Universität zu Köln), um in Impulsvorträgen und einem World Café über Bildungspotenziale von kommerziellen Games und mögliche Chancen für den Schulunterricht nachzudenken.