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Aktuelles


Projekt "ViMP: Visiting the Memo Palace" gewinnt 5x5000 Wettbewerb


Das Lehrprojekt „ViMP: Visiting the Memo Palace“ hat die 33. Runde des 5x5000-Wettbewerbs unter dem Motto „The Power of Storytelling – Geschichten digital erlebbar machen“ gewonnen. Sandra Aßmann, Raphaela Gilles, Jane Jürgens, Kira Lewandowski und Ariyan Arslan unterstützen Masterstudierende dabei, eine VR-Umgebung zu entwerfen, um Prüfungsinhalte aus Disziplinen der Erziehungswissenschaft, Philosophie, Geschichts- und Sozialwissenschaft in Form eines Gedächtnispalastes zu visualisieren. Bachelorstudierende können in VR Mnemotechniken anwenden und sich anhand der Loci-Methode auf Prüfungen vorbereiten. Durch die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Gedächtnisstrategien unter Zuhilfenahme der App „Co-Spaces“ werden theoretische Kenntnisse erworben sowie Mediengestaltungskompetenz gefördert. Die entstandenen Anwendungen werden am Ende des Projektes von den Gründern von „Blickwinkel Tour“ – Software-Entwickler für Bus VR-Touren – begutachtet.


Krisen und Transformationen. DGfE-Kongress 2024

Vom 10. bis 13. März findet der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg statt. Das Tagungsthema lautet: „Krisen und Transformationen“. Der Arbeitsbereich ist mit der Arbeitsgruppe „Transformation von qualitativen Method(ologi)en: Wie Grounded Theory und Ethnographie mit krisenhaften Ereignisse umgehen“ vertreten. Beteiligt sind Dr. Catharina Keßler (Chair), Prof. Dr. Jörg Strübing (Universität Tübingen, Diskutant), Prof. Dr. Sandra Aßmann mit dem Vortrag „Anselm Strauss als Ethnograph: Von Statuspassagen, Spiegeln und Masken“, Inga Lotta Limpinsel und Olga Neuberger mit dem Vortrag „Teilnehmende Beobachtung als Krise. Zur Position der Feldforschenden in pädagogischen Vermittlungskontexten“, Jane Jürgens und Kira Lewandowski mit dem Vortrag „Die Transformation von Situationen durch und in Virtualität“ sowie Dr. Katharina Mojescik (Universität Innsbruck) mit dem Vortrag „Wie handeln Individuen in Krisenzeiten? Eine Beschreibung von Transformationsprozessen durch die Ethnographie und GTM“.

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Start der Veranstaltungsreihe „Didaktik des Virtuellen“ des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten


Das Didaktikstudio des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten bündelt die didaktischen Erfahrungen der verschiedenen Teilprojekte und nimmt sich der Frage an, wie Virtualität in die hochschulische Lehre eingebunden werden kann. In diesem Rahmen wurden drei neue Formate konzipiert, die Austausch- und Beratungsangebote bereitstellen sowie über innovative Lehr- und Lernformate in virtueller Hochschullehre informieren. Weitere Informationen finden Sie auf dem Plakat und im Blog des SFB.


Andrea Blome erhält Förderpreis Lehrerbildung Ruhr 2023


Im Rahmen der Verleihung des Förderpreis Lehrerbildung Ruhr 2023 wurde die Masterarbeit von Andrea Blome gewürdigt und mit dem Förderpreis ausgezeichnet. Zum Artikel


Exzellente Disputation

Am 16. Oktober 2023 hat Daniel Schumann seine Dissertation mit dem Titel "Epistemologien der Integration. Zur Konstruktion und Bearbeitung von Differenz in Schulbüchern des Politikunterrichts" an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen sehr erfolgreich verteidigt. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Andrea D. Bührmann, Prof. Dr. Kerstin Rabenstein und Prof. Dr. Ulrich Bröckling. Der Arbeitsbereich gratuliert sehr herzlich zur Promotion!


Start der Ringvorlesung "Methoden der Public History: Interdisziplinäre Begegnungen"

Am 23.10.2023 startet die Online-Ringvorlesung "Methoden der Public History: Interdisziplinäre Begegnungen". Den Auftakt bildet ein Vortrag von Olga Neuberger, Inga Lotta Limpinsel und Prof. Dr. Sandra Aßmann mit dem Titel "(Un-)Möglichkeiten der Versprachlichung? Zum Einsatz fokussierter Interviews nach einem virtuellen Geländerundgang". Die Ringvorlesung wird wöchentlich montags von 18:30-20:00 Uhr via Zoom angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen


Dr. Caroline Grabensteiner erhält Promotionspreis der Sektion Medienpädagogik (DGfE)


Im Rahmen der Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik (DGfE) an der FernUniversität Hagen erhielt Dr. Caroline Grabensteiner den Promotionspreis für ihre Dissertation mit dem Titel "Medienbildung im Medienhandeln. Rekonstruktion von Prozessen relationaler Medienbildung am Beispiel von Instant-Messaging-Gruppen in Schulklassen". Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Sandra Aßmann sowie Prof. Dr. Angela Tillmann (TH Köln). Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" gratuliert Frau Dr. Grabensteiner sehr herzlich! Zur Ehrung
Caroline Grabensteiner ist seit 09/2023 Professorin (W1) für Digitalisierung und Schule an der Goethe-Universität Frankfurt. Zur Homepage


Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik (DGfE) am 21.09. & 22.09.2023


Vom 21.09.-22.09.2023 fand die diesjährige Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik (DGfE) unter dem Titel "Mit Medienpädagogik in die Zukunft. Entwürfe, Begründungen und (inter-)disziplinäre Begegnungen" an der FernUniversität Hagen statt. Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" war mit drei Beiträgen beteiligt: Olga Neuberger hielt gemeinsam mit Prof. Dr. Patrick Bettinger einen Vortrag mit dem Titel "Relationen denken –Denken in Relationen. Relationale Subjekt- und Wissenskonzeptionen im Gespräch", das im Panel "Relational in medienpädagogische Zukünfte?" (Prof. Dr. Patrick Bettinger, Olga Neuberger, Dr. Miguel Zulaica y Mugica und Prof. Dr. Julian Ernst) angesiedelt war. Prof. Dr. Sandra Aßmann, Jane Lia Jürgens sowie Kira Lewandowski stellten erste Ergebnisse aus dem Teilprojekt C01 des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten unter dem Titel "Die Transformation des Mensch-Medien-Verhältnisses durch Virtualität. Perspektiven für die Medienpädagogik" vor. Im Rahmen des Doktorand:innenforums hielt Olga Neuberger einen Vortrag mit dem Titel "Zwischen Adressierung, Affordanz und materiellem (Eigen-)Sinn. Theoretische Sensibilisierungen in der anerkennungstheoretischen Medien- und Subjektivationsforschung". Zur Tagung.


Absolviertes Forschungspraktikum am Arbeitsbereich

Lena Bartusch hat am Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" (Prof. Dr. Sandra Aßmann) ein Forschungspraktikum absolviert. Im Folgenden finden Sie einen Kurzbericht zum Forschungspraktikum:

Mein Name ist Lena Bartusch und ich absolviere derzeit mein Berufsfeldpraktikum als Forschungspraktikum am Arbeitsbereich „Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens“. Das Praktikum umfasst 240 Stunden und wird mit 10 CP im Optionalbereich kreditiert. Neben meinem Studium arbeite ich an einer Schule, sodass ich die Möglichkeit bekommen habe, das Praktikum in Teilzeit zu absolvieren.
Während meines Studiums bin ich immer wieder auf Fragestellungen gestoßen, die sich non-formalen und informellen (Bildungs)-Kontexten widmen. Insbesondere die forschungsmethodische Arbeit an und mit qualitativem Datenmaterial (Interviews, Beobachtungen etc.) hat mich schon immer interessiert und ich wollte herausfinden, inwieweit man mit Hilfe dieser Methoden Antworten auf praxisrelevante Fragen geben kann.
Zusammen mit meiner Betreuerin Olga Neuberger arbeite ich nun aktiv an spannenden Forschungsprojekten mit und bekomme so einen kleinen Einblick in die Forschungswelt. Mein Aufgabenfeld reicht von der Recherche zu bestimmten Themengebieten über die eigenständige Interviewtranskription bis hin zur gemeinsamen Datenauswertung im Team. Durch die bisherige Arbeit hier am Arbeitsbereich konnte ich neben meinem fachlichen Wissen auch meine methodo(log)ischen Kenntnisse verbessern.
Wer also Lust hat, hinter die „Kulissen“ zu schauen und den Arbeitsbereich besser kennenzulernen, dem kann ich das Praktikum sehr empfehlen.
Bei weiteren Fragen rund um das Praktikum könnt ihr euch an die Praktikumsbeauftragte Frau Dr. Andrea Koch-Thiele wenden oder mir eine E-Mail schreiben: Lena.Bartusch[at]ruhr-uni-bochum.de.


