NACH OBEN

Dr. Sylvia Nienhaus

Wiss. Mitarb.
AG Schulforschung
Institut für Erziehungswissenschaft
Ruhr-Uni­ver­si­tät Bo­chum
Uni­ver­si­täts­stra­ße 150
D - 44801 Bo­chum
OVBA 0/08
Tel.: 0234 32 - 26932
E-Mail: sylvia.nienhaus@rub.de

Zur Person

Dr. Sylvia Nienhaus arbeitet seit April 2022 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Forschungsprojekt „Abbau von Bildungsbarrieren durch bedarfsorientierte Ressourcensteuerung“ (ABBAUBAR).

Zuvor war sie als Kollegiatin/wissenschaftliche Mitarbeiterin im Graduiertenkolleg „Emergenz und Anbahnung bereichsspezifischen Lernens in frühkindlichen Bildungsprozessen“ am Center for Early Childhood Development and Education Research (CEDER) der Universität Osnabrück beschäftigt. In diesem Rahmen hat sie ein eigenes Forschungsprojekt zu Zusammenhängen von Bildungsplänen und sozialer Ungleichheit in früher Kindheit am Beispiel sozial-emotionaler Entwicklung bearbeitet.

Von 2017 bis 2019 arbeitete sie als Koordinatorin des Promotionskollegs „Evidenzbasierte Lehrerbildung zur Förderung fachspezifischer und fachübergreifender Kompetenzen: Curriculum, Instruktion und Lernprozess“ (CURIOUS) im Rahmen des Freiburg Advanced Center of Education (FACE) an der Universität Freiburg.

Von 2013 bis 2017 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der Forschungsgruppe „Early Childhood: Education and Care“ (EC:EC) an der Universität Luxemburg. Im Rahmen des Projekts „Children in the Luxembourgian Day Care System“ (CHILD) promovierte sie zur potentiellen Genese sozialer Ungleichheit in frühkindlicher Bildung und Betreuung.

Ihr Studium der Kommunikationswissenschaft, Anglistik und Psychologie an der Universität Duisburg-Essen schloss sie mit einer Magisterarbeit zum Umgang jugendlicher Schüler*innen mit Druck und Motivation im Alltag ab.

 

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
  • Qualitative Mehrebenenanalyse
  • Qualitative Perspektiven auf Bildungsungleichheiten, Prozesse sozialer Ungleichheit
  • Orientierungen von Akteur*innen in (früh-)kindlicher Bildung und Betreuung

 

Forschungsprojekte
  • 2019-2022: Bildungspläne, sozial-emotionale Entwicklung und soziale Ungleichheit in früher Kindheit (Postdoc-Projekt), gefördert im Rahmen des Graduiertenkollegs „Emergenz und Anbahnung bereichsspezifischen Lernens in frühkindlichen Bildungsprozessen“ des Center for Early Childhood Development and Education Research (CEDER) der Universität Osnabrück
  • 2013-2017: Wie wird Ungleichheitsrelevanz im Bildungs- und Betreuungsalltag hergestellt? Eine qualitative Mehrebenenanalyse auf Basis ethnographischer Fallstudien in Luxemburger Kindertageseinrichtungen und Vorschulen (Promotionsprojekt), gefördert im Rahmen des Forschungsprojekts CHILD an der Universität Luxemburg, Betreuung: Prof. Dr. Michael-Sebastian Honig (Erstbetreuer, Mitglied des Betreuungskomitees), Prof. Dr. Johanna Mierendorff (Mitglied des Betreuungskomitees), Prof. Dr. Andreas Hadjar (Mitglied des Betreuungskomitees)
  • 2013-2015: Children in the Luxembourgian Day Care System (CHILD), gefördert vom Fonds National de la Recherche (FNR) an der Universität Luxemburg, Projektleitung: Prof. Dr. Michael-Sebastian Honig 

 

Mitgliedschaften
  • International Sociological Association (ISA): Research Committee (RC) 28 Social Stratification
  • Comparative & International Education Society (CIES): Special Interest Group (SIG) Early Childhood Development 
  • Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE): Sektion Sozialpädagogik und Pädagogik der frühen Kindheit (Kommission Pädagogik der frühen Kindheit) 
  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS): Sektion Bildung und Erziehung, Sektion Methoden der qualitativen Sozialforschung, Sektion Soziologie der Kindheit, Arbeitskreis Mixed Methods