Unterstützung für das Sommersemester 2023


Auch in diesem Semester wird der Arbeitsbereich tatkräftig durch einen e-Tutoren unterstützt. Noah Fietzek, Student der Erziehungswissenschaft und Philosophie, wird den moodle-Kurs zum Seminar "Der Raum als dritter Pädagoge?" von Prof. Dr. Sandra Aßmann betreuen. Vielen Dank!


Publikation


Im März 2023 erschien der Sammelband "Bildung und Digitalität. Analysen – Diskurse – Perspektiven", herausgegeben von Sandra Aßmann und Norbert Ricken. Die Beiträge gehen nahezu durchgängig auf eine im Wintersemester 2018/2019 durchgeführte Ringvorlesung zurück, die am Institut für Erziehungswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum organisiert wurde.

Kurzbeschreibung des Sammelbands:
Mit ›Bildung‹ und ›Digitalität‹ wird ein intensiv diskutiertes Spannungsfeld markiert: Einerseits wird oft die ›digitale Rückständigkeit‹ von Schule beklagt, andererseits aber lassen sich auch pädagogische Skepsis und Hemmnisse nicht einfach übersehen. An dieser Spannung setzen die Beiträge des Bandes an und fragen sowohl nach den Herausforderungen der ›Bildung‹ durch ›Digitalität‹ als auch umgekehrt nach den Anforderungen an ›Digitalität‹ durch ›Bildung‹. Das macht aber nötig, ›Digitalisierung‹ nicht bloß als (gar technische) Anwendungsproblematik und didaktische Herausforderung aufzunehmen, sondern auch (grundlagen-)theoretisch zu reflektieren. Dabei werden entlang der Fragen nach den jeweiligen Medien-, Subjekt- und Wissensformationen des ›Digitalen‹ auch Konturen eines pädagogischen Strukturwandels erkennbar und diskutierbar.

Der Sammelband ist unter folgendem Link zum Download verfügbar.


Frühjahrstagung der Sektion Medienpädagogik (DGfE) am 31.03.2023

Auf der Frühjahrstagung der Sektion Medienpädagogik in der DGfE "Medienpädagogik und (Medien-) Sozialisation im Spiegel zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen des 21. Jahrhunderts" an der Leuphana Universität Lüneburg werden Prof. Dr. Sandra Aßmann und Melina Herzog mit den Kollegen Philipp Marten und Prof. Dr. Marc Stadtler am 31.03.2023 einen Vortrag halten. Unter dem Titel "Maßnahmen zur Förderung von Quellenbewertungskompetenz Jugendlicher in formalen und non-formalen Settings als Beitrag zur Stärkung der Demokratie" berichten sie Ergebnisse aus dem von der DTS geförderten Projekt "Qapito!". Zur Info


Methodenwerkstatt Untersuchung von Artefakten


Am 23. und 24. März wird die Methodenwerkstatt Untersuchung von Artefakten im Collaboration Space (GB 5/160) stattfinden. Am ersten Tag ermöglichen die Vorträge von Heidrun Allert, Patrick Bettinger und Louis Cotgrove Einblicke in ihre empirischen Arbeiten und liefern method(olog)ische Impulse. Der zweite Tag dient insbesondere der Arbeit an den eigenen Teilprojekten. Ziel der Methodenwerkstatt soll ein gemeinsames, teilprojektübergreifendes Verständnis von Artefakten sein.

Die Methodenwerkstatt wird im Rahmen des SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten organisiert. Weitere Informationen zum SFB


Vortrag am Leibniz-Institut für Bildungsmedien I Georg-Eckert-Institut

Am 23. und 24. Februar 2023 findet die Jahrestagung "Perspektiven in und über Bildungsmedien. Voraussetzungen  Aushandlungsprozesse  Chancen" am Leibniz-Institut für Bildungsmedien I Georg-Eckert-Institut in Braunschweig statt. Daniel Schumann wird dort einen Vortrag mit dem Titel "Über-/Setzungen von Vielfalt  Perspektiven einer Soziologie politischer Bildungsmedien" halten.
Informationen zum Tagungsprogramm


Vortrag bei der Landessynode der EKiR

Im Rahmen der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) 2023 hielt Prof. Dr. Aßmann am 16.01.23 einen Impulsvortrag zum Thema "Bildungslandschaften". Dabei wurde der Fokus auf Ziele und Merkmale von Bildungslandschaften gelegt. Außerdem wurden Gelingensbedingungen vorgestellt. Zum Vortrag


Publikation


 

Im Dezember 2022 erschien die neue Ausgabe der merzWissenschaft Zeitschrift mit dem Titel “Digitalität und Souveränität. Braucht es neue Leitbilder der Medienpädagogik?”. In diesem Rahmen publizierte Olga Neuberger ihren Artikel “Das Unbehagen der Souveränität. Eine machttheoretische Interpretation des Subjekts und seines Mediengebrauchs”.

zur aktuellen Ausgabe


Projekt Sustainably InSpIReD gewinnt 5x5000-Wettbewerb


Das Projekt Sustainably InSpIReD - Investigation of Spaces by Inventing, Researching and Designing richtet sich an B.A.-Studierende der Erziehungswissenschaft und greift das Thema Nachhaltigkeit in der Lehre didaktisch auf. In dem Projekt beschäftigen sich die Studierenden auf drei verschiedene Arten mit universitären Angeboten und studentischen Initiativen zum Thema Nachhaltigkeit:

  1. Studierende setzen sich mit theoretischen Überlegungen zu Nachhaltigkeit auseinander und “erfinden” passende Formate Forschenden Lernens, z.B. durch Selbstlerneinheiten und Podcasts (Inventing).
  2. Studierende entwickeln mit Hilfe von Webblogs eigene qualitative Forschungsprojekte zu Initiativen und Orten auf dem Campus (Researching).
  3. Studierende erstellen eine interaktive, digitale Campuskarte (Designing) zur Visualisierung der Ergebnisse, die ganz im Sinne der Nachhaltigkeit über das Semester hinaus Bestand haben wird und im Rahmen eines Präsentationstags vorgestellt wird.

Durch den Projektcharakter wird die Vernetzung der Studierenden durch gemeinsame Forschungstätigkeiten gestärkt sowie gleichzeitig eine reflektierte Forschungshaltung eingeübt.
Das Projekt Sustainably InSpIReD gewann außerdem den RUBel-Wettbewerb der 30. Runde. Nähere Informationen finden Sie hier.


SFB "Virtuelle Lebenswelten" von der DFG bewilligt


Ab 1. Juli 2022 wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) der SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten gefördert. Es handelt sich um einen interdisziplinären Forschungsverbund, bestehend aus 13 wissenschaftlichen Teilprojekten und mehr als 50 Wissenschaftler:innen aus Erziehungswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Linguistik, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Sozialwissenschaft. Im Zentrum steht die Erforschung der Virtualität als eine treibende Kraft für gesellschaftliche und kulturelle Transformationsprozesse mit einer Fülle von lebensweltlichen Bezügen und ihren Normalisierungen.
Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" ist mit dem Projekt "Essen in der virtuellen Lebenswelt: Food Studying in der Universität" vertreten. Es widmet sich der Frage, inwiefern das konkrete Ernährungsverhalten von Studierenden, aber auch das kommunikative Reflektieren über Essen, Well-Being und Nachhaltigkeit durch und in Virtualität mitbestimmt wird. Ausgehend von der Beobachtung, dass bislang (zu) wenig Erkenntnisse bzgl. der Verbindungen vorliegen, die Individuen zwischen ihrer Essenswahl und Umweltaspekten bei der Ernährungsproduktion und -distribution ziehen, untersucht das Projekt Aspekte von Selbstvermessung und Nachhaltigkeit in einer Mixed Methods-Studie. Konkret untersucht werden situative Praktiken der digitalen Selbstvermessung und ihrer virtuellen Aufbereitung. Der Fokus liegt auf (Selbst)Optimierungspraktiken und schließt damit an Arbeiten zum Quantified Self an. Dabei werden zentrale Artefakte (z.B. Apps und Wearables), mit denen virtuelle Körper- und Selbstbilder prodiziert werden, und die Reflexion über eben diese in die Forschung einbezogen. Zudem wird Sandra Aßmann das "Didaktikstudio" im SFB leiten. Zum SFB 1567


Interview zu Materialien im Projekt Qapito!

Auf der folgenden Seite finden Sie ein aktuelles Interview mit den Projektbeteiligten des Projekts Qapito! Prof. Dr. Marc Stadtler, Prof. Dr. Sandra Aßmann sowie Prof. Dipl.-Chem. Holger Wormer (TU Dortmund) zu den veröffentlichten Materialien, ihrem Einsatz und ihren Merkmalen. Die Materialien dienen der Unterstützung der Lehrkräfte in der Förderung der Quellenbewertungskompetenz bei Jugendlichen.

Weitere Informationen zum Projekt Qapito! finden Sie hier.


Projekt PodQuaS gewinnt 5x5000-Wettbewerb


Das Lehrprojekt PodQuaS  der Podcast zur Qualitativen Sozialforschung hat die 29. Runde des 5x5000-Wettbewerbs unter dem Motto "Ob Online oder Präsenz es passt!" gewonnen. Olga Neuberger, Ariyan Arslan und Anna-Lena Krüßmann der AG Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens (Prof. Dr. Sandra Aßmann) entwickeln gemeinsam mit Masterstudierenden Podcastepisoden zu Grundfragen der Qualitativen Sozialforschung. Das Projekt verbindet die Förderung von Medien-, Präsentations- und Forschungskompetenz und ermöglicht aufgrund des Seminarkonzepts als Flipped Classroom einen flexiblen Wechsel zwischen Online- und Präsenzlehre. Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier.


Materialien im Projekt Qapito! veröffentlicht


Die ersten Materialien des Projekts Qapito! wurden veröffentlicht und stehen hier zum Download zur Verfügung. Darunter befinden sich Präsentationsfolien, ein Manual zur Durchführung eines Workshops sowie ausgewählte Arbeitsblätter.
Das Projekt zielt auf die Förderung der Quellenkompetenz bei Jugendlichen ab und wird von der Deutschen Telekom Stiftung gefördert. Weitere Informationen finden Sie hier.


Studierende der Erziehungswissenschaft für virtuelle Tour gesucht

Im Rahmen der Erhebung des Teilprojekts Non-formales Geschichtslernen – VR-Angebote in Gedenkstätten im Verbundprojekt ViRaGe – Virtuelle Realitäten als Geschichtserfahrung findet am 15.02.22 (10-12 Uhr) eine virtuelle Blickwinkel Tour über das ehemalige Reichsparteitagsgelände Nürnberg statt. Für die kostenlose Tour und die Möglichkeit, unsere Forschung zu unterstützen, werden noch Teilnehmer*innen gesucht. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter projekt-virage[at]rub.de! Die Anmeldefrist ist der 04.02.
Weitere Informationen können Sie dem Werbeflyer entnehmen.


Unterstützung für das Wintersemester 2021/22


Auch in diesem Semester wird der Arbeitsbereich tatkräftig durch einen e-Tutoren unterstützt. Ariyan Arslan, Student der Erziehungswissenschaft und Philosophie und studentische Hilfskraft an unserem Arbeitsbereich, wird den moodle-Kurs zum Seminar Virtuelle Welten als Kontexte des Lernens von Inga Lotta Limpinsel betreuen, das im Lehrforschungsprojekt GROW angesiedelt ist. Vielen Dank!


Exzellente Disputation

Am 15. Juli 2021 hat Caroline Grabensteiner ihre Dissertation mit dem Titel "Medienbildung im Medienhandeln. Rekonstruktion von Prozessen Relationaler Medienbildung im Medienhandeln am Beispiel von Instant-Messaging-Gruppen in Schulklassen" sehr erfolgreich verteidigt. Die Arbeit wurde betreut von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Angela Tillmann (TH Köln). Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" und das Institut für Erziehungswissenschaft gratulieren Frau Grabensteiner sehr herzlich zur Promotion!


Studierende der Erziehungswissenschaft für virtuelle Tour gesucht

Im Rahmen der Erhebung des Teilprojekts Non-formales Geschichtslernen – VR-Angebote in Gedenkstätten im Verbundprojekt ViRaGe - Virtuelle Realitäten als Geschichtserfahrung findet am 07.07.21 (9-11 Uhr) eine virtuelle Blickwinkel Tour über das ehemalige Reichsparteitagsgelände Nürnberg statt. Für die kostenlose Tour und die Möglichkeit, unsere Forschung durch ein ca. 30-minütiges Interview zu unterstützen, werden noch Teilnehmer*innen gesucht. Bei Interesse melden Sie sich gerne unter projekt-virage[at]rub.de! Die Anmeldefrist ist der 25.06.
Weitere Informationen können Sie dem Werbeflyer entnehmen.


Unterstützung für das Sommersemester 2021



Die Lehre im Sommersemester 2021 wird, wie auch in den vergangenen zwei Semestern, e-learning-basiert stattfinden. Der Arbeitsbereich freut sich daher über die Unterstützung zweier e-Tutorinnen. Die Studentinnen Monika Gesing (Erziehungswissenschaft & Spanisch, o.) und Merle Neuhaus (Erziehungswissenschaft & Germanistik, u.) wirken an der Betreuung des Moodle-Kurses zu den Seminaren Virtuelle Welten als Kontexte des Lernens von Prof. Dr. Sandra Aßmann, Lernen mit und in Virtual Reality von Olga Neuberger und Forschen(d) lernen mit der GTM I & II von Prof. Dr. Sandra Aßmann mit, die im Lehrforschungsprojekt GROW angesiedelt sind. Herzlich Willkommen!


Neues Projekt "GROW - Mit der Grounded Theory Methodologie gemeinsam im Forschen wachsen" im Rahmen des Universitätsprogramms "Forschendes Lernen" gestartet

In Grow werden Bachelor-, Master- und Promotionsstudierende der Erziehungswissenschaft vernetzt, um gemeinsam über Qualifikationsniveaus hinweg an aktuellen Fragestellungen zum Thema Virtual Reality zu forschen. Die Grounded Theory-Methodologie liefert dazu deshalb einen geeigneten Rahmen, weil sie durch das iterativ-zyklische Vorgehen die Prozesshaftigkeit von Forschung inklusive der in Forschungsprozessen zu treffenden Entscheidungen betont. Das Ziel von Grow ist, die Studierenden in der Einnahme einer reflektierten Forschungshaltung zu unterstützen und Unsicherheits- sowie Frustrationstoleranz in Forschungsprozessen zu fördern. Die zentrale Technik bildet dabei das Schreiben von Memos als elementarer Bestandteil der Grounded Theory-Methodologie.  Durch das kontinuierliche Anfertigen von Memos können methodische Überlegungen, Eindrücke vom Datenmaterial, oder auch die eigene Forschungshaltung festgehalten und weiterentwickelt werden.

Grow wird von Januar 2021 bis März 2022 von dem Universitätsprogramm Forschendes Lernen der Ruhr-Universität Bochum gefördert und somit über zwei Semester hinweg in Modulen des Bachelor- bzw. Masterstudiengangs der Erziehungswissenschaft verankert. Angeknüpft wird an das Projekt „MA-DOC“ aus den Sozialwissenschaften unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Straub und Paul-Sebastian Ruppel. Informationen zum Projekt finden Sie hier.


Lea Roßmar erhält Studierendenpreis 2020

Anlässlich der diesjährigen Akademischen Jahresfeier erhielt Lea Roßmar den Studierendenpreis für ihre Masterarbeit „Serious Games als Tool der Personalentwicklung aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive. Am Beispiel von Onboarding.“. Sie hinterfragt in ihrer Arbeit die Wirksamkeit und Effizienz von Serious Games zur Informationsvermittlung am Anwendungsfeld Onboarding. Empirisch wird die Arbeit durch Experteninterviews gestützt.  Die Betreuung erfolgte durch Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Sven Thiersch.


Unterstützung für das Wintersemester 2020/21


Die Lehre im Wintersemester 2020/21 wird, wie auch im Sommersemester 2020, e-learning-basiert stattfinden. In diesen Zeiten freut sich der Arbeitsbereich über die Unterstützung der e-Tutorin Franziska Sellin. Die Studentin der Erziehungswissenschaft und Germanistik wirkt an der Betreuung der Moodle-Kurse zu den Seminaren Digitalität und Nachhaltigkeit am Beispiel von „Fridays for Future“ von Frau Prof. Dr. Aßmann, Theorien der Gesellschaft, der Organisation und der Interaktion von Frau Prof. Dr. Aßmann und Medien(alltags)welten zwischen formalen und informellen Kontexten von Frau Olga Neuberger mit. Herzlich Willkommen!


Publikation


Ende Juli 2020 erschien der Sammelband "Studierende – Medien – Universität. Einblicke in studentische Medienwelten", herausgegeben von Sandra Hofhues (Universität zu Köln), Mandy Schiefner-Rohs (TU Kaiserslautern), Sandra Aßmann (Ruhr-Universität Bochum) und Taiga Brahm (Eberhard Karls-Universität Tübingen), im Waxmann-Verlag. Die Publikation ist im Rahmen des Projekts "You(r) Study – Eigensinnig studieren im ´digitalen Zeitalter´" entstanden und bündelt die zentralen Ergebnisse.

Kurzbeschreibung des Sammelbands:
Digitalisierung wird weithin als allgegenwärtig betrachtet. So vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über Digitalisierung und ihre Auswirkungen für die Gesellschaft in all ihren Bereichen gesprochen und/oder geschrieben wird. Diese Entwicklung betrifft auch die Hochschule. Eines fällt aber auf: Studierende als spezifische Gruppe werden in diesen Diskussionen selten in den Blick genommen. Genau diesen Versuch unternimmt der vorliegende Band: Ausgehend von einem Projekt in der Förderlinie „Digitale Hochschulbildung“ des BMBF wird ein umfassendes Bild studentischer Medienwelten in der Universität der Gegenwart gezeichnet. Dabei leitet die übergeordnete Fragestellung, wie Studierende ihrem Studium mit (digitalen) Medien einen eigenen Sinn verleihen, die Beiträge in diesem Buch. Fokussiert werden insbesondere Sinnzusammenhänge zwischen Studium und (digitalen) Medien.
Der Sammelband ist unter folgendem Link zum Download verfügbar.

Weitere Informationen:
Die ausführliche Presseinformation der Ruhr-Universität Bochum finden Sie hier.

Den Rubin-Beitrag "Ohne Whatsapp kann ich nicht studieren" der Ruhr-Universität Bochum finden Sie hier.

Informationen zum Projekt "You(r) Study" finden Sie hier.


Neues Forschungsprojekt "ViRaGe" in der Förderlinie "Digitalisierung II" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gestartet


Am 01.05.2020 startete das Verbundprojekt "ViRaGe - Virtuelle Realitäten als Geschichtserfahrung" in der Förderlinie "Gestaltung von Bildungsprozessen unter den Bedingungen des digitalen Wandels" des BMBF. Dabei stehen VR-Anwendungen in Gedenkstätten und Museen im Fokus. Mit dem Ziel, Nutzer*innen bei ihrem Erlebnis virtueller Realitäten didaktisch zu unterstützen, analysiert das Projekt Eindrücke, Reflektionen und Emotionen aus geschichtsdidaktischer, erziehungs- und sozialwissenschaftlicher sowie medienpsychologischer Expertise.

Das Projekt wird durchgeführt von Forscher*innen der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. Sandra Aßmann, Prof. Dr. Nikol Rummel, Jun.-Prof. Dr. Christian Bunnenberg) sowie der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Nicole Krämer). Unterstützung aus der Praxis bekommen die Forscher*innen dabei von dem Software-Entwickler ATINO GmbH aus Bochum. Kooperationspartner sind die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, die blickwinkel tour (Nürnberg) & Film + Schule NRW. Die Verbundkoordination übernimmt unser Arbeitsbereich.

Ansprechpartnerinnen: Inga Lotta Limpinsel & Olga Neuberger

Weitere Informationen zum Verbundprojekt finden Sie hier.

Bildnachweis:

© ddrbildarchiv.de/Manfred Uhlenhut; ATINO GmbH/Sabine Hagemeier


Neues Forschungsprojekt "DiAL:OGe" in der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildungs und Forschung (BMBF) gestartet


Das Forschungsprojekt "DiAL:OGe – Digitalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden: Orientierung und Gestaltung ermöglichen" hat am 01.03.2020 an der Professional School of Education (PSE) der Ruhr-Universität begonnen und verfolgt das Ziel, Digitalisierungsprozesse in der hochschulischen Ausbildung von Lehrpersonen zu stärken und nachhaltig zu verankern. In fünf "Dialogräumen" werden als Kooperation von Fachdidaktiker*innen und Bildungswissenschaftler*innen zentrale Herausforderungen der Digitalisierung (die Änderung von Curricula, der Einsatz von Erklärvideos, das Potenzial von Virtual Reality, Fragen von Demokratisierung und Digital Literacy) erforscht. Der Wissenschafts-Praxis-Transfer erfolgt mittels verschiedener Formate im "Innovation Field Lab".

Das Projekt wird geleitet durch Prof. Dr. Gabriele Bellenberg (Direktorin der PSE) und Prof. Dr. Sandra Aßmann.

Ansprechpartnerin: Joana Kadir (Projektkoordination), joana.kadir[at]rub.de

Weitere Informationen finden sie auf dieser Homepage.


Publikation


Im März 2020 erschien das erste Heft des 15. Bandes der Zeitschrift für Hochschulentwicklung. Der Band trägt den Titel "Forschungsperspektiven auf Digitalisierung in Hochschulen". Herausgegeben wurde diese Ausgabe von Sandra Hofhues (Uni Köln), Mandy Schiefner-Rohs (Uni Kaiserslautern), Sandra Aßmann (Uni Bochum) und Taiga Brahm (Uni Tübingen). Dieses Heft beschäftigt sich mit der Frage nach dem bildungspolitisch relevanten und aktuellen Thema der Digitalisierung an Hochschulen, stellt Digitalisierungsprozesse und -strategien dar sowie Projekte zur Digitalisierung im Hochschulkontext. Das erste Heft ist unter folgendem Link zu finden.


Unterstützung für das Sommersemester 2020



Die Lehre im Sommersemester 2020 wird aufgrund der aktuellen Situation vorrangig e-learning-basiert stattfinden. In diesen Zeiten freut sich der  Arbeitsbereich umso mehr über die tatkräftige Unterstützung durch die e-Tutorinnen Anna Weißbruch (links) und Victoria Bader (rechts). Die Studentinnen der Erziehungswissenschaft übernehmen die Betreuung des Moodle-Kurses zum Seminar Digitalität und Nachhaltigkeit am Beispiel von "Fridays for Future" von Frau Prof. Dr. Sandra Aßmann. Herzlich Willkommen und herzlichen Dank!


Gastvortrag von Dr. Alisa Maksimova (Moskau)


Foto v.l.n.r.: Olga Neuberger, Inga Lotta Limpinsel, Referentin Dr. Alisa Maksimova, Prof. Dr. Sandra Aßmann, Dr. Katja Serova

Auf Einladung des Instituts für Erziehungswissenschaft hielt Dr. Alisa Maksimova vom "Poletayev Institute for Theoretical and Historical Studies in the Humanities" der National Research University Higher School of Economics in Moskau am 11.03.2020 einen Gastvortrag zum Thema "SOCIAL INTERACTION IN MUSEUM: USING VIDEO ANALYSIS TO STUDY SITUATED MUSEUM EXPERIENCE". In ihrem theoretisch und empirisch ausgerichteten Beitrag fokussierte die Referentin eine innovative, ethnomethodologisch inspirierte Form der Besucherforschung und präsentierte Videomaterial aus eigenen Projekten.


Gastvortrag am 11.03.20

Am 11.03. lädt unser Arbeitsbereich zum Gastvortrag "Social Interaction in Museum: Using Video Analysis to study situated Museum Experience" von Dr. Alisa Maximova ein. Interessierte sind herzlich willkommen! Zur Einladung


Eine erfolgreiche Disputation zum Jahresende


v.l.n.r.: Prof. Dr. Tobias Schlicht, Prof. Dr. Kai-Uwe Hugger, Prof. Dr. Sandra Aßmann, Christina Alz, Prof. Dr. Gabriele Bellenberg, Prof. Dr. Grit im Brahm, Dr. Valentina Nachtigall

Am 19. Dezember 2019 hat Christina Alz ihre Dissertation mit dem Titel "Die Entwicklung eines multimedial-interaktiven Schulbuch-Prototyps unter besonderer Berücksichtigung reflexiven Lernens. Eine Design-Based Research-Studie." sehr erfolgreich verteidigt. Die Arbeit wurde betreut von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Kai-Uwe Hugger (Universität zu Köln). Der Arbeitsbereich "Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens" und das Institut für Erziehungswissenschaft gratulieren Frau Alz sehr herzlich zur Promotion!


Ergebnisworkshop im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes „Lebenswelten aktiv gestalten“


v.l.n.r.: Inga Lotta Limpinsel, Sandra Aßmann, Olga Neuberger, Ira Lewe und Julia Liedtke

Am 28. November 2019 kamen im Bildungszentrum des Handels e.V. in Recklinghausen Akteur*innen des Projekts „Lebenswelten aktiv gestalten“ zusammen, um zum zweiten Mal über bisherige Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zu diskutieren. Gemeinsam mit Trainer*innen, (koordinierenden) Lehrkräften der Projektschulen, Vertreter*innen des Lenkungskreises, den kommunalen Koordinierungsstellen und dem Bildungszentrum selbst wurde das Potenzial des Projekts für Schulentwicklungsprozesse analysiert und es wurden mögliche Verstetigungsoptionen erwogen.

Wir bedanken uns herzlich für den Austausch, die Anregungen und das positive Feedback!

 


Inga Lotta Limpinsel erhält Studierendenpreis 2019


Anlässlich der 20. Akademischen Jahresfeier erhielt Inga Lotta Limpinsel (ehem. Schmitt) den Studierendenpreis für ihre Masterarbeit „E-Learning zwischen Selbst- und Fremdbestimmung – Medienaneignung und Autonomieerleben im Studium“. Mithilfe eines quasi-experimentellen Forschungsdesigns hat sie untersucht, inwiefern sich autonomieförderliche Maßnahmen in Moodle-Kursen auf das Selbstbestimmungserleben Studierender auswirken und welche Rolle dieses Selbstbestimmungserleben für die Aneignung von Moodle spielt. Betreut wurde die Masterarbeit von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Prof. Dr. Nikol Rummel. Seit September 2018 ist Frau Limpinsel wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich „Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens“. (Foto: RUB/Marquard)


Auftakttreffen des Promotionskollegs "MeMo-AKS"


Am 11. Oktober 2019 fand das Auftakttreffen für das Promotionskolleg „MeMo-AKS“ ("Metakognitives Monitoring in authentischen Lehr-/Lernkontexten im Alfried Krupp-Schülerlabor") der Professional School of Education an der Ruhr-Universität Bochum statt. An diesem nahmen die zukünftigen Stipendiatinnen und ihre Betreuer*innen teil. Es wurden die einzelnen Promotionsprojekte vorgestellt, sodass alle einen Einblick in die anderen Projekte erhalten konnten. Frau Prof. Dr. Sandra Aßmann betreut gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Heiko Krabbe (Didaktik der Physik) und Frau Prof. Dr. Maria Opfermann (Schulische Diagnose und Förderung; Institut für Erziehungswissenschaft) das Projekt „NoLdE – Non-formales Lernen durch offenes und angeleitetes Experimentieren“. In diesem Rahmen wird Sarah Hohrath (im Bild erste Reihe, Mitte) promovieren. (Foto: PSE)


Bochumer Forschungswerkstatt Qualitative Bildungsforschung im Wintersemester 2019/20

Mit spannenden Impulsen und Interpretationsrunden geht die Forschungswerkstatt als Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Fabian Dietrich, Kristin Flugel, Nele Kuhlmann, Prof. Dr. Sven Thiersch und Dr. Eike Wolf im Wintersemester 2019/20 in das vierte Semester. Interessierte sind herzlich willkommen. Zum Programm


Arbeitsgruppe auf der Tagung der DGfE-Kommission Professionsforschung und Lehrerbildung, Universität Göttingen (24.09.2019)


Unter dem Motto „Kooperation – Koordination – Kollegialität. Befunde und Diskurse zum (multi-)professionellen Zusammenwirken pädagogischer Akteur*innen an Schulen“ tagte die Kommission Professionsforschung und Lehrerbildung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) Ende September in Göttingen. Prof. Dr. Sandra Aßmann, Mario Engemann (M.Ed.), Inga Lotta Limpinsel (M.A.), Olga Neuberger (M.Ed.) und Dr. Katja Serova gestalteten eine Arbeitsgruppe zum Thema "Kooperation von Schulen und außerschulischen Trägern an der Schnittstelle von formalen und non-formalen Bildungsprozessen".
Dr. Denise Demski (RUB) und Prof. Dr. Thorsten Bührmann (Medical School, Hamburg) unterstützten als Diskutant*innen.


Förderung über 2 Millionen Euro für Digitalisierung im Lehramtsstudium


Prof. Dr. Sandra Aßmann (links) und Prof. Dr. Katrin Sommer (rechts) (Foto: RUB, Kramer)

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit über 2 Millionen Euro das Projekt Digitalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden: Orientierung und Gestaltung ermöglichen – kurz Dialoge, das von Frau Prof. Dr. Sandra Aßmann und Frau Prof. Dr. Katrin Sommer geleitet wird. Es handelt sich dabei um ein interdisziplinäres Vorhaben an der RUB, mit dem Lehramtsstudierende das Thema Digitalisierung für den späteren Beruf bereits in ihrem Studium umfassend kennenlernen. Außerdem sollen Studierende und Lehrende des Masters of Education ihre Medienkompetenzen und medienpädagogischen Kompetenzen damit weiterentwickeln können. Dialoge ist ein Projekt der Professional School of Education und startet im März 2020.


Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Empirische Bildungsforschung in der Metropolregion Ruhr" an der TU Dortmund


Foto v.l.n.r.: Olga Neuberger, Dr. Katja Serova, Prof. Dr. Sandra Aßmann, Dr. Justine Stang

Am 11.04.2019 waren Prof. Dr. Sandra Aßmann, Dr. Katja Serova und Olga Neuberger zu Gast am Institut für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund. Im Rahmen der Ringvorlesung „Empirische Bildungsforschung in der Metropolregion Ruhr“ hielten sie einen Vortrag zu „Mixed Methods in der Schulentwicklungsforschung“. Noch im gesamten Sommersemester 2019 gibt es interessante Vorträge aus den drei großen Universitäten im Ruhrgebiet zu hören. Die Ringvorlesung ist für Interessierte geöffnet. Zum Programm


Bochumer Forschungswerkstatt Qualitative Bildungsforschung im Sommersemester 2019

Mit spannenden Impulsen und Interpretationsrunden geht die Forschungswerkstatt als Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Fabian Dietrich, Kristin Flugel, Nele Kuhlmann, Prof. Dr. Sven Thiersch und Dr. Eike Wolf im Sommersemester 2019 in das dritte Semester. Interessierte sind herzlich willkommen. Zum Programm


Neue Funktionsmail zur Kontaktaufnahme mit dem Team Lehre

Ab dem Sommersemester 2019 bitten wir Sie darum, Ihre Anfragen zur Lehre nicht mehr an die Dozierenden oder Hilfskräfte direkt zu stellen, sondern die folgende Mailadresse zu nutzen: sro-ife[at]rub.de


Summer School „Nachhaltig(keit) kommunizieren – Wissen innovativ vermitteln“: voller Erfolg

Eine Woche lang setzten sich Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen mit vielfältigen Perspektiven auf die Themen Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitskommunikation auseinander. Die von InStudies unterstütze Summer School verknüpfte hierbei wissenschaftliche Impulsvorträge mit kreativen Workshops zu Film und szenischer Forschung. Das Format wurde begeistert aufgenommen und abgerundet durch einen Präsentationstag, an dem die Studierenden ihre eigenen Arbeiten zu selbstgewählten Nachhaltigkeitsthemen vorstellten. 

An diesem Tag, der von Jun.-Prof. Dr. Sandra Hofhues (Universität zu Köln) moderiert wurde, präsentierten insgesamt fünf interdisziplinär besetzte Gruppen vor der Jury (bestehend aus Jun.-Prof. Dr. Sandra Hofhues, Dr. Julia Naunin, Paul Sebastian Ruppel, Yannic Steffens) zu unterschiedlichen Aspekten des Themas Nachhaltigkeit. Am Ende des Präsentationstages wurde schließlich die Präsentation von Miriam Auert, Hannah Bartella, Marie Heiliger, Jannika Mentrup und Aylin Sevinc zum Thema „Inwiefern fördert unverpacktes Einkaufen das Einsparen von Ressourcen?“ als bester Beitrag prämiert. Die Gruppe ging in ihrer Präsentation der Frage nach, inwiefern unverpacktes Einkaufen zu einem nachhaltigeren Einkaufsverhalten beitragen kann. Dabei kombinierten die Präsentierenden unterschiedliche Medienformate zu einer inhaltlich überzeugenden und äußerst ansprechenden Präsentation.

SummerSchool Blog der RUB


Ringvorlesung: Bildung und Digitalität

Im Wintersemester 2018/19 richten wir gemeinsam mit dem Arbeitsbereich "Theorien der Erziehung und Erziehungswissenschaft" (Prof. Dr. Norbert Ricken) eine Ringvorlesung zu dem Themenkomplex "Bildung und Digitalität" aus, die offen für interessierte Zuhörer*innen ist. Zum Semesterüberblick


Bochumer Forschungswerkstatt Qualitative Bildungsforschung

Mit spannenden Impulsen und Interpretationsrunden geht die Forschungswerkstatt als Kooperationsprojekt mit Prof. Dr. Fabian Dietrich und Prof. Dr. Sven Thiersch im Wintersemester 2018/19 ins zweite Semester. Interessierte sind herzlich willkommen. Zum Programm


"Medienpreis Bildungsjournalismus 2018": Jurysitzung


Foto v.l.n.r.: Jan-Martin Wiarda, Prof. Dr. Sandra Aßmann, Prof. Dipl.-Chem. Holger Wormer, Christine Westermann, Hans Werner Kilz (Foto: Deutsche Telekom Stiftung)

  

Zum fünften Mal vergibt die Deutsche Telekom Stiftung den "Medienpreis Bildungsjournalismus", um dem Thema Bildung in der öffentlichen Wahrnehmung mehr Gewicht zu verleihen. Am 18.09.2018 kam die Jury unter Vorsitz von Hans Werner Kilz, ehemals Chefredakteur von Spiegel und Süddeutscher Zeitung, in Bonn zusammen. In den beiden Hauptkategorien „Text“ sowie „Audio/Video/ Multimedia“ wurden jeweils drei Beiträge ausgewählt, die bei der Preisverleihung am 25. Oktober in Hamburg ins Rennen gehen. In der neuen Kategorie „Kurzbeitrag“ wurde darüber hinaus eine Arbeit nominiert.


Ergebnisworkshop im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung des Projektes „Lebenswelten aktiv gestalten"


Foto v.l.n.r.: Inga Lotta Schmitt, Arina Kotova, Ira Lewe, Dr. Katja Serova, Prof. Dr. Sandra Aßmann, Deborah Bertram (Foto: Dorothee Kuckhoff)

Am 11. September 2018 kamen im Bildungszentrum des Handels e.V.  in Recklinghausen mehr als 60 Projektbeteiligte zusammen und diskutierten an fünf World-Café-Thementischen mit uns. Neben den Befunden der Pilotstudie zur Erfassung der sozialen Kompetenz von Fünft- und Sechstklässler*innen standen die Kommunikationsstrukturen im Projekt sowie die Herausforderungen der Integration non-formaler Bildungsangebote in den Schulalltag im Fokus der Veranstaltung.

Wir bedanken uns herzlich für den Austausch, die Anregungen und das positive Feedback!


Bericht LAGE Lenkungskreis


Am 04. Juli fand im Bildungszentrum des Handels e.V. in Recklinghausen die erste Ergebnispräsentation der wissenschaftlichen  Begleitung des Projektes Lebenswelten aktiv gestalten statt. Dem Lenkungskreis des Projektes, bestehend aus Vertreter*innen der Stiftung Mercator, der RAG-Stiftung, des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie des Bildungszentrums, wurden Eindrücke und Resultate der Pilotstudie präsentiert. In dem quantitativen Teil der Pilotstudie zwischen Mai und Juli wurde das entwickelte Instrument zur Erhebung sozialer Kompetenzen an vier am Projekt beteiligten Schulen getestet. Die mehr als 400 ausgefüllten Fragebögen der Fünft- und Sechstklässler*innen sind zum einen die Basis für die Validierung des Testinstruments und zum anderen die Grundlage für erste Aussage zu den Effekten des Projektes. Zu den zentralen Ergebnissen der quantitativen Pilotstudie gehören die Eignung des Instruments für die Vollerhebung im Frühjahr 2019 und die bemerkenswerte Kooperationsbereitschaft der beteiligten Schulen, Schüler*innen, Träger und Trainer*innen. 
Wir bedanken uns für die positive Rückmeldungen des Lenkungskreises und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Wie geht es weiter? Anschließend an die quantitative Pilotstudie werden qualitative Interviews mit Akteuren des Projekts durchgeführt und ausgewertet. Am 11. September findet im Bildungszentrum des Handels e.V. ein Workshop statt, um die bisherigen Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung mit den Projektakteuren zu diskutieren und weitere Perspektiven zu entwickeln. 


Eröffnung der Media Lounge in der Verbundbibliothek GA


Am 06. Februar 2018 wurde die neue Media Lounge in der Verbundbibliothek GA feierlich mit einem Grußwort der Kanzlerin der RUB, Dr. Christina Reinhardt, eröffnet.
Die Media Lounge versteht sich in erster Linie als Lern- und Arbeitsraum für Studierende. Neben flexiblen Arbeitsmöbeln und Lounge-Elementen sind im Raum unterschiedliche Anzeigegeräte für Präsentationen und Visualisierungen vorhanden. In den nächsten Wochen wird der Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens die Verbundbibliothek zudem mit iPads ausstatten , die über die Ausleihtheke der Bibliothek entliehen und in den Räumlichkeiten der Bibliothek sowie in der Media Lounge genutzt werden können.

Wir bedanken uns bei allen Gästen, die den Raum gemeinsam mit uns eröffnet haben, und laden alle Studierenden herzlich ein den Raum zu nutzen.

Bei Fragen zur Nutzung des Raumes und zu seinem Konzept stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung (Ansprechpartner: Leonie Jürgens)


INTERdisciPLAYnarity auf OpenRUB


​​​​​​​Grafik: Corinna Peres, Ruhr-Universität Bochum, RUBeL-Team

Das Lehrforschungsprojekt "INTERdisciPLAYnarity" unter der Leitung von Prof. Dr. Sandra Aßmann und Jun.-Prof. Dr. Christian Bunnenberg (Didaktik der Geschichte), welches die 19. Runde des 5x5000 Wettbewerbs gewann, ist nun als OER-Kurs auf OpenRUB frei verfügbar. Im Sommersemester 2017 haben sich Studierende der Erziehungs- und Geschichtswissenschaft in interdisziplinären Kleingruppen u.a. mit den Themen Museumsdidaktik und Computerspiele beschäftigt. Der OpenRUB-Kurs ermöglicht einen Einblick in das Kurskonzept sowie eine detaillierte Daratellung der interdisziplinären Zusammenarbeit. Weitere Informationen finden Sie auf OpenRUB: https://open.ruhr-uni-bochum.de/


Internationale Tagung „The Spatial Turn and Its Implications on (In)formal Learning Contexts“ an der RUB

Nach langer Planungsphase ist es endlich soweit: Am 08. und 09. März 2018 findet an der Ruhr-Universität Bochum die internationale Tagung "The Spatial Turn and Its Implications on (In)Formal Learning Contexts" statt. Das Tagungsthema adressiert diverse Facetten interdisziplinärer Forschung in Bezug auf (in)formelle Räume und Orte des Lernens, Kompetenzentwicklung in- und außerhalb von (in)formellen Lernorten, digitale Medien und Technologien. Anlass für die Ausrichtung der Tagung war die Einrichtung des Forschungsschwerpunktes "Non-formales und informelles Lernen" am Institut für Erziehungswissenschaft der RUB.

Besonders freuen wir uns auf die Keynote Speaker Prof. Dr. Isa Janke und Prof. Dr. Ola Erstad. Prof. Dr. Isa Janke ist als Professorin für Lerntechnologien und Direktorin des Research for the Information Experience Lab an der University of Missouri-Columbia tätig. In ihrem Vortrag wird sie Lehr- und Lernprozesse in sogenannten CrossActionSpaces adressieren. Prof. Dr. Ola Erstad, Professor an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der University of Oslo, wird in seinem Beitrag „Learning Lives across Spatial Boundaries – Technological Expansions and Educational Transformations” Entgrenzungsphänomene und Konsequenzen für Bildungsprozesse thematisieren. Durch eine Kooperation mit den Kolleginnen Prof. Karina Nimmerfall und Mirjam Thomann (beide Universität zu Köln) wurde zudem ein spannendes Kunstprojekt unter Beteiligung international renommierter Künstler*innen initiiert, das unter dem Titel "ThickSpace" anlässlich der Tagung präsentiert wird.

Wir laden Sie herzlichst dazu ein teilzunehmen, mit nationalen und internationalen Wissenschaftler*innen in Kontakt zu treten und die Auseinandersetzung mit dem Tagungsthema kritisch zu diskutieren. Es erwarten Sie unter anderem eine spannende Diskussion über den Bildungsgehalt des Mosh Pits als Lernumgebung (Dr. André Epp) oder die Frage nach der Notwendigkeit eines Umdenkens im Design von Lernorten (Dr. techn. Dipl.-Ing. Katja Ninnemann). Das vollständige Programm und weitere Informationen rund um die Tagung sind auf der Homepage http://informal-learning18.de/ zu finden.

Sie haben Interesse und möchten gerne an der Tagung teilnehmen? Anmeldungen sind unter https://www.conftool.net/informal-learning18/ möglich. Wir freuen uns, Sie zahlreich im Veranstaltungszentrum begrüßen zu dürfen!


Workshop auf der Herbsttagung der DGfE-Sektion Medienpädagogik in Magdeburg

Auf der diesjährigen Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft an der Universität Magdeburg war der Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens mit einem Workshop zum Thema Potenziale gestaltungs-, design- und praxisorientierter Ansätze für die medienpädagogische Onlineforschung vertreten. Im Workshop erarbeiteten Prof. Dr. Sandra Aßmann und Yannic Steffens gemeinsam mit den Teilnehmer*innen unterschiedliche gestaltungs-, entwicklungs- und designorientierte Forschungsansätze. Die Arbeitsgruppe diskutierte insbesondere darüber, wie diese im Kontext medienpädagogischer Onlineforschung umgesetzt werden können, welche Produkte dabei entstehen können und welche forschungsmethod(olog)ischen Implikationen sich daraus ergeben.

Die Sektionstagung mit dem Titel „Erziehungswissenschaftliche und medienpädagogische Onlineforschung: Stand der Dinge und Blick nach vorn“ widmete sich insgesamt dem Verhältnis von Erziehungswissenschaft, Medienpädagogik und Onlineforschung. Neben Beiträgen aus den Nachbardisziplinen Medien- und Kommunikationswissenschaft standen zahlreiche methodische und thematische Zugänge zum Feld der Onlineforschung im Fokus der Tagung.


Podiumsdiskussion



Im Rahmen des Seminars „Außerschulische Lernorte und ihr Verhältnis zu digitalen Medien“ fand am 20.07. eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus Kultur, Wirtschaft und Bildungsinstitutionen statt. Die Teilnehmer*innen der Diskussionsrunde (von links nach rechts Katja HolzmüllerDr. Rudolf PreussProf. Dr. Sandra AßmannAndré SprangCaroline WolterStephanie Winter) gaben spannende Einblicke in ihr jeweiliges Berufsfeld und die Rolle, die digitale Medien darin spielen. Es wurde vor allem diskutiert, welchen Einfluss digitale Medien auf Bildungs- und Lernprozesse nehmen und wie damit aktiv, produktiv und konstruktiv in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen umgegangen werden kann. Die Seminarteilnehmer*innen hatten hierbei Gelegenheit ihr theoretisches Wissen aus dem Seminar zu reflektieren und sich mit noch offenen oder weiterführenden Fragen an der Diskussion zu beteiligen.

Prof. Dr. Sandra Aßmann und der Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens bedanken sich bei allen Diskussionsteilnehmer*innen für ihr Engagement und die Möglichkeit, in einen wertvollen Austausch zwischen Hochschule, kommunaler Bildung, Kultur und Wirtschaft treten zu können.


Publikation


Grand Theft Auto V oder FIFA schon bald im Schulunterricht? Computerspiele(n) gehört für viele SchülerInnen zur alltäglichen, medialen Freizeitgestaltung, doch ist das Phänomen Computerspiele in der schulischen Praxis noch nicht verbreitet. Umso spannender ist die Frage, welches Bildungspotenzial Computerspiele eigentlich für formale, aber auch für informelle Kontexte bieten. In drei Workshops mit WissenschaftlerInnen, LehrerInnen und MediepädagogInnen aus der Praxis sowie SchülerInnen ging das Praxisforschungsprojekt des Grimme.-Forschungskollegs und der Universität zu Köln dieser Frage nach.
Zusammen mit Wolfgang Zielinksi (Grimme-Institut), Jun.-Prof. Dr. Dr. habil. Kai Kaspar und Jun.-Prof. Dr. Peter Moormann (beide Universität zu Köln) hat Frau Prof. Dr. Sandra Aßmann den neuen Band der Schriftenreihe zur digitalen Gesellschaft NRW mit dem Titel Spielend lernen! Computerspiele(n) in Schule und Unterricht herausgegeben. Im Sammelband werden Chancen kommerzieller Spiele ("off-the-shelf" Games) für die bildungsrelevante Praxis diskutiert und Anknüpfungspunkte für weitere Untersuchungen aufgezeigt.

Weitere Informationen und den Download finden Sie hier.


Publikation


Zusammen mit Jun.-Prof. Dr. Peter Moormann, Prof. Karina Nimmerfall und Mirjam Thomann (alle Universität zu Köln) hat Prof. Dr. Sandra Aßmann den neuen Sammelband Wenden. Interdisziplinäre Perspektiven auf das Phänomen turn herausgegeben. Der Band, der auf eine Tagung zu "Wenden in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften" zurückgeht, bietet einen inter- und transdisziplinären Blick auf den Begriff der Wende / des turns. In den einzelnen Teilen werden einerseits spezifische Fachdiskurse (z.B. erziehungswissenschaftliche, philosophische, künstlerische), andererseits übergreifende Thematiken (z.B. der documentary turn in der zeitgenössischen Kunst) bearbeitet. Eine wissenschaftstheoretische Fundierung sowie konkrete Überlegungen zu Wenden als interdisziplinärem Phänomen rahmen den Band.

Der Sammelband kann unter folgendem Link abgerufen werden: http://www.springer.com/de/book/9783658148041#aboutBook


Publikation


Neu erschienen ist der Sammelband Medienpädagogik. Eine Standortbestimmung, herausgegeben von Prof. Dr. Christine Trültzsch-Wijnen (Pädagogische Hochschule Salzburg). Verlagsauszug: Traditionell verortet sich die Medienpädagogik disziplinär zwischen der Kommunikations- und der Bildungswissenschaft. Über bildungspolitische Debatten rücken zunehmend Begriffe wie Media Literacy und (digital) Citizenship ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Damit verbundene medienpädagogische Fragen erscheinen lukrativ, werden von anderen Disziplinen neu entdeckt, und disziplinäre Grenzen verschwimmen. Diese Entwicklung ist jedoch nicht als Bedrohung zu sehen; vielmehr birgt sie innovatives Potential und die Chance, neue inter- und transdisziplinäre Schnittstellen und Querverbindungen zu entdecken und zu nutzen. Gleichzeitig fordern sie dazu auf, die Medienpädagogik als Disziplin neu zu bestimmen sowie ihren Platz und Stellenwert innerhalb anderer Disziplinen zu diskutieren. Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich aus unterschiedlichen Perspektiven dieser Herausforderung.

In Zusammenarbeit mit Niels Brüggen, Valentin Dander, Dr. Harald Gapski, Gerda Sieben, Prof. Dr. Angela Tillmann und Prof. Dr. Isabel Zorn hat Prof. Dr. Sandra Aßmann den Artikel Digitale Datenerhebung und -verwertung als Herausforderung für Medienbildung und Gesellschaft. Ein medienpädagogisches Diskussionspapier zu Big Data und Data Analystics verfasst.

Weitere Informationen zu der Neuerscheinung finden Sie hier: http://www.nomos-shop.de/Tr%C3%BCltzsch-Wijnen-Medienp%C3%A4dagogik/productview.aspx?product=28563&pac=weco


Unterstützung für das Sommersemester 2017


Unser Arbeitsbereich bekommt für dieses Sommersemester tatkräftige Unterstützung durch die e-Tutorinnen Inga Johannsen (links) und Ira Lewe (Mitte) sowie die studentische RUBeL-Mitarbeiterin Corinna Peres (rechts). Inga Johannsen, Studentin des Bachelor of Arts in den Fächern Anglistik und Erziehungswissenschaft, ist in das 5x5000-Projekt "INTERdisciPLAYnarity" involviert und hilft ebenso wie Corinna Peres, eScout im Bereich Game Based Learning, bei der technischen Umsetzung. Ira Lewe ist Studentin der Erziehungswissenschaft sowie des Faches Kultur, Individuum und Gesellschaft und gestaltet den Moodlekurs für das Oberseminar "Theorien der Gesellschaft, der Organisation und der Interaktion". Herzlich Willkommen und herzlichen Dank!


Studieren im digitalen Zeitalter

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert zwei Forschungsprojekte am Institut für Erziehungswissenschaft der RUB. Während der Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie von Frau Prof. Dr. Rummel in das Projekt "Ikarion" involviert ist, beteiligt sich unser Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens an dem Projekt "You(r) Study". Unter der Leitung der Universität zu Köln und in Kooperation mit der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der Technischen Universität Kaiserslautern erforscht "You(r) Study" das Medienhandeln von Studierenden und untersucht, wie sie durch die Nutzung digitaler Medien ihrem Studium einen eigenen Sinn verleihen.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:

http://news.rub.de/wissenschaft/2017-04-03-lehr-forschung-studieren-im-digitalen-zeitalter 


Gewinner der 19. Runde des 5x5000 Wettbewerbs

Bildquelle: (c) RUB/Stier

In der 19. Runde des 5x5000 e-Learning Wettbewerbs unter dem Motto „Der Ernst des Lebens ganz verspielt“ hat sich das Projekt „INTERdisciPLAYnarity“ unter der Leitung eines Teams aus Prof. Dr. Sandra Aßmann, Jun.-Prof. Dr. Christian Bunnenberg (Didaktik der Geschichte), Mario Engemann, Inga Lotta Schmitt und Katharina Wrobel als Gewinner behaupten können. Ziel des interdisziplinären Lehrangebots ist es, Studierende der Erziehungswissenschaft und der Geschichtswissenschaft spielerisch miteinander ins Gespräch zu bringen. Dazu werden das geschichtsdidaktische Seminar „Befähigung zur kompetenten und kritischen Teilhabe an der Geschichtskultur? – Geschichtskulturelle Kompetenz im Geschichtsunterricht“ und die beiden erziehungswissenschaftlichen Seminare „Zwischen Serious Games und spielerischem Wissenserwerb: Computerspiele als Lernmedium“ und „Außerschulische Lernorte und ihr Verhältnis zu digitalen Medien“ durch einen gemeinsamen Moodle-Kurs gekoppelt. Die Studierenden ziehen während Online-Phasen in fächerübergreifenden Kleingruppen gegeneinander in den Wettkampf. Der Gamification-Ansatz wirkt neben gemeinsam gestalteten Sitzungen und Exkursionen unterstützend.


Tagungsbeitrag auf der Frühjahrstagung der DGfE-Sektion Medienpädagogik (09. & 10.03.2017)

Auf der diesjährigen Frühjahrstagung der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in Mainz war der Arbeitsbereich für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens mit einer Posterpräsentation vertreten. Auf dem Doktorand*innenforum stellte Yannic Steffens, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich, sein Promotionsprojekt mit dem Arbeitstitel "Strategien medienpädagogischen Handelns berufserfahrener Lehrer*innen" dem Fachkollegium vor. Im Projekt untersucht Herr Steffens die Mediensozialisation und den medialen Habitus sowie deren Einfluss auf das medienpädagogische Handeln berufserfahrener Lehrer*in-nen. Dabei geht er insbesondere der Frage nach, wie der mediale Habitus berufserfahrener Lehrer*innen zugunsten eines breiteren Einsatzes digitaler Medien im Unterricht und im Sinne eines "medienpädagogischen Habitus" gewandelt und/oder transformiert werden kann. 

Bei Fragen und Anregugen zum Promotionsprojekt steht Herr Steffens gerne unter yannic.steffens@rub.de zur Verfügung.


Publikation

Zusammen mit Patrick Bettinger hat Prof. Dr. Sandra Aßmann in dem neu erschienenen Sammelband Mediatisierung und Mediensozialiastion (herausgegeben von Prof. Dr. Dagmar Hoffmann, Prof. Dr. Friedrich Krotz und Dr. Wolfgang Reißmann) den Artikel Das diskursive Feld um Mediatisierung und Mediensozialisation veröffentlicht. Der Beitrag beleuchtet die Begriffe Mediatisierung und Mediensozialisation aus diskursanalytischer Perspektive und geht der Frage nach, welche begrifflichen Konjunkturen, Geltungsansprüche und Aushandlungen sich um diese Konstrukte ranken. Hierfür wurden einschlägige Fachzeitschriften aus der Kommunikations- und Erziehungswissenschaft herangezogen und in Anlehnung an das Forschungsprogramm der Wissenssoziologischen Diskursanalyse erschlossen. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Rekonstruktion diskursiver Verhandlungen im Zeitraum von 2000 bis 2014. Wie sich zeigt, fungieren beide Begriffe für sich genommen als Diskursgegenstände in den jeweiligen Disziplinen. Ein Diskurs, der explizit beide Konstrukte in ihrem Verhältnis zueinander verhandelt, konnte jedoch nicht identifiziert werden. Der Beitrag macht anknüpfend an diese Analyse den Begriff des Medienhandelns stark, der als möglicher theoretischer und analytischer Bezugspunkt für erziehungs- und kommunikationswissenschaftliche Diskurse um Mediatisierung und Mediensozialisation dienen kann.

Der Sammelband kann unter folgendem Link abgerufen werden: http://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-14937-6


Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Sandra Aßmann

Am Mittwoch, den 08. Februar 2017, um 16.15 s.t. findet die Antrittsvorlesung von Prof. Aßmann im Comeniusraum (GA 2/41) des Instituts für Erziehungswissenschaft statt. Im Anschluss lädt Prof. Aßmann herzlich zum Sektempfang in die Räumlichkeiten des Arbeitsbereichs für Soziale Räume und Orte des non-formalen und informellen Lernens (GA 1/33) ein.


Studierende der Ruhr-Universität Bochum besuchten den „Tag der Medienkompetenz“ im nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf (28.11.2016)

Studierende des Seminars „Medien extrem? Konsequenzen für die Gestaltung von Lernumgebungen“ von Prof. Dr. Sandra Aßmann entwarfen positive sowie negative Zukunftsszenarien für das digitale Leben in den Jahren 2021 und 2031. Auf Basis wissenschaftlicher Studien wurden am Beispiel fiktiver Charaktere die möglichen Lebensweisen eben dieser prognostiziert. Die Ergebnispräsentation der Studierenden schloss an einen Kurzvortrag der Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Caja Thimm (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) an, die den Status Quo der Medienlandschaft anschaulich referierte. Anschließend standen die Studierenden im Rahmen einer Podiumsdiskussion interessierten Landtagsabgeordneten, Lehrer*innen und Pädagog*innen Rede und Antwort.


Vortrag auf der Tagung „Aufwachsen in Zeiten der Krise" des Zentrums für Kindheits- und Jugendforschung (ZKJF) an der Universität Bielefeld (07. und 08.11.2016)

Mit dem Panel „Aufwachsen in digitalen Lernwelten - (Bildungs-)Krisen und Bildungschancen" beteiligten sich

(von links nach rechts) Dr. Sonja Kröger (Universität zu Köln), Dr. Anna-Maria Kamin und Prof. Dr. Dorothee M. Meister (Universität Paderborn) sowie Prof. Dr. Sandra Aßmann (RUB) an der vom Bielefelder Zentrum für Kindheits- und Jugendforschung (ZKJF) organisierten Tagung. In den einzelnen Beiträgen wurde die medienpädagogische Relevanz des  Phänomens „Krise“ für die Bildungsorte Kita, Familie, Schule und außerschulische Bildung betrachtet und diskutiert.


Vortrag und World Café auf dem "Next Level Festival for Games" im NRW-Forum Düsseldorf (05.11.2016)

  

In einem gemeinsamen Slot des Grimme-Instituts und des Spieleratgebers NRW beteiligten sich Prof. Dr. Sandra Aßmann und Jun.-Prof. Dr. Peter Moormann (Universität zu Köln), um in Impulsvorträgen und einem World Café über Bildungspotenziale von kommerziellen Games und mögliche Chancen für den Schulunterricht nachzudenken.